Gesetz über die Vergütung der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte Rechtsanwaltsvergütungsgesetz Gesamtausgabe in der Gültigkeit vom 01.01.2021 bis 30.09.2021
Fußnoten(+++ Textnachweis ab: 1.7.2004 +++)Das G wurde als Art. 3 des G v. 5.5.2004 I 718 (KostRMoG) vom Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates beschlossen. Es tritt gem. Art. 8 Satz 1 dieses G am 1.7.2004 in Kraft. Nichtamtliches InhaltsverzeichnisInhaltsübersicht
Fußnoten
Inhaltsübersicht: IdF d. Art. 5 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a u. b G v. 5.5.2004 I 718 mWv 1.7.2006, d. Art. 17 Nr. 1 G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005, d. Art. 7 Nr. 1 G v. 15.12.2004 I 3392 mWv 21.12.2004, d. Art. 14 Abs. 6 Nr. 1 G v. 22.3.2005 I 837 mWv 1.4.2005, d. Art. 6 Nr. 1 iVm Art. 9 Abs. 2 G v. 16.8.2005 I 2437 mWv 1.11.2005 bis 31.10.2010; Art. 9 Abs. 2 idF d. Art. 12 G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006; die Befristung ist damit aufgeh.; idF d. Art. 3 Nr. 1 G v. 8.7.2006 I 1426 mWv 14.7.2006, d. Art. 2 Nr. 1 Buchst. a bis c G v. 12.6.2008 I 1000 mWv 1.7.2008, d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 1 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 7 Abs. 4 Nr. 1 G v. 30.7.2009 I 2449 mWv 5.8.2009, d. Art. 10 Nr. 1 G v. 9.12.2010 I 1900 mWv 1.1.2011, d. Art. 16 Nr. 1 G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010, d. Art. 6 Nr. 1 G v. 22.12.2010 I 2300 mWv 1.1.2011, d. Art. 6 Nr. 1 G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012, d. Art. 14 Nr. 1 G v. 5.12.2012 I 2418 mWv 1.1.2014, d. Art. 6 Nr. 1 G v. 5.12.2012 I 2425 mWv 1.6.2013, d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a bis g G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013, d. Art. 10 Nr. 1 Buchst. a u. b G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014, d. Art. 14 Nr. 8 Buchst. a G v. 20.10.2015 I 1722 mWv 24.10.2015, d. Art. 8 Nr. 1 G v. 10.12.2019 I 2121 mWv 13.12.2019, d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 1 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 u. d. Art. 12 Nr. 1 G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
§ 1 Geltungsbereich(1) 1Die Vergütung (Gebühren und Auslagen) für anwaltliche Tätigkeiten der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte bemisst sich nach diesem Gesetz. 2Dies gilt auch für eine Tätigkeit als Prozesspfleger nach den §§ 57 und 58 der Zivilprozessordnung. 3Andere Mitglieder einer Rechtsanwaltskammer, Partnerschaftsgesellschaften und sonstige Gesellschaften stehen einem Rechtsanwalt im Sinne dieses Gesetzes gleich. (2) 1Dieses Gesetz gilt nicht für eine Tätigkeit als Syndikusrechtsanwalt (§ 46 Absatz 2 der Bundesrechtsanwaltsordnung). 2Es gilt ferner nicht für eine Tätigkeit als Vormund, Betreuer, Pfleger, Verfahrenspfleger, Verfahrensbeistand, Testamentsvollstrecker, Insolvenzverwalter, Sachwalter, Mitglied des Gläubigerausschusses, Restrukturierungsbeauftragter, Sanierungsmoderator, Mitglied des Gläubigerbeirats, Nachlassverwalter, Zwangsverwalter, Treuhänder oder Schiedsrichter oder für eine ähnliche Tätigkeit. 3§ 1835 Abs. 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs bleibt unberührt. (3) Die Vorschriften dieses Gesetzes über die Erinnerung und die Beschwerde gehen den Regelungen der für das zugrunde liegende Verfahren geltenden Verfahrensvorschriften vor. Fußnoten
§ 1 Abs. 2 Satz 1: Eingef. durch Art. 5 Nr. 1 G v. 21.12.2015 I 2517 mWv 1.1.2016
§ 1 Abs. 2 Satz 2 (früher Satz 1): IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 2 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; jetzt Satz 2 gem. u. idF d. Art. 5 Nr. 2 G v. 21.12.2015 I 2517 mWv 1.1.2016 u. d. Art. 12 Nr. 2 G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021 § 1 Abs. 2 Satz 3: Früher Satz 2 gem. Art. 5 Nr. 1 G v. 21.12.2015 I 2517 mWv 1.1.2016 § 1 Abs. 3: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 2 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 2 Höhe der Vergütung(1) Die Gebühren werden, soweit dieses Gesetz nichts anderes bestimmt, nach dem Wert berechnet, den der Gegenstand der anwaltlichen Tätigkeit hat (Gegenstandswert). (2) 1Die Höhe der Vergütung bestimmt sich nach dem Vergütungsverzeichnis der Anlage 1 zu diesem Gesetz. 2Gebühren werden auf den nächstliegenden Cent auf- oder abgerundet; 0,5 Cent werden aufgerundet. § 3 Gebühren in sozialrechtlichen Angelegenheiten(1) 1In Verfahren vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit, in denen das Gerichtskostengesetz nicht anzuwenden ist, entstehen Betragsrahmengebühren. 2In sonstigen Verfahren werden die Gebühren nach dem Gegenstandswert berechnet, wenn der Auftraggeber nicht zu den in § 183 des Sozialgerichtsgesetzes genannten Personen gehört; im Verfahren nach § 201 Absatz 1 des Sozialgerichtsgesetzes werden die Gebühren immer nach dem Gegenstandswert berechnet. 3In Verfahren wegen überlanger Gerichtsverfahren (§ 202 Satz 2 des Sozialgerichtsgesetzes) werden die Gebühren nach dem Gegenstandswert berechnet. (2) Absatz 1 gilt entsprechend für eine Tätigkeit außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens. Fußnoten
§ 3 Abs. 1 Satz 3: Eingef. durch Art. 11 Nr. 1 G v. 24.11.2011 I 2302 nach Maßgabe des Art. 23 mWv 3.12.2011
§ 3 Abs. 1 Satz 2: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 3 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 3a Vergütungsvereinbarung(1) 1Eine Vereinbarung über die Vergütung bedarf der Textform. 2Sie muss als Vergütungsvereinbarung oder in vergleichbarer Weise bezeichnet werden, von anderen Vereinbarungen mit Ausnahme der Auftragserteilung deutlich abgesetzt sein und darf nicht in der Vollmacht enthalten sein. 3Sie hat einen Hinweis darauf zu enthalten, dass die gegnerische Partei, ein Verfahrensbeteiligter oder die Staatskasse im Falle der Kostenerstattung regelmäßig nicht mehr als die gesetzliche Vergütung erstatten muss. 4Die Sätze 1 und 2 gelten nicht für eine Gebührenvereinbarung nach § 34. (2) 1Ist eine vereinbarte, eine nach § 4 Abs. 3 Satz 1 von dem Vorstand der Rechtsanwaltskammer festgesetzte oder eine nach § 4a für den Erfolgsfall vereinbarte Vergütung unter Berücksichtigung aller Umstände unangemessen hoch, kann sie im Rechtsstreit auf den angemessenen Betrag bis zur Höhe der gesetzlichen Vergütung herabgesetzt werden. 2Vor der Herabsetzung hat das Gericht ein Gutachten des Vorstands der Rechtsanwaltskammer einzuholen; dies gilt nicht, wenn der Vorstand der Rechtsanwaltskammer die Vergütung nach § 4 Abs. 3 Satz 1 festgesetzt hat. 3Das Gutachten ist kostenlos zu erstatten. (3) 1Eine Vereinbarung, nach der ein im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneter Rechtsanwalt für die von der Beiordnung erfasste Tätigkeit eine höhere als die gesetzliche Vergütung erhalten soll, ist nichtig. 2Die Vorschriften des bürgerlichen Rechts über die ungerechtfertigte Bereicherung bleiben unberührt. (4) (weggefallen) Fußnoten
§ 3a: Eingef. durch Art. 2 Nr. 2 G v. 12.6.2008 I 1000 mWv 1.7.2008
§ 3a Abs. 4: Aufgeh. durch Art. 14 Nr. 1 G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014 § 4 Erfolgsunabhängige Vergütung(1) 1In außergerichtlichen Angelegenheiten kann eine niedrigere als die gesetzliche Vergütung vereinbart werden. 2Sie muss in einem angemessenen Verhältnis zu Leistung, Verantwortung und Haftungsrisiko des Rechtsanwalts stehen. 3Liegen die Voraussetzungen für die Bewilligung von Beratungshilfe vor, kann der Rechtsanwalt ganz auf eine Vergütung verzichten. 4§ 9 des Beratungshilfegesetzes bleibt unberührt. (2) 1Der Rechtsanwalt kann sich für gerichtliche Mahnverfahren und Zwangsvollstreckungsverfahren nach den §§ 802a bis 863 und 882b bis 882f der Zivilprozessordnung verpflichten, dass er, wenn der Anspruch des Auftraggebers auf Erstattung der gesetzlichen Vergütung nicht beigetrieben werden kann, einen Teil des Erstattungsanspruchs an Erfüllungs statt annehmen werde. 2Der nicht durch Abtretung zu erfüllende Teil der gesetzlichen Vergütung muss in einem angemessenen Verhältnis zu Leistung, Verantwortung und Haftungsrisiko des Rechtsanwalts stehen. (3) 1In der Vereinbarung kann es dem Vorstand der Rechtsanwaltskammer überlassen werden, die Vergütung nach billigem Ermessen festzusetzen. 2Ist die Festsetzung der Vergütung dem Ermessen eines Vertragsteils überlassen, gilt die gesetzliche Vergütung als vereinbart. (4) bis (6)(weggefallen) Fußnoten
§ 4 Überschrift: IdF d. Art. 2 Nr. 3 Buchst. a G v. 12.6.2008 I 1000 mWv 1.7.2008
§ 4 Abs. 1: IdF d. Art. 2 Nr. 3 Buchst. b G v. 12.6.2008 I 1000 mWv 1.7.2008 § 4 Abs. 1 Satz 3 u. 4: Eingef. durch Art. 14 Nr. 2 G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014 § 4 Abs. 2 Satz 1: Früherer Satz 1 u. 4 aufgeh., früherer Satz 2 jetzt Satz 1 gem. Art. 2 Nr. 3 Buchst. c DBuchst. aa G v. 12.6.2008 I 1000 mWv 1.7.2008; idF d. Art. 3 Abs. 4 Nr. 1 G v. 29.7.2009 I 2258 mWv 1.1.2013 § 4 Abs. 2 Satz 2: Früher Satz 3 gem. u. idF d. Art. 2 Nr. 3 Buchst. c DBuchst. aa u. bb G v. 12.6.2008 I 1000 mWv 1.7.2008 § 4 Abs. 4 bis 6: Aufgeh. durch Art. 2 Nr. 3 Buchst. d G v. 12.6.2008 I 1000 mWv 1.7.2008 § 4a Erfolgshonorar(1) 1Ein Erfolgshonorar (§ 49b Abs. 2 Satz 1 der Bundesrechtsanwaltsordnung) darf nur für den Einzelfall und nur dann vereinbart werden, wenn der Auftraggeber aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse bei verständiger Betrachtung ohne die Vereinbarung eines Erfolgshonorars von der Rechtsverfolgung abgehalten würde. 2In einem gerichtlichen Verfahren darf dabei für den Fall des Misserfolgs vereinbart werden, dass keine oder eine geringere als die gesetzliche Vergütung zu zahlen ist, wenn für den Erfolgsfall ein angemessener Zuschlag auf die gesetzliche Vergütung vereinbart wird. 3Für die Beurteilung nach Satz 1 bleibt die Möglichkeit, Beratungs- oder Prozesskostenhilfe in Anspruch zu nehmen, außer Betracht. (2) Die Vereinbarung muss enthalten:
(3) 1In der Vereinbarung sind außerdem die wesentlichen Gründe anzugeben, die für die Bemessung des Erfolgshonorars bestimmend sind. 2Ferner ist ein Hinweis aufzunehmen, dass die Vereinbarung keinen Einfluss auf die gegebenenfalls vom Auftraggeber zu zahlenden Gerichtskosten, Verwaltungskosten und die von ihm zu erstattenden Kosten anderer Beteiligter hat. Fußnoten
§ 4a: Eingef. durch Art. 2 Nr. 4 G v. 12.6.2008 I 1000 mWv 1.7.2008
§ 4a Abs. 1 Satz 3: Eingef. durch Art. 14 Nr. 3 G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014 § 4b Fehlerhafte Vergütungsvereinbarung1Aus einer Vergütungsvereinbarung, die nicht den Anforderungen des § 3a Abs. 1 Satz 1 und 2 oder des § 4a Abs. 1 und 2 entspricht, kann der Rechtsanwalt keine höhere als die gesetzliche Vergütung fordern. 2Die Vorschriften des bürgerlichen Rechts über die ungerechtfertigte Bereicherung bleiben unberührt. Fußnoten
§ 4b: Eingef. durch Art. 2 Nr. 4 G v. 12.6.2008 I 1000 mWv 1.7.2008
§ 5 Vergütung für Tätigkeiten von Vertretern des RechtsanwaltsDie Vergütung für eine Tätigkeit, die der Rechtsanwalt nicht persönlich vornimmt, wird nach diesem Gesetz bemessen, wenn der Rechtsanwalt durch einen Rechtsanwalt, den allgemeinen Vertreter, einen Assessor bei einem Rechtsanwalt oder einen zur Ausbildung zugewiesenen Referendar vertreten wird. § 6 Mehrere RechtsanwälteIst der Auftrag mehreren Rechtsanwälten zur gemeinschaftlichen Erledigung übertragen, erhält jeder Rechtsanwalt für seine Tätigkeit die volle Vergütung. § 7 Mehrere Auftraggeber(1) Wird der Rechtsanwalt in derselben Angelegenheit für mehrere Auftraggeber tätig, erhält er die Gebühren nur einmal. (2) 1Jeder der Auftraggeber schuldet die Gebühren und Auslagen, die er schulden würde, wenn der Rechtsanwalt nur in seinem Auftrag tätig geworden wäre; die Dokumentenpauschale nach Nummer 7000 des Vergütungsverzeichnisses schuldet er auch insoweit, wie diese nur durch die Unterrichtung mehrerer Auftraggeber entstanden ist. 2Der Rechtsanwalt kann aber insgesamt nicht mehr als die nach Absatz 1 berechneten Gebühren und die insgesamt entstandenen Auslagen fordern. § 8 Fälligkeit, Hemmung der Verjährung(1) 1Die Vergütung wird fällig, wenn der Auftrag erledigt oder die Angelegenheit beendet ist. 2Ist der Rechtsanwalt in einem gerichtlichen Verfahren tätig, wird die Vergütung auch fällig, wenn eine Kostenentscheidung ergangen oder der Rechtszug beendet ist oder wenn das Verfahren länger als drei Monate ruht. (2) 1Die Verjährung der Vergütung für eine Tätigkeit in einem gerichtlichen Verfahren wird gehemmt, solange das Verfahren anhängig ist. 2Die Hemmung endet mit der rechtskräftigen Entscheidung oder anderweitigen Beendigung des Verfahrens. 3Ruht das Verfahren, endet die Hemmung drei Monate nach Eintritt der Fälligkeit. 4Die Hemmung beginnt erneut, wenn das Verfahren weiter betrieben wird. Fußnoten
