Von unserem Partnerverlag
dfv Mediengruppe
Das Buch erläutert den rechtlichen Rahmen von Produkten im Allgemeinen und von autonomen Systemen im Speziellen.
Ob vernetzte Fabriken, intelligente Social Bots oder autonomes Fahren – smarte Produkte sind in aller Munde. Diese auch als Computeragenten bezeichneten Systeme agieren zielorientiert in der Interaktion mit dem Menschen oder anderen Maschinen (Machine-to-Machine (M2M)-Communication), sind lernfähig und in ihren Entscheidungen weitestgehend unabhängig vom Nutzer oder Betreiber.
Das vorliegende Buch erläutert den rechtlichen Rahmen und bewertet die rechtlichen Herausforderungen, denen das deutsche Haftungssystem bereits jetzt begegnet.
Es unterscheidet zwischen vertraglicher und außervertraglicher Haftung und beschreibt produktsicherheitsrechtliche Anforderungen. Schwerpunkte sind:
- das Problem des Vertragsschlusses durch oder unter Einschaltung von autonomen Systemen
- die für die Haftung erforderliche Pflichtverletzung und deren Zurechnung
- autonomes Fahren
- Haftung für Software
Im Praxisteil werden ausgewählte Anwendungen des Internets der Dinge (Internet of Things – IoT) vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Umsetzung der produktrechtlichen Anforderungen unter Zuhilfenahme der Zukunftstechnologien "Blockchain" und "Digital Twin". Zudem werden die Möglichkeiten zur Verwirklichung von Autonomie erörtert.
Herausgeber:
Philipp Reusch
(Rechtsanwalt, Berlin, Lehrbeauftragter für Produkthaftung und Produktsicherheit an der RWTH Aachen)
,
Niklas M. Weidner
(Rechtsreferendar am Kammergericht Berlin)