§ 8 Abs. 2 Satz 4: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 3 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
§ 9 VorschussDer Rechtsanwalt kann von seinem Auftraggeber für die entstandenen und die voraussichtlich entstehenden Gebühren und Auslagen einen angemessenen Vorschuss fordern. § 10 Berechnung(1) 1Der Rechtsanwalt kann die Vergütung nur aufgrund einer von ihm unterzeichneten und dem Auftraggeber mitgeteilten Berechnung einfordern. 2Der Lauf der Verjährungsfrist ist von der Mitteilung der Berechnung nicht abhängig. (2) 1In der Berechnung sind die Beträge der einzelnen Gebühren und Auslagen, Vorschüsse, eine kurze Bezeichnung des jeweiligen Gebührentatbestands, die Bezeichnung der Auslagen sowie die angewandten Nummern des Vergütungsverzeichnisses und bei Gebühren, die nach dem Gegenstandswert berechnet sind, auch dieser anzugeben. 2Bei Entgelten für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen genügt die Angabe des Gesamtbetrags. (3) Hat der Auftraggeber die Vergütung gezahlt, ohne die Berechnung erhalten zu haben, kann er die Mitteilung der Berechnung noch fordern, solange der Rechtsanwalt zur Aufbewahrung der Handakten verpflichtet ist. § 11 Festsetzung der Vergütung(1) 1Soweit die gesetzliche Vergütung, eine nach § 42 festgestellte Pauschgebühr und die zu ersetzenden Aufwendungen (§ 670 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) zu den Kosten des gerichtlichen Verfahrens gehören, werden sie auf Antrag des Rechtsanwalts oder des Auftraggebers durch das Gericht des ersten Rechtszugs festgesetzt. 2Getilgte Beträge sind abzusetzen. (2) 1Der Antrag ist erst zulässig, wenn die Vergütung fällig ist. 2Vor der Festsetzung sind die Beteiligten zu hören. 3Die Vorschriften der jeweiligen Verfahrensordnung über das Kostenfestsetzungsverfahren mit Ausnahme des § 104 Abs. 2 Satz 3 der Zivilprozessordnung und die Vorschriften der Zivilprozessordnung über die Zwangsvollstreckung aus Kostenfestsetzungsbeschlüssen gelten entsprechend. 4Das Verfahren vor dem Gericht des ersten Rechtszugs ist gebührenfrei. 5In den Vergütungsfestsetzungsbeschluss sind die von dem Rechtsanwalt gezahlten Auslagen für die Zustellung des Beschlusses aufzunehmen. 6Im Übrigen findet eine Kostenerstattung nicht statt; dies gilt auch im Verfahren über Beschwerden. (3) 1Im Verfahren vor den Gerichten der Verwaltungsgerichtsbarkeit, der Finanzgerichtsbarkeit und der Sozialgerichtsbarkeit wird die Vergütung vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle festgesetzt. 2Die für die jeweilige Gerichtsbarkeit geltenden Vorschriften über die Erinnerung im Kostenfestsetzungsverfahren gelten entsprechend. (4) Wird der vom Rechtsanwalt angegebene Gegenstandswert von einem Beteiligten bestritten, ist das Verfahren auszusetzen, bis das Gericht hierüber entschieden hat (§§ 32, 33 und 38 Abs. 1). (5) 1Die Festsetzung ist abzulehnen, soweit der Antragsgegner Einwendungen oder Einreden erhebt, die nicht im Gebührenrecht ihren Grund haben. 2Hat der Auftraggeber bereits dem Rechtsanwalt gegenüber derartige Einwendungen oder Einreden erhoben, ist die Erhebung der Klage nicht von der vorherigen Einleitung des Festsetzungsverfahrens abhängig. (6) 1Anträge und Erklärungen können ohne Mitwirkung eines Bevollmächtigten schriftlich eingereicht oder zu Protokoll der Geschäftsstelle abgegeben werden. 2§ 129a der Zivilprozessordnung gilt entsprechend. 3Für die Bevollmächtigung gelten die Regelungen der für das zugrunde liegende Verfahren geltenden Verfahrensordnung entsprechend. (7) Durch den Antrag auf Festsetzung der Vergütung wird die Verjährung wie durch Klageerhebung gehemmt. (8) 1Die Absätze 1 bis 7 gelten bei Rahmengebühren nur, wenn die Mindestgebühren geltend gemacht werden oder der Auftraggeber der Höhe der Gebühren ausdrücklich zugestimmt hat. 2Die Festsetzung auf Antrag des Rechtsanwalts ist abzulehnen, wenn er die Zustimmungserklärung des Auftraggebers nicht mit dem Antrag vorlegt. Fußnoten
§ 11 Abs. 6 Satz 1: IdF d Art. 7 Abs. 4 Nr. 2 G v. 30.7.2009 I 2449 mWv 5.8.2009
§ 11 Abs. 6 Satz 2: IdF d. Art. 14 Abs. 6 Nr. 2 G v. 22.3.2005 I 837 mWv 1.4.2005 § 11 Abs. 6 Satz 3: Eingef. durch Art. 18 Abs. 5 Nr. 1 G v. 12.12.2007 I 2840 mWv 1.7.2008 § 12 Anwendung von Vorschriften über die Prozesskostenhilfe1Die Vorschriften dieses Gesetzes für im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordnete Rechtsanwälte und für Verfahren über die Prozesskostenhilfe sind bei Verfahrenskostenhilfe und im Fall des § 4a der Insolvenzordnung entsprechend anzuwenden. 2Der Bewilligung von Prozesskostenhilfe steht die Stundung nach § 4a der Insolvenzordnung gleich. Fußnoten
§ 12 Überschrift: IdF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 2 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
§ 12 Satz 1: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 4 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 14 Nr. 4 G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014 § 12a Abhilfe bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör(1) Auf die Rüge eines durch die Entscheidung nach diesem Gesetz beschwerten Beteiligten ist das Verfahren fortzuführen, wenn
(2) 1Die Rüge ist innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnis von der Verletzung des rechtlichen Gehörs zu erheben; der Zeitpunkt der Kenntniserlangung ist glaubhaft zu machen. 2Nach Ablauf eines Jahres seit Bekanntmachung der angegriffenen Entscheidung kann die Rüge nicht mehr erhoben werden. 3Formlos mitgeteilte Entscheidungen gelten mit dem dritten Tage nach Aufgabe zur Post als bekannt gemacht. 4Die Rüge ist bei dem Gericht zu erheben, dessen Entscheidung angegriffen wird; § 33 Abs. 7 Satz 1 und 2 gilt entsprechend. 5Die Rüge muss die angegriffene Entscheidung bezeichnen und das Vorliegen der in Absatz 1 Nr. 2 genannten Voraussetzungen darlegen. (3) Den übrigen Beteiligten ist, soweit erforderlich, Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. (4) 1Das Gericht hat von Amts wegen zu prüfen, ob die Rüge an sich statthaft und ob sie in der gesetzlichen Form und Frist erhoben ist. 2Mangelt es an einem dieser Erfordernisse, so ist die Rüge als unzulässig zu verwerfen. 3Ist die Rüge unbegründet, weist das Gericht sie zurück. 4Die Entscheidung ergeht durch unanfechtbaren Beschluss. 5Der Beschluss soll kurz begründet werden. (5) Ist die Rüge begründet, so hilft ihr das Gericht ab, indem es das Verfahren fortführt, soweit dies aufgrund der Rüge geboten ist. (6) Kosten werden nicht erstattet. Fußnoten
§ 12a: Eingef. durch Art. 17 Nr. 2 G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
§ 12a Abs. 2 Satz 4: IdF d. Art. 18 Abs. 5 Nr. 2 G v. 12.12.2007 I 2840 mWv 1.7.2008 § 12b Elektronische Akte, elektronisches Dokument1In Verfahren nach diesem Gesetz sind die verfahrensrechtlichen Vorschriften über die elektronische Akte und über das elektronische Dokument für das Verfahren anzuwenden, in dem der Rechtsanwalt die Vergütung erhält. 2Im Fall der Beratungshilfe sind die entsprechenden Vorschriften des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit anzuwenden. Fußnoten
§ 12b: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 4 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 12c RechtsbehelfsbelehrungJede anfechtbare Entscheidung hat eine Belehrung über den statthaften Rechtsbehelf sowie über das Gericht, bei dem dieser Rechtsbehelf einzulegen ist, über dessen Sitz und über die einzuhaltende Form und Frist zu enthalten. Fußnoten
§ 12c: Eingef. durch Art. 14 Nr. 2 G v. 5.12.2012 I 2418 mWv 1.1.2014
§ 13 Wertgebühren(1) 1Wenn sich die Gebühren nach dem Gegenstandswert richten, beträgt bei einem Gegenstandswert bis 500 Euro die Gebühr 49 Euro. 2Die Gebühr erhöht sich bei einem
Eine Gebührentabelle für Gegenstandswerte bis 500 000 Euro ist diesem Gesetz als Anlage 2 beigefügt. (2) Der Mindestbetrag einer Gebühr ist 15 Euro. Fußnoten
§ 13 Abs. 1 Satz 1 u. 2: IdF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 3 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
§ 13 Abs. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 5 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 14 Rahmengebühren(1) 1Bei Rahmengebühren bestimmt der Rechtsanwalt die Gebühr im Einzelfall unter Berücksichtigung aller Umstände, vor allem des Umfangs und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit, der Bedeutung der Angelegenheit sowie der Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Auftraggebers, nach billigem Ermessen. 2Ein besonderes Haftungsrisiko des Rechtsanwalts kann bei der Bemessung herangezogen werden. 3Bei Rahmengebühren, die sich nicht nach dem Gegenstandswert richten, ist das Haftungsrisiko zu berücksichtigen. 4Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist. (2) Ist eine Rahmengebühr auf eine andere Rahmengebühr anzurechnen, ist die Gebühr, auf die angerechnet wird, so zu bestimmen, als sei der Rechtsanwalt zuvor nicht tätig gewesen. (3) 1Im Rechtsstreit hat das Gericht ein Gutachten des Vorstands der Rechtsanwaltskammer einzuholen, soweit die Höhe der Gebühr streitig ist; dies gilt auch im Verfahren nach § 495a der Zivilprozessordnung. 2Das Gutachten ist kostenlos zu erstatten. Fußnoten
§ 14 Abs. 2: Eingef. durch Art. 7 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
§ 14 Abs. 3: Früher Abs. 2 gem. Art. 7 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 15 Abgeltungsbereich der Gebühren(1) Die Gebühren entgelten, soweit dieses Gesetz nichts anderes bestimmt, die gesamte Tätigkeit des Rechtsanwalts vom Auftrag bis zur Erledigung der Angelegenheit. (2) Der Rechtsanwalt kann die Gebühren in derselben Angelegenheit nur einmal fordern. (3) Sind für Teile des Gegenstands verschiedene Gebührensätze anzuwenden, entstehen für die Teile gesondert berechnete Gebühren, jedoch nicht mehr als die aus dem Gesamtbetrag der Wertteile nach dem höchsten Gebührensatz berechnete Gebühr. (4) Auf bereits entstandene Gebühren ist es, soweit dieses Gesetz nichts anderes bestimmt, ohne Einfluss, wenn sich die Angelegenheit vorzeitig erledigt oder der Auftrag endigt, bevor die Angelegenheit erledigt ist. (5) 1Wird der Rechtsanwalt, nachdem er in einer Angelegenheit tätig geworden ist, beauftragt, in derselben Angelegenheit weiter tätig zu werden, erhält er nicht mehr an Gebühren, als er erhalten würde, wenn er von vornherein hiermit beauftragt worden wäre. 2Ist der frühere Auftrag seit mehr als zwei Kalenderjahren erledigt, gilt die weitere Tätigkeit als neue Angelegenheit und in diesem Gesetz bestimmte Anrechnungen von Gebühren entfallen. 3Satz 2 gilt entsprechend, wenn ein Vergleich mehr als zwei Kalenderjahre nach seinem Abschluss angefochten wird oder wenn mehr als zwei Kalenderjahre nach Zustellung eines Beschlusses nach § 23 Absatz 3 Satz 1 des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes der Kläger einen Antrag nach § 23 Absatz 4 des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes auf Wiedereröffnung des Verfahrens stellt. (6) Ist der Rechtsanwalt nur mit einzelnen Handlungen oder mit Tätigkeiten, die nach § 19 zum Rechtszug oder zum Verfahren gehören, beauftragt, erhält er nicht mehr an Gebühren als der mit der gesamten Angelegenheit beauftragte Rechtsanwalt für die gleiche Tätigkeit erhalten würde. Fußnoten
§ 15 Abs. 2: Früherer Satz 2 aufgeh. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 6 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 15 Abs. 5 Satz 3: Eingef. durch Art. 6 Nr. 2 G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012 § 15 Abs. 6: IdF d. Art. 20 Nr. 1 G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 § 15a Anrechnung einer Gebühr(1) Sieht dieses Gesetz die Anrechnung einer Gebühr auf eine andere Gebühr vor, kann der Rechtsanwalt beide Gebühren fordern, jedoch nicht mehr als den um den Anrechnungsbetrag verminderten Gesamtbetrag der beiden Gebühren. (2) 1Sind mehrere Gebühren teilweise auf dieselbe Gebühr anzurechnen, so ist der anzurechnende Betrag für jede anzurechnende Gebühr gesondert zu ermitteln. 2Bei Wertgebühren darf der Gesamtbetrag der Anrechnung jedoch denjenigen Anrechnungsbetrag nicht übersteigen, der sich ergeben würde, wenn eine Gebühr anzurechnen wäre, die sich aus dem Gesamtbetrag der betroffenen Wertteile nach dem höchsten für die Anrechnungen einschlägigen Gebührensatz berechnet. 3Bei Betragsrahmengebühren darf der Gesamtbetrag der Anrechnung den für die Anrechnung bestimmten Höchstbetrag nicht übersteigen. (3) Ein Dritter kann sich auf die Anrechnung nur berufen, soweit er den Anspruch auf eine der beiden Gebühren erfüllt hat, wegen eines dieser Ansprüche gegen ihn ein Vollstreckungstitel besteht oder beide Gebühren in demselben Verfahren gegen ihn geltend gemacht werden. Fußnoten
§ 15a: Eingef. durch Art. 7 Abs. 4 Nr. 3 G v. 30.7.2009 I 2449 mWv 5.8.2009
§ 15a Abs. 2: Eingef. durch Art. 7 Abs. 1 Nr. 5 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 15a Abs. 3: Früher Abs. 2 gem. Art. 7 Abs. 1 Nr. 5 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 16 Dieselbe AngelegenheitDieselbe Angelegenheit sind
Fußnoten
§ 16 Nr. 1 bis 3: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 7 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 16 Nr. 3a: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 7 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 16 Nr. 4: Früher Nr. 4 u. 5 gem. u. idF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 5 Buchst. a nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 7 Buchst. c G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 16 Nr. 5: Früher Nr. 6 gem. u. idF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 5 Buchst. b u. c nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 7 Buchst. d G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 13 Nr. 1 G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017 § 16 Nr. 6: Früher Nr. 7 gem. u. idF Art. 47 Abs. 6 Nr. 5 Buchst. b nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 7 Buchst. e G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 16 Nr. 7 bis 9: Frühere Nr. 8 aufgeh., frühere Nr. 9 bis 11 jetzt Nr. 7 bis 9 gem. Art. 47 Abs. 6 Nr. 5 Buchst. d u. e nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 7 Buchst. e G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 16 Nr. 10: Früher Nr. 12 gem. Art. 47 Abs. 6 Nr. 5 Buchst. e nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 7 Buchst. f G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 16 Nr. 11 (früher Nr. 13): IdF d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. a iVm Art. 9 Abs. 2 G v. 16.8.2005 I 2437 mWv 1.11.2005 bis 31.10.2010; Art. 9 Abs. 2 idF d. Art. 12 G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006; die Befristung ist damit aufgeh.; jetzt Nr. 11 gem. Art. 47 Abs. 6 Nr. 5 Buchst. e nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 16 Nr. 12 (früher Nr. 14): IdF d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. b iVm Art. 9 Abs. 2 G v. 16.8.2005 I 2437 mWv 1.11.2005 bis 31.10.2010; Art. 9 Abs. 2 idF d. Art. 12 G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006; die Befristung ist damit aufgeh.; jetzt Nr. 12 gem. Art. 47 Abs. 6 Nr. 5 Buchst. e nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 16 Nr. 13 (früher Nr. 15): Eingef. durch Art. 6 Nr. 2 Buchst. b iVm Art. 9 Abs. 2 G v. 16.8.2005 I 2437 mWv 1.11.2005 bis 31.10.2010; Art. 9 Abs. 2 idF d. Art. 12 G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006; die Befristung ist damit aufgeh.; jetzt Nr. 13 gem. Art. 47 Abs. 6 Nr. 5 Buchst. e nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 17 Verschiedene AngelegenheitenVerschiedene Angelegenheiten sind
Fußnoten
§ 17 Nr. 1: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 8 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013; idF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 6 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
§ 17 Nr. 1a (früher Nr. 1): IdF d. Art. 6 Nr. 1 G v. 31.7.2008 I 1629 mWv 1.2.2009; jetzt Nr. 1a gem. Art. 8 Abs. 1 Nr. 8 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 17 Nr. 4: IdF d. Art. 13 Nr. 2 G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017 § 17 Nr. 8: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 6 Buchst. b nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 17 Nr. 10: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 8 Buchst. d G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 17 Nr. 11: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 8 Buchst. e G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 17 Nr. 12 u. 13: Früher Nr. 11 u. 12 gem. Art. 8 Abs. 1 Nr. 8 Buchst. f G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 18 Besondere Angelegenheiten(1) Besondere Angelegenheiten sind
(2) Absatz 1 gilt entsprechend für
Fußnoten
§ 18 Abs. 1 Nr. 1: Früher Nr. 1 bis 3 gem. u. idF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a DBuchst. aa nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
§ 18 Abs. 1 Nr. 2 bis 20: Frühere Nr. 4 bis 22 gem. u. idF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a DBuchst. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 18 Abs. 1 Nr. 3: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 9 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 18 Abs. 1 Nr. 6 (früher Nr. 8): IdF d. Art. 7 Abs. 4 Nr. 4 G v. 30.7.2009 I 2449 mWv 5.8.2009, d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a DBuchst. bb G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009, d. Art. 3 Abs. 4 Nr. 2 Buchst. a G v. 29.7.2009 I 2258 mWv 1.1.2013 u. d. Art. 11 Nr. 1 G v. 23.5.2011 I 898 mWv 18.6.2011 § 18 Abs. 1 Nr. 13: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a DBuchst. dd nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 18 Abs. 1 Nr. 16: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a DBuchst. ee nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 u. d. Art. 3 Abs. 4 Nr. 2 Buchst. b G v. 29.7.2009 I 2258 mWv 1.1.2013 § 18 Abs. 1 Nr. 17: IdF d. Art. 3 Abs. 4 Nr. 2 Buchst. c G v. 29.7.2009 I 2258 mWv 1.1.2013 § 18 Abs. 1 Nr. 19: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a DBuchst. ff nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 u. d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 7 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 18 Abs. 1 Nr. 20: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a DBuchst. gg nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 18 Abs. 1 Nr. 21: Eingef. durch Art. 47 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. a DBuchst. hh nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 18 Abs. 2: Eingef. durch Art. 47 Abs. 6 Nr. 7 Buchst. b nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 19 Rechtszug; Tätigkeiten, die mit dem Verfahren zusammenhängen(1) 1Zu dem Rechtszug oder dem Verfahren gehören auch alle Vorbereitungs-, Neben- und Abwicklungstätigkeiten und solche Verfahren, die mit dem Rechtszug oder Verfahren zusammenhängen, wenn die Tätigkeit nicht nach § 18 eine besondere Angelegenheit ist. 2Hierzu gehören insbesondere
(2) Zu den in § 18 Abs. 1 Nr. 1 und 2 genannten Verfahren gehören ferner insbesondere
Fußnoten
§ 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1a: Eingef. durch Art. 8 G v. 20.11.2015 I 2018 mWv 1.1.2016; idF d. Art. 5 G v. 12.7.2018 I 1151 mWv 1.11.2018
§ 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1b: Eingef. durch Art. 7 Abs. 1 Nr. 8 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3: IdF d. Art. 8 G v. 11.3.2013 I 434 mWv 1.5.2013, d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013, d. Art. 10 Nr. 2 Buchst. a G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014 u. d. Art. 5 Abs. 3 G v. 11.10.2016 I 2222 mWv 15.10.2016 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5: IdF d. Art. 17 Nr. 3 G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005, d. Art. 6 Nr. 2 G v. 30.10.2008 I 2122 mWv 12.12.2008 u. d. Art. 11 Nr. 2 Buchst. a G v. 23.5.2011 I 898 mWv 18.6.2011 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 7: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 8: IdF d. Art. 2 Abs. 5 Nr. 2 Buchst. a G v. 18.8.2005 I 2477 mWv 21.10.2005 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 9: IdF d. Art. 2 Abs. 10 G v. 26.1.2005 I 162 mWv 1.3.2005, d. Art. 2 Abs. 5 Nr. 2 Buchst. b G v. 18.8.2005 I 2477 mWv 21.10.2005, d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. a DBuchst. aa nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009, d. Art. 11 Nr. 2 Buchst. b G v. 23.5.2011 I 898 mWv 18.6.2011, d. Art. 10 Nr. 2 Buchst. b G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014, d. Art. 10 Nr. 2 Buchst. c G v. 8.7.2014 I 890 mWv 10.1.2015 u. d. Art. 4 Nr. 1 G v. 5.12.2014 I 1964 mWv 11.01.2015 d. Art. 14 Nr. 1 bis 3 G v. 29.6.2015 I 1042 mWv 17.8.2015 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 9a: Eingef. durch Art. 4 Nr. 2 G v. 5.12.2014 I 1964 mWv 11.01.2015 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 9a Buchst c: IdF d. Art. 4 G v. 10.12.2014 I 2082 iVm Bek. v. 23.6.2015 I 1034 mWv 1.10.2015 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 9a Buchst d: IdF d. Art. 14 Nr. 1 G v. 29.6.2015 I 1042 mWv 17.8.2015 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 9a Buchst e: IdF d. Art. 14 Nr. 2 G v. 29.6.2015 I 1042 mWv 17.8.2015 u. d. Art. 8 Nr. 1 G v. 17.12.2018 I 2573 mWv 29.1.2019 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 9a Buchst f: Eingef. durch Art. 14 Nr. 3 G v. 29.6.2015 I 1042 mWv 17.8.2015; idF d. Art. 8 Nr. 2 G v. 17.12.2018 I 2573 mWv 29.1.2019 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 9a Buchst g: Eingef. durch Art. 8 Nr. 3 G v. 17.12.2018 I 2573 mWv 29.1.2019 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 10a: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. c G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013; idF d. Art. 4 Nr. 3 G v. 5.12.2014 I 1964 mWv 13.12.2014 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 12: Eingef. durch Art. 47 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. a DBuchst. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 13 bis 16: Früher Nr. 12 bis 15 gem. u. idF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. a DBuchst. cc nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 15: Aufgeh. durch Art. 15 G v. 3.4.2009 I 700 mWv 1.9.2009 § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 16: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. a DBuchst. ee u. ff nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 19 Abs. 2 Eingangssatz: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. b DBuchst. aa nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 19 Abs. 2 Nr. 1: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 8 Buchst. b DBuchst. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 19 Abs. 2 Nr. 2: Eingef. durch Art. 20 Nr. 2 Buchst. a G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 § 19 Abs. 2 Nr. 3 bis 6: Früher Nr. 2 bis 5 gem. Art. 20 Nr. 2 Buchst. b G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 § 20 Verweisung, Abgabe1Soweit eine Sache an ein anderes Gericht verwiesen oder abgegeben wird, sind die Verfahren vor dem verweisenden oder abgebenden und vor dem übernehmenden Gericht ein Rechtszug. 2Wird eine Sache an ein Gericht eines niedrigeren Rechtszugs verwiesen oder abgegeben, ist das weitere Verfahren vor diesem Gericht ein neuer Rechtszug. § 21 Zurückverweisung, Fortführung einer Folgesache als selbständige Familiensache(1) Soweit eine Sache an ein untergeordnetes Gericht zurückverwiesen wird, ist das weitere Verfahren vor diesem Gericht ein neuer Rechtszug. (2) In den Fällen des § 146 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, auch in Verbindung mit § 270 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, bildet das weitere Verfahren vor dem Familiengericht mit dem früheren einen Rechtszug. (3) Wird eine Folgesache als selbständige Familiensache fortgeführt, sind das fortgeführte Verfahren und das frühere Verfahren dieselbe Angelegenheit. Fußnoten
Überschrift: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 9 Buchst. a nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
§ 21 Abs. 2: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 9 Buchst. b nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 21 Abs. 3: Eingef. durch Art. 47 Abs. 6 Nr. 9 Buchst. c nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 22 Grundsatz(1) In derselben Angelegenheit werden die Werte mehrerer Gegenstände zusammengerechnet. (2) 1Der Wert beträgt in derselben Angelegenheit höchstens 30 Millionen Euro, soweit durch Gesetz kein niedrigerer Höchstwert bestimmt ist. 2Sind in derselben Angelegenheit mehrere Personen wegen verschiedener Gegenstände Auftraggeber, beträgt der Wert für jede Person höchstens 30 Millionen Euro, insgesamt jedoch nicht mehr als 100 Millionen Euro. Fußnoten
§ 22 Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 20 Nr. 3 G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
§ 22 Abs. 2 Satz 2: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 11 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 23 Allgemeine Wertvorschrift(1) 1Soweit sich die Gerichtsgebühren nach dem Wert richten, bestimmt sich der Gegenstandswert im gerichtlichen Verfahren nach den für die Gerichtsgebühren geltenden Wertvorschriften. 2In Verfahren, in denen Kosten nach dem Gerichtskostengesetz oder dem Gesetz über Gerichtskosten in Familiensachen erhoben werden, sind die Wertvorschriften des jeweiligen Kostengesetzes entsprechend anzuwenden, wenn für das Verfahren keine Gerichtsgebühr oder eine Festgebühr bestimmt ist. 3Diese Wertvorschriften gelten auch entsprechend für die Tätigkeit außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens, wenn der Gegenstand der Tätigkeit auch Gegenstand eines gerichtlichen Verfahrens sein könnte. 4§ 22 Abs. 2 Satz 2 bleibt unberührt. (2) 1In Beschwerdeverfahren, in denen Gerichtsgebühren unabhängig vom Ausgang des Verfahrens nicht erhoben werden oder sich nicht nach dem Wert richten, ist der Wert unter Berücksichtigung des Interesses des Beschwerdeführers nach Absatz 3 Satz 2 zu bestimmen, soweit sich aus diesem Gesetz nichts anderes ergibt. 2Der Gegenstandswert ist durch den Wert des zugrunde liegenden Verfahrens begrenzt. 3In Verfahren über eine Erinnerung oder eine Rüge wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs richtet sich der Wert nach den für Beschwerdeverfahren geltenden Vorschriften. (3) 1Soweit sich aus diesem Gesetz nichts anderes ergibt, gelten in anderen Angelegenheiten für den Gegenstandswert die Bewertungsvorschriften des Gerichts- und Notarkostengesetzes und die §§ 37, 38, 42 bis 45 sowie 99 bis 102 des Gerichts- und Notarkostengesetzes entsprechend. 2Soweit sich der Gegenstandswert aus diesen Vorschriften nicht ergibt und auch sonst nicht feststeht, ist er nach billigem Ermessen zu bestimmen; in Ermangelung genügender tatsächlicher Anhaltspunkte für eine Schätzung und bei nichtvermögensrechtlichen Gegenständen ist der Gegenstandswert mit 5 000 Euro, nach Lage des Falles niedriger oder höher, jedoch nicht über 500 000 Euro anzunehmen. Fußnoten
§ 23 Abs. 1 Satz 2: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 10 Buchst. a nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
§ 23 Abs. 3 Satz 1: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 10 Buchst. b nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 12 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 23 Abs. 3 Satz 2: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 12 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 23a Gegenstandswert im Verfahren über die Prozesskostenhilfe(1) Im Verfahren über die Bewilligung der Prozesskostenhilfe oder die Aufhebung der Bewilligung nach § 124 Absatz 1 Nummer 1 der Zivilprozessordnung bestimmt sich der Gegenstandswert nach dem für die Hauptsache maßgebenden Wert; im Übrigen ist er nach dem Kosteninteresse nach billigem Ermessen zu bestimmen. (2) Der Wert nach Absatz 1 und der Wert für das Verfahren, für das die Prozesskostenhilfe beantragt worden ist, werden nicht zusammengerechnet. Fußnoten
§ 23a: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 13 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 23a Abs. 1: IdF d. Art. 14 Nr. 5 G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014 § 23b Gegenstandswert im Musterverfahren nach dem Kapitalanleger-MusterverfahrensgesetzIm Musterverfahren nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz bestimmt sich der Gegenstandswert nach der Höhe des von dem Auftraggeber oder gegen diesen im Ausgangsverfahren geltend gemachten Anspruchs, soweit dieser Gegenstand des Musterverfahrens ist. Fußnoten
§ 23b (früher § 23a): Eingef. durch Art. 6 Nr. 3 iVm Art. 9 Abs. 2 G v. 16.8.2005 I 2437 mWv 1.11.2005 bis 31.10.2010; Art. 9 Abs. 2 idF d. Art. 12 G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006; die Befristung ist damit aufgeh.; idF d. Art. 6 Nr. 3 G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012; jetzt § 23b gem. Art. 8 Abs. 1 Nr. 14 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 24 Gegenstandswert im Sanierungs- und Reorganisationsverfahren nach dem Kreditinstitute-ReorganisationsgesetzIst der Auftrag im Sanierungs- und Reorganisationsverfahren von einem Gläubiger erteilt, bestimmt sich der Wert nach dem Nennwert der Forderung. Fußnoten
§ 24: Eingef. durch Art. 10 Nr. 2 G v. 9.12.2010 I 1900 mWv 1.1.2011
§ 25 Gegenstandswert in der Vollstreckung und bei der Vollziehung(1) In der Zwangsvollstreckung, in der Vollstreckung, in Verfahren des Verwaltungszwangs und bei der Vollziehung eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung bestimmt sich der Gegenstandswert
(2) In Verfahren über Anträge des Schuldners ist der Wert nach dem Interesse des Antragstellers nach billigem Ermessen zu bestimmen. Fußnoten
§ 25 Überschrift: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 15 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 25 Abs. 1 Eingansgssatz: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 15 Buchst. b DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 25 Abs. 1 Nr. 1: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 12 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 15 Buchst. b DBuchst. bb G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 25 Abs. 1 Nr. 4: IdF d. Art. 3 Abs. 4 Nr. 3 G v. 29.7.2009 I 2258 mWv 1.1.2013, d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 15 Buchst. b DBuchst. cc G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 2 Nr. 2 G v. 22.12.2020 I 3320 mWv 1.1.2021 § 26 Gegenstandswert in der ZwangsversteigerungIn der Zwangsversteigerung bestimmt sich der Gegenstandswert
§ 27 Gegenstandswert in der ZwangsverwaltungIn der Zwangsverwaltung bestimmt sich der Gegenstandswert bei der Vertretung des Antragstellers nach dem Anspruch, wegen dessen das Verfahren beantragt ist; Nebenforderungen sind mitzurechnen; bei Ansprüchen auf wiederkehrende Leistungen ist der Wert der Leistungen eines Jahres maßgebend. Bei der Vertretung des Schuldners bestimmt sich der Gegenstandswert nach dem zusammengerechneten Wert aller Ansprüche, wegen derer das Verfahren beantragt ist, bei der Vertretung eines sonstigen Beteiligten nach § 23 Abs. 3 Satz 2. § 28 Gegenstandswert im Insolvenzverfahren(1) 1Die Gebühren der Nummern 3313, 3317 sowie im Fall der Beschwerde gegen den Beschluss über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Nummern 3500 und 3513 des Vergütungsverzeichnisses werden, wenn der Auftrag vom Schuldner erteilt ist, nach dem Wert der Insolvenzmasse (§ 58 des Gerichtskostengesetzes) berechnet. 2Im Fall der Nummer 3313 des Vergütungsverzeichnisses beträgt der Gegenstandswert jedoch mindestens 4000 Euro. (2) 1Ist der Auftrag von einem Insolvenzgläubiger erteilt, werden die in Absatz 1 genannten Gebühren und die Gebühr nach Nummer 3314 nach dem Nennwert der Forderung berechnet. 2Nebenforderungen sind mitzurechnen. (3) Im Übrigen ist der Gegenstandswert im Insolvenzverfahren unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Interesses, das der Auftraggeber im Verfahren verfolgt, nach § 23 Abs. 3 Satz 2 zu bestimmen. § 29 Gegenstandswert im Verteilungsverfahren nach der Schifffahrtsrechtlichen VerteilungsordnungIm Verfahren nach der Schifffahrtsrechtlichen Verteilungsordnung gilt § 28 entsprechend mit der Maßgabe, dass an die Stelle des Werts der Insolvenzmasse die festgesetzte Haftungssumme tritt. § 29a Gegenstandswert in Verfahren nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzDer Gegenstandswert in Verfahren nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz ist unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Interesses, das der Auftraggeber im Verfahren verfolgt, nach § 23 Absatz 3 Satz 2 zu bestimmen. Fußnoten
§ 29a: Eingef. durch Art. 12 Nr. 3 G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
§ 30 Gegenstandswert in gerichtlichen Verfahren nach dem Asylgesetz(1) 1In Klageverfahren nach dem Asylgesetz beträgt der Gegenstandswert 5 000 Euro, in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes 2 500 Euro. 2Sind mehrere natürliche Personen an demselben Verfahren beteiligt, erhöht sich der Wert für jede weitere Person in Klageverfahren um 1 000 Euro und in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes um 500 Euro. (2) Ist der nach Absatz 1 bestimmte Wert nach den besonderen Umständen des Einzelfalls unbillig, kann das Gericht einen höheren oder einen niedrigeren Wert festsetzen. Fußnoten
§ 30: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 16 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 30 Überschrift: IdF d. Art. 14 Nr. 8 Buchst. b G v. 20.10.2015 I 1722 mWv 24.10.2015 § 30 Abs. 1 Satz 1: IdF d. Art. 14 Nr. 8 Buchst. b G v. 20.10.2015 I 1722 mWv 24.10.2015 § 31 Gegenstandswert in gerichtlichen Verfahren nach dem Spruchverfahrensgesetz(1) 1Vertritt der Rechtsanwalt im Verfahren nach dem Spruchverfahrensgesetz einen von mehreren Antragstellern, bestimmt sich der Gegenstandswert nach dem Bruchteil des für die Gerichtsgebühren geltenden Geschäftswerts, der sich aus dem Verhältnis der Anzahl der Anteile des Auftraggebers zu der Gesamtzahl der Anteile aller Antragsteller ergibt. 2Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bestimmung der auf die einzelnen Antragsteller entfallenden Anzahl der Anteile ist der jeweilige Zeitpunkt der Antragstellung. 3Ist die Anzahl der auf einen Antragsteller entfallenden Anteile nicht gerichtsbekannt, wird vermutet, dass er lediglich einen Anteil hält. 4Der Wert beträgt mindestens 5.000 Euro. (2) Wird der Rechtsanwalt von mehreren Antragstellern beauftragt, sind die auf die einzelnen Antragsteller entfallenden Werte zusammenzurechnen; Nummer 1008 des Vergütungsverzeichnisses ist insoweit nicht anzuwenden. § 31a Ausschlussverfahren nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz1Vertritt der Rechtsanwalt im Ausschlussverfahren nach § 39b des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes einen Antragsgegner, bestimmt sich der Gegenstandswert nach dem Wert der Aktien, die dem Auftraggeber im Zeitpunkt der Antragstellung gehören. 2§ 31 Abs. 1 Satz 2 bis 4 und Abs. 2 gilt entsprechend. Fußnoten
§ 31a: Eingef. durch Art. 3 Nr. 2 G v. 8.7.2006 I 1426 mWv 14.7.2006
§ 31b Gegenstandswert bei ZahlungsvereinbarungenIst Gegenstand einer Einigung nur eine Zahlungsvereinbarung (Nummer 1000 des Vergütungsverzeichnisses), beträgt der Gegenstandswert 20 Prozent des Anspruchs. Fußnoten
§ 31b: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 17 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 32 Wertfestsetzung für die Gerichtsgebühren(1) Wird der für die Gerichtsgebühren maßgebende Wert gerichtlich festgesetzt, ist die Festsetzung auch für die Gebühren des Rechtsanwalts maßgebend. (2) 1Der Rechtsanwalt kann aus eigenem Recht die Festsetzung des Werts beantragen und Rechtsmittel gegen die Festsetzung einlegen. 2Rechtsbehelfe, die gegeben sind, wenn die Wertfestsetzung unterblieben ist, kann er aus eigenem Recht einlegen. § 33 Wertfestsetzung für die Rechtsanwaltsgebühren(1) Berechnen sich die Gebühren in einem gerichtlichen Verfahren nicht nach dem für die Gerichtsgebühren maßgebenden Wert oder fehlt es an einem solchen Wert, setzt das Gericht des Rechtszugs den Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit auf Antrag durch Beschluss selbstständig fest. (2) 1Der Antrag ist erst zulässig, wenn die Vergütung fällig ist. 2Antragsberechtigt sind der Rechtsanwalt, der Auftraggeber, ein erstattungspflichtiger Gegner und in den Fällen des § 45 die Staatskasse. (3) 1Gegen den Beschluss nach Absatz 1 können die Antragsberechtigten Beschwerde einlegen, wenn der Wert des Beschwerdegegenstands 200 Euro übersteigt. 2Die Beschwerde ist auch zulässig, wenn sie das Gericht, das die angefochtene Entscheidung erlassen hat, wegen der grundsätzlichen Bedeutung der zur Entscheidung stehenden Frage in dem Beschluss zulässt. 3Die Beschwerde ist nur zulässig, wenn sie innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung der Entscheidung eingelegt wird. (4) 1Soweit das Gericht die Beschwerde für zulässig und begründet hält, hat es ihr abzuhelfen; im Übrigen ist die Beschwerde unverzüglich dem Beschwerdegericht vorzulegen. 2Beschwerdegericht ist das nächsthöhere Gericht, in Zivilsachen der in § 119 Abs. 1 Nr. 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes bezeichneten Art jedoch das Oberlandesgericht. 3Eine Beschwerde an einen obersten Gerichtshof des Bundes findet nicht statt. 4Das Beschwerdegericht ist an die Zulassung der Beschwerde gebunden; die Nichtzulassung ist unanfechtbar. (5) 1War der Beschwerdeführer ohne sein Verschulden verhindert, die Frist einzuhalten, ist ihm auf Antrag von dem Gericht, das über die Beschwerde zu entscheiden hat, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wenn er die Beschwerde binnen zwei Wochen nach der Beseitigung des Hindernisses einlegt und die Tatsachen, welche die Wiedereinsetzung begründen, glaubhaft macht. 2Ein Fehlen des Verschuldens wird vermutet, wenn eine Rechtsbehelfsbelehrung unterblieben oder fehlerhaft ist. 3Nach Ablauf eines Jahres, von dem Ende der versäumten Frist an gerechnet, kann die Wiedereinsetzung nicht mehr beantragt werden. 4Gegen die Ablehnung der Wiedereinsetzung findet die Beschwerde statt. 5Sie ist nur zulässig, wenn sie innerhalb von zwei Wochen eingelegt wird. 6Die Frist beginnt mit der Zustellung der Entscheidung. 7Absatz 4 Satz 1 bis 3 gilt entsprechend. (6) 1Die weitere Beschwerde ist nur zulässig, wenn das Landgericht als Beschwerdegericht entschieden und sie wegen der grundsätzlichen Bedeutung der zur Entscheidung stehenden Frage in dem Beschluss zugelassen hat. 2Sie kann nur darauf gestützt werden, dass die Entscheidung auf einer Verletzung des Rechts beruht; die §§ 546 und 547 der Zivilprozessordnung gelten entsprechend. 3Über die weitere Beschwerde entscheidet das Oberlandesgericht. 4Absatz 3 Satz 3, Absatz 4 Satz 1 und 4 und Absatz 5 gelten entsprechend. (7) 1Anträge und Erklärungen können ohne Mitwirkung eines Bevollmächtigten schriftlich eingereicht oder zu Protokoll der Geschäftsstelle abgegeben werden; § 129a der Zivilprozessordnung gilt entsprechend. 2Für die Bevollmächtigung gelten die Regelungen der für das zugrunde liegende Verfahren geltenden Verfahrensordnung entsprechend. 3Die Beschwerde ist bei dem Gericht einzulegen, dessen Entscheidung angefochten wird. (8) 1Das Gericht entscheidet über den Antrag durch eines seiner Mitglieder als Einzelrichter; dies gilt auch für die Beschwerde, wenn die angefochtene Entscheidung von einem Einzelrichter oder einem Rechtspfleger erlassen wurde. 2Der Einzelrichter überträgt das Verfahren der Kammer oder dem Senat, wenn die Sache besondere Schwierigkeiten tatsächlicher oder rechtlicher Art aufweist oder die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat. 3Das Gericht entscheidet jedoch immer ohne Mitwirkung ehrenamtlicher Richter. 4Auf eine erfolgte oder unterlassene Übertragung kann ein Rechtsmittel nicht gestützt werden. (9) 1Das Verfahren über den Antrag ist gebührenfrei. 2Kosten werden nicht erstattet; dies gilt auch im Verfahren über die Beschwerde. Fußnoten
§ 33 Abs. 4 Satz 2: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 13 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; Art. 47 Abs. 6 Nr. 13 idF d. Art. 8 Nr. 6 Buchst. c mWv 1.9.2009
§ 33 Abs. 5 Satz 2: Eingef. durch Art. 14 Nr. 3 G v. 5.12.2012 I 2418 mWv 1.1.2014 § 33 Abs. 5 Satz 3 bis 7: Früher Satz 2 bis 6 gem. Art. 14 Nr. 3 G v. 5.12.2012 I 2418 mWv 1.1.2014 § 33 Abs. 7 Satz 1: IdF d. Art. 7 Abs. 4 Nr. 5 G v. 30.7.2009 I 2449 mWv 5.8.2009 § 33 Abs. 7 Satz 2: Eingef. durch Art. 18 Abs. 5 Nr. 3 G v. 12.12.2007 I 2840 mWv 1.7.2008 § 33 Abs. 7 Satz 3: Früher Satz 2 gem. Art. 18 Abs. 5 Nr. 3 G v. 12.12.2007 I 2840 mWv 1.7.2008 Abschnitt 5 Außergerichtliche Beratung und VertretungFußnoten
Abschn. 5 (Überschrift vor § 34): IdF d. Art. 5 Abs. 1 Nr. 2 G v. 5.5.2004 I 718 mWv 1.7.2006
§ 34 Beratung, Gutachten und Mediation(1) 1Für einen mündlichen oder schriftlichen Rat oder eine Auskunft (Beratung), die nicht mit einer anderen gebührenpflichtigen Tätigkeit zusammenhängen, für die Ausarbeitung eines schriftlichen Gutachtens und für die Tätigkeit als Mediator soll der Rechtsanwalt auf eine Gebührenvereinbarung hinwirken, soweit in Teil 2 Abschnitt 1 des Vergütungsverzeichnisses keine Gebühren bestimmt sind. 2Wenn keine Vereinbarung getroffen worden ist, erhält der Rechtsanwalt Gebühren nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts. 3Ist im Fall des Satzes 2 der Auftraggeber Verbraucher, beträgt die Gebühr für die Beratung oder für die Ausarbeitung eines schriftlichen Gutachtens jeweils höchstens 250 Euro; § 14 Abs. 1 gilt entsprechend; für ein erstes Beratungsgespräch beträgt die Gebühr jedoch höchstens 190 Euro. (2) Wenn nichts anderes vereinbart ist, ist die Gebühr für die Beratung auf eine Gebühr für eine sonstige Tätigkeit, die mit der Beratung zusammenhängt, anzurechnen. Fußnoten
§ 34: IdF d. Art. 5 Abs. 1 Nr. 3 G v. 5.5.2004 I 718 mWv 1.7.2006
§ 35 Hilfeleistung in Steuersachen(1) Für die Hilfeleistung bei der Erfüllung allgemeiner Steuerpflichten und bei der Erfüllung steuerlicher Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten gelten die §§ 23 bis 39 der Steuerberatervergütungsverordnung in Verbindung mit den §§ 10 und 13 der Steuerberatervergütungsverordnung entsprechend. (2) 1Sieht dieses Gesetz die Anrechnung einer Geschäftsgebühr auf eine andere Gebühr vor, stehen die Gebühren nach den §§ 23, 24 und 31 der Steuerberatervergütungsverordnung, bei mehreren Gebühren deren Summe, einer Geschäftsgebühr nach Teil 2 des Vergütungsverzeichnisses gleich. 2Bei der Ermittlung des Höchstbetrags des anzurechnenden Teils der Geschäftsgebühr ist der Gegenstandswert derjenigen Gebühr zugrunde zu legen, auf die angerechnet wird. Fußnoten
§ 35 Abs. 1: Früher einiger Text gem. Art. 8 Abs. 1 Nr. 18 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013; idF d. Art. 10 Nr. 3 G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014
§ 35 Abs. 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 18 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 36 Schiedsrichterliche Verfahren und Verfahren vor dem Schiedsgericht(1) Teil 3 Abschnitt 1, 2 und 4 des Vergütungsverzeichnisses ist auf die folgenden außergerichtlichen Verfahren entsprechend anzuwenden:
(2) Im Verfahren nach Absatz 1 Nr. 1 erhält der Rechtsanwalt die Terminsgebühr auch, wenn der Schiedsspruch ohne mündliche Verhandlung erlassen wird. Fußnoten
§ 36 Abs. 1 Eingangssatz: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 19 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 36 Abs. 1 Nr. 1: IdF d. Art. 20 Nr. 5 G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 § 37 Verfahren vor den Verfassungsgerichten(1) Die Vorschriften für die Revision in Teil 4 Abschnitt 1 Unterabschnitt 3 des Vergütungsverzeichnisses gelten entsprechend in folgenden Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht oder dem Verfassungsgericht (Verfassungsgerichtshof, Staatsgerichtshof) eines Landes:
(2) 1In sonstigen Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht oder dem Verfassungsgericht eines Landes gelten die Vorschriften in Teil 3 Abschnitt 2 Unterabschnitt 2 des Vergütungsverzeichnisses entsprechend. 2Der Gegenstandswert ist unter Berücksichtigung der in § 14 Abs. 1 genannten Umstände nach billigem Ermessen zu bestimmen; er beträgt mindestens 5 000 Euro. Fußnoten
§ 37 Abs. 2 Satz 2: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 20 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 38 Verfahren vor dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften(1) 1In Vorabentscheidungsverfahren vor dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften gelten die Vorschriften in Teil 3 Abschnitt 2 Unterabschnitt 2 des Vergütungsverzeichnisses entsprechend. 2Der Gegenstandswert bestimmt sich nach den Wertvorschriften, die für die Gerichtsgebühren des Verfahrens gelten, in dem vorgelegt wird. 3Das vorlegende Gericht setzt den Gegenstandswert auf Antrag durch Beschluss fest. 4§ 33 Abs. 2 bis 9 gilt entsprechend. (2) Ist in einem Verfahren, in dem sich die Gebühren nach Teil 4, 5 oder 6 des Vergütungsverzeichnisses richten, vorgelegt worden, sind in dem Vorabentscheidungsverfahren die Nummern 4130 und 4132 des Vergütungsverzeichnisses entsprechend anzuwenden. (3) Die Verfahrensgebühr des Verfahrens, in dem vorgelegt worden ist, wird auf die Verfahrensgebühr des Verfahrens vor dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften angerechnet, wenn nicht eine im Verfahrensrecht vorgesehene schriftliche Stellungnahme gegenüber dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften abgegeben wird. Fußnoten
§ 38 Abs. 1 Satz 1: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 21 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 38a Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte1In Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gelten die Vorschriften in Teil 3 Abschnitt 2 Unterabschnitt 2 des Vergütungsverzeichnisses entsprechend. 2Der Gegenstandswert ist unter Berücksichtigung der in § 14 Absatz 1 genannten Umstände nach billigem Ermessen zu bestimmen; er beträgt mindestens 5 000 Euro. Fußnoten
§ 38a: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 22 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 39 Von Amts wegen beigeordneter Rechtsanwalt(1) Der Rechtsanwalt, der nach § 138 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, auch in Verbindung mit § 270 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, dem Antragsgegner beigeordnet ist, kann von diesem die Vergütung eines zum Prozessbevollmächtigten bestellten Rechtsanwalts und einen Vorschuss verlangen. (2) Der Rechtsanwalt, der nach § 109 Absatz 3 oder § 119a Absatz 6 des Strafvollzugsgesetzes einer Person beigeordnet ist, kann von dieser die Vergütung eines zum Verfahrensbevollmächtigten bestellten Rechtsanwalts und einen Vorschuss verlangen. Fußnoten
§ 39 Überschrift: IdF d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. a G v. 5.12.2012 I 2425 mWv 1.6.2012
§ 39 Abs. 1 (früher einziger Text): IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 14 Buchst. a u. b nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; früherer einziger Text jetzt Abs. 1 gem. Art. 6 Nr. 2 Buchst. b G v. 5.12.2012 I 2425 mWv 1.6.2012 § 39 Abs. 2: Eingef. durch Art. 6 Nr. 2 Buchst. c G v. 5.12.2012 I 2425 mWv 1.6.2012 § 40 Als gemeinsamer Vertreter bestellter RechtsanwaltDer Rechtsanwalt kann von den Personen, für die er nach § 67a Abs. 1 Satz 2 der Verwaltungsgerichtsordnung bestellt ist, die Vergütung eines von mehreren Auftraggebern zum Prozessbevollmächtigten bestellten Rechtsanwalts und einen Vorschuss verlangen. § 41 Prozesspfleger1Der Rechtsanwalt, der nach § 57 oder § 58 der Zivilprozessordnung dem Beklagten als Vertreter bestellt ist, kann von diesem die Vergütung eines zum Prozessbevollmächtigten bestellten Rechtsanwalts verlangen. 2Er kann von diesem keinen Vorschuss fordern. 3§ 126 der Zivilprozessordnung ist entsprechend anzuwenden. § 41a Vertreter des Musterklägers(1) 1Für das erstinstanzliche Musterverfahren nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz kann das Oberlandesgericht dem Rechtsanwalt, der den Musterkläger vertritt, auf Antrag eine besondere Gebühr bewilligen, wenn sein Aufwand im Vergleich zu dem Aufwand der Vertreter der beigeladenen Kläger höher ist. 2Bei der Bemessung der Gebühr sind der Mehraufwand sowie der Vorteil und die Bedeutung für die beigeladenen Kläger zu berücksichtigen. 3Die Gebühr darf eine Gebühr mit einem Gebührensatz von 0,3 nach § 13 Absatz 1 nicht überschreiten. 4Hierbei ist als Wert die Summe der in sämtlichen nach § 8 des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes ausgesetzten Verfahren geltend gemachten Ansprüche zugrunde zu legen, soweit diese Ansprüche von den Feststellungszielen des Musterverfahrens betroffen sind, höchstens jedoch 30 Millionen Euro. 5Der Vergütungsanspruch gegen den Auftraggeber bleibt unberührt. (2) 1Der Antrag ist spätestens vor dem Schluss der mündlichen Verhandlung zu stellen. 2Der Antrag und ergänzende Schriftsätze werden entsprechend § 12 Absatz 2 des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes bekannt gegeben. 3Mit der Bekanntmachung ist eine Frist zur Erklärung zu setzen. 4Die Landeskasse ist nicht zu hören. (3) 1Die Entscheidung kann mit dem Musterentscheid getroffen werden. 2Die Entscheidung ist dem Musterkläger, den Musterbeklagten, den Beigeladenen sowie dem Rechtsanwalt mitzuteilen. 3§ 16 Absatz 1 Satz 2 des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes ist entsprechend anzuwenden. 4Die Mitteilung kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, § 11 Absatz 2 Satz 2 des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes ist entsprechend anzuwenden. 5Die Entscheidung ist unanfechtbar. (4) 1Die Gebühr ist einschließlich der anfallenden Umsatzsteuer aus der Landeskasse zu zahlen. 2Ein Vorschuss kann nicht gefordert werden. Fußnoten
§ 41a: Eingef. durch Art. 6 Nr. 4 G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012
Abschnitt 7 Straf- und Bußgeldsachen sowie bestimmte sonstige VerfahrenFußnoten
Abschn. 7 (Überschr. vor § 42): IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 23 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 42 Feststellung einer Pauschgebühr(1) 1In Strafsachen, gerichtlichen Bußgeldsachen, Verfahren nach dem Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen, in Verfahren nach dem IStGH-Gesetz, in Freiheitsentziehungs- und Unterbringungssachen sowie in Verfahren nach § 151 Nummer 6 und 7 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit stellt das Oberlandesgericht, zu dessen Bezirk das Gericht des ersten Rechtszugs gehört, auf Antrag des Rechtsanwalts eine Pauschgebühr für das ganze Verfahren oder für einzelne Verfahrensabschnitte durch unanfechtbaren Beschluss fest, wenn die in den Teilen 4 bis 6 des Vergütungsverzeichnisses bestimmten Gebühren eines Wahlanwalts wegen des besonderen Umfangs oder der besonderen Schwierigkeit nicht zumutbar sind. 2Dies gilt nicht, soweit Wertgebühren entstehen. 3Beschränkt sich die Feststellung auf einzelne Verfahrensabschnitte, sind die Gebühren nach dem Vergütungsverzeichnis, an deren Stelle die Pauschgebühr treten soll, zu bezeichnen. 4Die Pauschgebühr darf das Doppelte der für die Gebühren eines Wahlanwalts geltenden Höchstbeträge nach den Teilen 4 bis 6 des Vergütungsverzeichnisses nicht übersteigen. 5Für den Rechtszug, in dem der Bundesgerichtshof für das Verfahren zuständig ist, ist er auch für die Entscheidung über den Antrag zuständig. (2) 1Der Antrag ist zulässig, wenn die Entscheidung über die Kosten des Verfahrens rechtskräftig ist. 2Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt kann den Antrag nur unter den Voraussetzungen des § 52 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2, auch in Verbindung mit § 53 Abs. 1, stellen. 3Der Auftraggeber, in den Fällen des § 52 Abs. 1 Satz 1 der Beschuldigte, ferner die Staatskasse und andere Beteiligte, wenn ihnen die Kosten des Verfahrens ganz oder zum Teil auferlegt worden sind, sind zu hören. (3) 1Der Senat des Oberlandesgerichts ist mit einem Richter besetzt. 2Der Richter überträgt die Sache dem Senat in der Besetzung mit drei Richtern, wenn es zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung geboten ist. (4) Die Feststellung ist für das Kostenfestsetzungsverfahren, das Vergütungsfestsetzungsverfahren (§ 11) und für einen Rechtsstreit des Rechtsanwalts auf Zahlung der Vergütung bindend. (5) 1Die Absätze 1 bis 4 gelten im Bußgeldverfahren vor der Verwaltungsbehörde entsprechend. 2Über den Antrag entscheidet die Verwaltungsbehörde. 3Gegen die Entscheidung kann gerichtliche Entscheidung beantragt werden. 4Für das Verfahren gilt § 62 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten. Fußnoten
§ 42 Abs. 1 Satz 1: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 24 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013, d. Art. 4 Nr. 1 G v. 17.7.2017 I 2424 mWv 1.10.2017 u. d. Art. 6 Nr. 1 G v. 19.6.2019 I 840 mWv 28.6.2019
§ 42 Abs. 3 Satz 1: IdF d. Art. 10 Nr. 4 G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014 § 43 Abtretung des Kostenerstattungsanspruchs1Tritt der Beschuldigte oder der Betroffene den Anspruch gegen die Staatskasse auf Erstattung von Anwaltskosten als notwendige Auslagen an den Rechtsanwalt ab, ist eine von der Staatskasse gegenüber dem Beschuldigten oder dem Betroffenen erklärte Aufrechnung insoweit unwirksam, als sie den Anspruch des Rechtsanwalts vereiteln oder beeinträchtigen würde. 2Dies gilt jedoch nur, wenn zum Zeitpunkt der Aufrechnung eine Urkunde über die Abtretung oder eine Anzeige des Beschuldigten oder des Betroffenen über die Abtretung in den Akten vorliegt. § 44 Vergütungsanspruch bei Beratungshilfe1Für die Tätigkeit im Rahmen der Beratungshilfe erhält der Rechtsanwalt eine Vergütung nach diesem Gesetz aus der Landeskasse, soweit nicht für die Tätigkeit in Beratungsstellen nach § 3 Abs. 1 des Beratungshilfegesetzes besondere Vereinbarungen getroffen sind. 2Die Beratungshilfegebühr (Nummer 2500 des Vergütungsverzeichnisses) schuldet nur der Rechtsuchende. Fußnoten
§ 44 Satz 2: IdF d. Art. 20 Nr. 6 G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
§ 45 Vergütungsanspruch des beigeordneten oder bestellten Rechtsanwalts(1) Der im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordnete oder nach § 57 oder § 58 der Zivilprozessordnung zum Prozesspfleger bestellte Rechtsanwalt erhält, soweit in diesem Abschnitt nichts anderes bestimmt ist, die gesetzliche Vergütung in Verfahren vor Gerichten des Bundes aus der Bundeskasse, in Verfahren vor Gerichten eines Landes aus der Landeskasse. (2) Der Rechtsanwalt, der nach § 138 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, auch in Verbindung mit § 270 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, nach § 109 Absatz 3 oder § 119a Absatz 6 des Strafvollzugsgesetzes beigeordnet oder nach § 67a Abs. 1 Satz 2 der Verwaltungsgerichtsordnung bestellt ist, kann eine Vergütung aus der Landeskasse verlangen, wenn der zur Zahlung Verpflichtete (§ 39 oder § 40) mit der Zahlung der Vergütung im Verzug ist. (3) 1Ist der Rechtsanwalt sonst gerichtlich bestellt oder beigeordnet worden, erhält er die Vergütung aus der Landeskasse, wenn ein Gericht des Landes den Rechtsanwalt bestellt oder beigeordnet hat, im Übrigen aus der Bundeskasse. 2Hat zuerst ein Gericht des Bundes und sodann ein Gericht des Landes den Rechtsanwalt bestellt oder beigeordnet, zahlt die Bundeskasse die Vergütung, die der Rechtsanwalt während der Dauer der Bestellung oder Beiordnung durch das Gericht des Bundes verdient hat, die Landeskasse die dem Rechtsanwalt darüber hinaus zustehende Vergütung. 3Dies gilt entsprechend, wenn zuerst ein Gericht des Landes und sodann ein Gericht des Bundes den Rechtsanwalt bestellt oder beigeordnet hat. (4) 1Wenn der Verteidiger von der Stellung eines Wiederaufnahmeantrags abrät, hat er einen Anspruch gegen die Staatskasse nur dann, wenn er nach § 364b Abs. 1 Satz 1 der Strafprozessordnung bestellt worden ist oder das Gericht die Feststellung nach § 364b Abs. 1 Satz 2 der Strafprozessordnung getroffen hat. 2Dies gilt auch im gerichtlichen Bußgeldverfahren (§ 85 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten). (5) 1Absatz 3 ist im Bußgeldverfahren vor der Verwaltungsbehörde entsprechend anzuwenden. 2An die Stelle des Gerichts tritt die Verwaltungsbehörde. Fußnoten
§ 45 Abs. 2: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 15 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 u. d. Art. 6 Nr. 3 G v. 5.12.2012 I 2425 mWv 1.6.2012
§ 46 Auslagen und Aufwendungen(1) Auslagen, insbesondere Reisekosten, werden nicht vergütet, wenn sie zur sachgemäßen Durchführung der Angelegenheit nicht erforderlich waren. (2) 1Wenn das Gericht des Rechtszugs auf Antrag des Rechtsanwalts vor Antritt der Reise feststellt, dass eine Reise erforderlich ist, ist diese Feststellung für das Festsetzungsverfahren (§ 55) bindend. 2Im Bußgeldverfahren vor der Verwaltungsbehörde tritt an die Stelle des Gerichts die Verwaltungsbehörde. 3Für Aufwendungen (§ 670 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) gelten Absatz 1 und die Sätze 1 und 2 entsprechend; die Höhe zu ersetzender Kosten für die Zuziehung eines Dolmetschers oder Übersetzers ist auf die nach dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz zu zahlenden Beträge beschränkt. (3) 1Auslagen, die durch Nachforschungen zur Vorbereitung eines Wiederaufnahmeverfahrens entstehen, für das die Vorschriften der Strafprozessordnung gelten, werden nur vergütet, wenn der Rechtsanwalt nach § 364b Abs. 1 Satz 1 der Strafprozessordnung bestellt worden ist oder wenn das Gericht die Feststellung nach § 364b Abs. 1 Satz 2 der Strafprozessordnung getroffen hat. 2Dies gilt auch im gerichtlichen Bußgeldverfahren (§ 85 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten). Fußnoten
§ 46 Überschrift: IdF d. Art. 7 Nr. 2 Buchst. a G v. 15.12.2004 I 3392 mWv 21.12.2004
§ 46 Abs. 2 Satz 3: IdF d. Art. 7 Nr. 2 Buchst. b G v. 15.12.2004 I 3392 mWv 21.12.2004 § 47 Vorschuss(1) 1Wenn dem Rechtsanwalt wegen seiner Vergütung ein Anspruch gegen die Staatskasse zusteht, kann er für die entstandenen Gebühren und die entstandenen und voraussichtlich entstehenden Auslagen aus der Staatskasse einen angemessenen Vorschuss fordern. 2Der Rechtsanwalt, der nach § 138 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, auch in Verbindung mit § 270 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, nach § 109 Absatz 3 oder § 119a Absatz 6 des Strafvollzugsgesetzes beigeordnet oder nach § 67a Abs. 1 Satz 2 der Verwaltungsgerichtsordnung bestellt ist, kann einen Vorschuss nur verlangen, wenn der zur Zahlung Verpflichtete (§ 39 oder § 40) mit der Zahlung des Vorschusses im Verzug ist. (2) Bei Beratungshilfe kann der Rechtsanwalt aus der Staatskasse keinen Vorschuss fordern. Fußnoten
§ 47 Abs. 1 Satz 1: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 16 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
§ 47 Abs. 1 Satz 2: IdF d. Art. 6 Nr. 4 G v. 5.12.2012 I 2425 mWv 1.6.2012 § 47 Abs. 2: IdF d. Art. 14 Nr.6 G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014 § 48 Umfang des Anspruchs und der Beiordnung(1) 1Der Vergütungsanspruch gegen die Staatskasse ist auf die gesetzliche Vergütung gerichtet und bestimmt sich nach den Beschlüssen, durch die die Prozesskostenhilfe bewilligt und der Rechtsanwalt beigeordnet oder bestellt worden ist, soweit nichts anderes bestimmt ist. 2Erstreckt sich die Beiordnung auf den Abschluss eines Vertrags im Sinne der Nummer 1000 des Vergütungsverzeichnisses oder ist die Beiordnung oder die Bewilligung der Prozesskostenhilfe hierauf beschränkt, so umfasst der Anspruch alle gesetzlichen Gebühren und Auslagen, die durch die Tätigkeiten entstehen, die zur Herbeiführung der Einigung erforderlich sind. (2) 1In Angelegenheiten, in denen sich die Gebühren nach Teil 3 des Vergütungsverzeichnisses bestimmen und die Beiordnung eine Berufung, eine Beschwerde wegen des Hauptgegenstands, eine Revision oder eine Rechtsbeschwerde wegen des Hauptgegenstands betrifft, wird eine Vergütung aus der Staatskasse auch für die Rechtsverteidigung gegen ein Anschlussrechtsmittel und, wenn der Rechtsanwalt für die Erwirkung eines Arrests, einer einstweiligen Verfügung oder einer einstweiligen Anordnung beigeordnet ist, auch für deren Vollziehung oder Vollstreckung gewährt. 2Dies gilt nicht, wenn der Beiordnungsbeschluss ausdrücklich etwas anderes bestimmt. (3) 1Die Beiordnung in einer Ehesache erstreckt sich im Fall des Abschlusses eines Vertrags im Sinne der Nummer 1000 des Vergütungsverzeichnisses auf alle mit der Herbeiführung der Einigung erforderlichen Tätigkeiten, soweit der Vertrag
(4) 1Die Beiordnung in Angelegenheiten, in denen nach § 3 Absatz 1 Betragsrahmengebühren entstehen, erstreckt sich auf Tätigkeiten ab dem Zeitpunkt der Beantragung der Prozesskostenhilfe, wenn vom Gericht nichts anderes bestimmt ist. 2Die Beiordnung erstreckt sich ferner auf die gesamte Tätigkeit im Verfahren über die Prozesskostenhilfe einschließlich der vorbereitenden Tätigkeit. (5) 1In anderen Angelegenheiten, die mit dem Hauptverfahren nur zusammenhängen, erhält der für das Hauptverfahren beigeordnete Rechtsanwalt eine Vergütung aus der Staatskasse nur dann, wenn er ausdrücklich auch hierfür beigeordnet ist. 2Dies gilt insbesondere für
(6) 1Wird der Rechtsanwalt in Angelegenheiten nach den Teilen 4 bis 6 des Vergütungsverzeichnisses im ersten Rechtszug bestellt oder beigeordnet, erhält er die Vergütung auch für seine Tätigkeit vor dem Zeitpunkt seiner Bestellung, in Strafsachen einschließlich seiner Tätigkeit vor Erhebung der öffentlichen Klage und in Bußgeldsachen einschließlich der Tätigkeit vor der Verwaltungsbehörde. 2Wird der Rechtsanwalt in einem späteren Rechtszug beigeordnet, erhält er seine Vergütung in diesem Rechtszug auch für seine Tätigkeit vor dem Zeitpunkt seiner Bestellung. 3Werden Verfahren verbunden und ist der Rechtsanwalt nicht in allen Verfahren bestellt oder beigeordnet, kann das Gericht die Wirkungen des Satzes 1 auch auf diejenigen Verfahren erstrecken, in denen vor der Verbindung keine Beiordnung oder Bestellung erfolgt war. Fußnoten
§ 48 Abs. 1: IdF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 9 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
§ 48 Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 17 Buchst. a nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 25 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 48 Abs. 3 Satz 1: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 25 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 48 Abs. 3 Satz 1 Nr. 5: IdF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 9 Buchst. b DBuchst. aa G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 48 Abs. 3 Satz 1 Nr. 6: IdF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 9 Buchst. b DBuchst. bb G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 48 Abs. 3 Satz 1 Nr. 7: Eingef. durch Art. 7 Abs. 1 Nr. 9 Buchst. b DBuchst. cc G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 48 Abs. 3 Satz 2: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 17 Buchst. b nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 48 Abs. 4: Eingef. durch d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 25 Buchst. c G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 48 Abs. 5: Früher Abs. 4 gem. Art. 8 Abs. 1 Nr. 25 Buchst. d G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 48 Abs. 5 Satz 1 Nr. 4 (früher Abs. 4 Satz 1 Nr. 4): IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 25 Buchst. d G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 48 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 (früher Abs. 4 Satz 2 Nr. 1): IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 17 Buchst. c DBuchst. aa nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 § 48 Abs. 5 Satz 2 Nr. 2 (früher Abs. 4 Satz 2 Nr. 2): IdF d. Art. 13 Nr. 3 G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017 § 48 Abs. 5 Satz 2 Nr. 4 (früher Abs. 4 Satz 2 Nr. 4): IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 17 Buchst. c DBuchst. cc nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF. d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 25 Buchst. d G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 (in Änderungsanweisung als Satz 1 Nr. 4 bezeichnet) § 48 Abs. 6: Früher Abs. 5 gem. Art. 8 Abs. 1 Nr. 25 Buchst. e G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 48 Abs. 6 Satz 3: IdF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 9 Buchst. c G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 49 Wertgebühren aus der StaatskasseBestimmen sich die Gebühren nach dem Gegenstandswert, werden bei einem Gegenstandswert von mehr als 4 000 Euro anstelle der Gebühr nach § 13 Absatz 1 folgende Gebühren vergütet:
Fußnoten
§ 49: IdF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 10 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
§ 50 Weitere Vergütung bei Prozesskostenhilfe(1) 1Nach Deckung der in § 122 Absatz 1 Nummer 1 der Zivilprozessordnung bezeichneten Kosten und Ansprüche hat die Staatskasse über die auf sie übergegangenen Ansprüche des Rechtsanwalts hinaus weitere Beträge bis zur Höhe der Regelvergütung einzuziehen, wenn dies nach den Vorschriften der Zivilprozessordnung und nach den Bestimmungen, die das Gericht getroffen hat, zulässig ist. 2Die weitere Vergütung ist festzusetzen, wenn das Verfahren durch rechtskräftige Entscheidung oder in sonstiger Weise beendet ist und die von der Partei zu zahlenden Beträge beglichen sind oder wegen dieser Beträge eine Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen der Partei erfolglos geblieben ist oder aussichtslos erscheint. (2) Der beigeordnete Rechtsanwalt soll eine Berechnung seiner Regelvergütung unverzüglich zu den Prozessakten mitteilen. (3) Waren mehrere Rechtsanwälte beigeordnet, bemessen sich die auf die einzelnen Rechtsanwälte entfallenden Beträge nach dem Verhältnis der jeweiligen Unterschiedsbeträge zwischen den Gebühren nach § 49 und den Regelgebühren; dabei sind Zahlungen, die nach § 58 auf den Unterschiedsbetrag anzurechnen sind, von diesem abzuziehen. Fußnoten
§ 50 Abs. 1 Satz 1: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 27 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 51 Festsetzung einer Pauschgebühr(1) 1In Strafsachen, gerichtlichen Bußgeldsachen, Verfahren nach dem Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen, in Verfahren nach dem IStGH-Gesetz, in Freiheitsentziehungs- und Unterbringungssachen sowie in Verfahren nach § 151 Nummer 6 und 7 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit ist dem gerichtlich bestellten oder beigeordneten Rechtsanwalt für das ganze Verfahren oder für einzelne Verfahrensabschnitte auf Antrag eine Pauschgebühr zu bewilligen, die über die Gebühren nach dem Vergütungsverzeichnis hinausgeht, wenn die in den Teilen 4 bis 6 des Vergütungsverzeichnisses bestimmten Gebühren wegen des besonderen Umfangs oder der besonderen Schwierigkeit nicht zumutbar sind. 2Dies gilt nicht, soweit Wertgebühren entstehen. 3Beschränkt sich die Bewilligung auf einzelne Verfahrensabschnitte, sind die Gebühren nach dem Vergütungsverzeichnis, an deren Stelle die Pauschgebühr treten soll, zu bezeichnen. 4Eine Pauschgebühr kann auch für solche Tätigkeiten gewährt werden, für die ein Anspruch nach § 48 Absatz 6 besteht. 5Auf Antrag ist dem Rechtsanwalt ein angemessener Vorschuss zu bewilligen, wenn ihm insbesondere wegen der langen Dauer des Verfahrens und der Höhe der zu erwartenden Pauschgebühr nicht zugemutet werden kann, die Festsetzung der Pauschgebühr abzuwarten. (2) 1Über die Anträge entscheidet das Oberlandesgericht, zu dessen Bezirk das Gericht des ersten Rechtszugs gehört, und im Fall der Beiordnung einer Kontaktperson (§ 34a des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetz) das Oberlandesgericht, in dessen Bezirk die Justizvollzugsanstalt liegt, durch unanfechtbaren Beschluss. 2Der Bundesgerichtshof ist für die Entscheidung zuständig, soweit er den Rechtsanwalt bestellt hat. 3In dem Verfahren ist die Staatskasse zu hören. 4§ 42 Abs. 3 ist entsprechend anzuwenden. (3) 1Absatz 1 gilt im Bußgeldverfahren vor der Verwaltungsbehörde entsprechend. 2Über den Antrag nach Absatz 1 Satz 1 bis 3 entscheidet die Verwaltungsbehörde gleichzeitig mit der Festsetzung der Vergütung. Fußnoten
§ 51 Überschrift: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 28 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 51 Abs. 1 Satz 1: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 28 Buchst. b DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013, d. Art. 4 Nr. 2 G v. 17.7.2017 I 2424 mWv 1.10.2017, d. Art. 6 Nr. 1 G v. 19.6.2019 I 840 mWv 28.6.2019 u. d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 11 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 51 Abs. 1 Satz 4: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 28 Buchst. b DBuchst. bb G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 52 Anspruch gegen den Beschuldigten oder den Betroffenen(1) 1Der gerichtlich bestellte Rechtsanwalt kann von dem Beschuldigten die Zahlung der Gebühren eines gewählten Verteidigers verlangen; er kann jedoch keinen Vorschuss fordern. 2Der Anspruch gegen den Beschuldigten entfällt insoweit, als die Staatskasse Gebühren gezahlt hat. (2) 1Der Anspruch kann nur insoweit geltend gemacht werden, als dem Beschuldigten ein Erstattungsanspruch gegen die Staatskasse zusteht oder das Gericht des ersten Rechtszugs auf Antrag des Verteidigers feststellt, dass der Beschuldigte ohne Beeinträchtigung des für ihn und seine Familie notwendigen Unterhalts zur Zahlung oder zur Leistung von Raten in der Lage ist. 2Ist das Verfahren nicht gerichtlich anhängig geworden, entscheidet das Gericht, das den Verteidiger bestellt hat. (3) 1Wird ein Antrag nach Absatz 2 Satz 1 gestellt, setzt das Gericht dem Beschuldigten eine Frist zur Darlegung seiner persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse; § 117 Abs. 2 bis 4 der Zivilprozessordnung gilt entsprechend. 2Gibt der Beschuldigte innerhalb der Frist keine Erklärung ab, wird vermutet, dass er leistungsfähig im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 ist. (4) 1Gegen den Beschluss nach Absatz 2 ist die sofortige Beschwerde nach den Vorschriften der §§ 304 bis 311a der Strafprozessordnung zulässig. 2Dabei steht im Rahmen des § 44 Satz 2 der Strafprozessordnung die Rechtsbehelfsbelehrung des § 12c der Belehrung nach § 35a Satz 1 der Strafprozessordnung gleich. (5) 1Der für den Beginn der Verjährung maßgebende Zeitpunkt tritt mit der Rechtskraft der das Verfahren abschließenden gerichtlichen Entscheidung, in Ermangelung einer solchen mit der Beendigung des Verfahrens ein. 2Ein Antrag des Verteidigers hemmt den Lauf der Verjährungsfrist. 3Die Hemmung endet sechs Monate nach der Rechtskraft der Entscheidung des Gerichts über den Antrag. (6) 1Die Absätze 1 bis 3 und 5 gelten im Bußgeldverfahren entsprechend. 2Im Bußgeldverfahren vor der Verwaltungsbehörde tritt an die Stelle des Gerichts die Verwaltungsbehörde. Fußnoten
§ 52 Abs. 4 Satz 2: Eingef. durch Art. 14 Nr. 4 G v. 5.12.2012 I 2418 mWv 1.1.2014
§ 53 Anspruch gegen den Auftraggeber, Anspruch des zum Beistand bestellten Rechtsanwalts gegen den Verurteilten(1) Für den Anspruch des dem Privatkläger, dem Nebenkläger, dem Antragsteller im Klageerzwingungsverfahren oder des sonst in Angelegenheiten, in denen sich die Gebühren nach Teil 4, 5 oder 6 des Vergütungsverzeichnisses bestimmen, beigeordneten Rechtsanwalts gegen seinen Auftraggeber gilt § 52 entsprechend. (2) 1Der dem Nebenkläger, dem nebenklageberechtigten Verletzten oder dem Zeugen als Beistand bestellte Rechtsanwalt kann die Gebühren eines gewählten Beistands aufgrund seiner Bestellung nur von dem Verurteilten verlangen. 2Der Anspruch entfällt insoweit, als die Staatskasse die Gebühren bezahlt hat. (3) 1Der in Absatz 2 Satz 1 genannte Rechtsanwalt kann einen Anspruch aus einer Vergütungsvereinbarung nur geltend machen, wenn das Gericht des ersten Rechtszugs auf seinen Antrag feststellt, dass der Nebenkläger, der nebenklageberechtigte Verletzte oder der Zeuge zum Zeitpunkt des Abschlusses der Vereinbarung allein auf Grund seiner persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse die Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten nicht erfüllt hätte. 2Ist das Verfahren nicht gerichtlich anhängig geworden, entscheidet das Gericht, das den Rechtsanwalt als Beistand bestellt hat. 3§ 52 Absatz 3 bis 5 gilt entsprechend. Fußnoten
§ 53 Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 5 Nr. 1 G v. 29.7.2009 I 2280 mWv 1.10.2009 u. d. Art. 5 Nr. 1 G v. 17.7.2015 I 1332 mWv 25.7.2015
§ 53 Abs. 3: Eingef. durch Art. 5 Nr. 2 G v. 29.7.2009 I 2280 mWv 1.10.2009 § 53a Vergütungsanspruch bei gemeinschaftlicher Nebenklagevertretung1Stellt ein Gericht gemäß § 397b Absatz 3 der Strafprozessordnung fest, dass für einen nicht als Beistand bestellten oder beigeordneten Rechtsanwalt die Voraussetzungen einer Bestellung oder Beiordnung vorgelegen haben, so steht der Rechtsanwalt hinsichtlich der von ihm bis zu dem Zeitpunkt der Bestellung oder Beiordnung eines anderen Rechtsanwalts erbrachten Tätigkeiten einem bestellten oder beigeordneten Rechtsanwalt gleich. 2Der Rechtsanwalt erhält die Vergütung aus der Landeskasse, wenn die Feststellung von einem Gericht des Landes getroffen wird, im Übrigen aus der Bundeskasse. Fußnoten
§ 53a: Eingef. durch Art. 8 Nr. 2 G v. 10.12.2019 I 2121 mWv 13.12.2019
§ 54 Verschulden eines beigeordneten oder bestellten RechtsanwaltsHat der beigeordnete oder bestellte Rechtsanwalt durch schuldhaftes Verhalten die Beiordnung oder Bestellung eines anderen Rechtsanwalts veranlasst, kann er Gebühren, die auch für den anderen Rechtsanwalt entstehen, nicht fordern. § 55 Festsetzung der aus der Staatskasse zu zahlenden Vergütungen und Vorschüsse(1) 1Die aus der Staatskasse zu gewährende Vergütung und der Vorschuss hierauf werden auf Antrag des Rechtsanwalts von dem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Gerichts des ersten Rechtszugs festgesetzt. 2Ist das Verfahren nicht gerichtlich anhängig geworden, erfolgt die Festsetzung durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Gerichts, das den Verteidiger bestellt hat. (2) In Angelegenheiten, in denen sich die Gebühren nach Teil 3 des Vergütungsverzeichnisses bestimmen, erfolgt die Festsetzung durch den Urkundsbeamten des Gerichts des Rechtszugs, solange das Verfahren nicht durch rechtskräftige Entscheidung oder in sonstiger Weise beendet ist. (3) Im Fall der Beiordnung einer Kontaktperson (§ 34a des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetz) erfolgt die Festsetzung durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Landgerichts, in dessen Bezirk die Justizvollzugsanstalt liegt. (4) Im Fall der Beratungshilfe wird die Vergütung von dem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des in § 4 Abs. 1 des Beratungshilfegesetzes bestimmten Gerichts festgesetzt. (5) 1§ 104 Absatz 2 Satz 1 und 2 der Zivilprozessordnung gilt entsprechend. 2Der Antrag hat die Erklärung zu enthalten, ob und welche Zahlungen der Rechtsanwalt bis zum Tag der Antragstellung erhalten hat. 3Bei Zahlungen auf eine anzurechnende Gebühr sind diese Zahlungen, der Satz oder der Betrag der Gebühr und bei Wertgebühren auch der zugrunde gelegte Wert anzugeben. 4Zahlungen, die der Rechtsanwalt nach der Antragstellung erhalten hat, hat er unverzüglich anzuzeigen. (6) 1Der Urkundsbeamte kann vor einer Festsetzung der weiteren Vergütung (§ 50) den Rechtsanwalt auffordern, innerhalb einer Frist von einem Monat bei der Geschäftsstelle des Gerichts, dem der Urkundsbeamte angehört, Anträge auf Festsetzung der Vergütungen, für die ihm noch Ansprüche gegen die Staatskasse zustehen, einzureichen oder sich zu den empfangenen Zahlungen (Absatz 5 Satz 2) zu erklären. 2Kommt der Rechtsanwalt der Aufforderung nicht nach, erlöschen seine Ansprüche gegen die Staatskasse. (7) 1Die Absätze 1 und 5 gelten im Bußgeldverfahren vor der Verwaltungsbehörde entsprechend. 2An die Stelle des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle tritt die Verwaltungsbehörde. Fußnoten
§ 55 Abs. 5 Satz 1: IdF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 12 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
§ 55 Abs. 5 Satz 2 bis 4: IdF d. Art. 7 Abs. 4 Nr. 6 G v. 30.7.2009 I 2449 mWv 5.8.2009 § 56 Erinnerung und Beschwerde(1) 1Über Erinnerungen des Rechtsanwalts und der Staatskasse gegen die Festsetzung nach § 55 entscheidet das Gericht des Rechtszugs, bei dem die Festsetzung erfolgt ist, durch Beschluss. 2Im Fall des § 55 Abs. 3 entscheidet die Strafkammer des Landgerichts. 3Im Fall der Beratungshilfe entscheidet das nach § 4 Abs. 1 des Beratungshilfegesetzes zuständige Gericht. (2) 1Im Verfahren über die Erinnerung gilt § 33 Abs. 4 Satz 1, Abs. 7 und 8 und im Verfahren über die Beschwerde gegen die Entscheidung über die Erinnerung § 33 Abs. 3 bis 8 entsprechend. 2Das Verfahren über die Erinnerung und über die Beschwerde ist gebührenfrei. 3Kosten werden nicht erstattet. Fußnoten
§ 56 Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 14 Abs. 6 Nr. 4a G v. 22.3.2005 I 837 mWv 1.4.2005
§ 57 Rechtsbehelf in Bußgeldsachen vor der Verwaltungsbehörde1Gegen Entscheidungen der Verwaltungsbehörde im Bußgeldverfahren nach den Vorschriften dieses Abschnitts kann gerichtliche Entscheidung beantragt werden. 2Für das Verfahren gilt § 62 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten. § 58 Anrechnung von Vorschüssen und Zahlungen(1) Zahlungen, die der Rechtsanwalt nach § 9 des Beratungshilfegesetzes erhalten hat, werden auf die aus der Landeskasse zu zahlende Vergütung angerechnet. (2) 1In Angelegenheiten, in denen sich die Gebühren nach Teil 3 des Vergütungsverzeichnisses bestimmen, sind Vorschüsse und Zahlungen, die der Rechtsanwalt vor oder nach der Beiordnung erhalten hat, zunächst auf die Vergütungen anzurechnen, für die ein Anspruch gegen die Staatskasse nicht oder nur unter den Voraussetzungen des § 50 besteht. 2Ist eine Gebühr, für die kein Anspruch gegen die Staatskasse besteht, auf eine Gebühr anzurechnen, für die ein Anspruch gegen die Staatskasse besteht, so vermindert sich der Anspruch gegen die Staatskasse nur insoweit, als der Rechtsanwalt durch eine Zahlung auf die anzurechnende Gebühr und den Anspruch auf die ohne Anrechnung ermittelte andere Gebühr insgesamt mehr als den sich aus § 15a Absatz 1 ergebenden Gesamtbetrag erhalten würde. (3) 1In Angelegenheiten, in denen sich die Gebühren nach den Teilen 4 bis 6 des Vergütungsverzeichnisses bestimmen, sind Vorschüsse und Zahlungen, die der Rechtsanwalt vor oder nach der gerichtlichen Bestellung oder Beiordnung für seine Tätigkeit in einer gebührenrechtlichen Angelegenheit erhalten hat, auf die von der Staatskasse für diese Angelegenheit zu zahlenden Gebühren anzurechnen. 2Hat der Rechtsanwalt Zahlungen empfangen, nachdem er Gebühren aus der Staatskasse erhalten hat, ist er zur Rückzahlung an die Staatskasse verpflichtet. 3Die Anrechnung oder Rückzahlung erfolgt nur, soweit der Rechtsanwalt durch die Zahlungen insgesamt mehr als den doppelten Betrag der ihm ohne Berücksichtigung des § 51 aus der Staatskasse zustehenden Gebühren erhalten würde. 4Sind die dem Rechtsanwalt nach Satz 3 verbleibenden Gebühren höher als die im Vergütungsverzeichnis vorgesehenen Höchstgebühren eines Wahlanwalts, ist auch der die Höchstgebühren übersteigende Betrag anzurechnen oder zurückzuzahlen. Fußnoten
§ 58 Abs. 2 Satz 2: Eingef. durch Art. 7 Abs. 1 Nr. 13 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
§ 58 Abs. 3 Satz 1: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 29 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 58 Abs. 3 Satz 4: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 29 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 ; idF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 13 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021 § 59 Übergang von Ansprüchen auf die Staatskasse(1) 1Soweit dem im Wege der Prozesskostenhilfe oder nach § 138 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, auch in Verbindung mit § 270 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, beigeordneten oder nach § 67a Abs. 1 Satz 2 der Verwaltungsgerichtsordnung bestellten Rechtsanwalt wegen seiner Vergütung ein Anspruch gegen die Partei oder einen ersatzpflichtigen Gegner zusteht, geht der Anspruch mit der Befriedigung des Rechtsanwalts durch die Staatskasse auf diese über. 2Der Übergang kann nicht zum Nachteil des Rechtsanwalts geltend gemacht werden. (2) 1Für die Geltendmachung des Anspruchs sowie für die Erinnerung und die Beschwerde gelten die Vorschriften über die Kosten des gerichtlichen Verfahrens entsprechend. 2Ansprüche der Staatskasse werden bei dem Gericht des ersten Rechtszugs angesetzt. 3Ist das Gericht des ersten Rechtszugs ein Gericht des Landes und ist der Anspruch auf die Bundeskasse übergegangen, wird er insoweit bei dem jeweiligen obersten Gerichtshof des Bundes angesetzt. (3) Absatz 1 gilt entsprechend bei Beratungshilfe. Fußnoten
§ 59 Abs. 1 Satz 1: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 18 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
§ 59 Abs. 2: Satz 4 aufgeh. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 30 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 59 Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 8 Abs. 1 Nr. 30 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 § 59a Beiordnung und Bestellung durch Justizbehörden(1) 1Für den durch die Staatsanwaltschaft bestellten Rechtsanwalt gelten die Vorschriften über den gerichtlich bestellten Rechtsanwalt entsprechend. 2Ist das Verfahren nicht gerichtlich anhängig geworden, tritt an die Stelle des Gerichts des ersten Rechtszugs das Gericht, das für die gerichtliche Bestätigung der Bestellung zuständig ist. (2) 1Für den durch die Staatsanwaltschaft beigeordneten Zeugenbeistand gelten die Vorschriften über den gerichtlich beigeordneten Zeugenbeistand entsprechend. 2Über Anträge nach § 51 Absatz 1 entscheidet das Oberlandesgericht, in dessen Bezirk die Staatsanwaltschaft ihren Sitz hat. 3Hat der Generalbundesanwalt einen Zeugenbeistand beigeordnet, entscheidet der Bundesgerichtshof. (3) 1Für den nach § 87e des Gesetzes über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen in Verbindung mit § 53 des Gesetzes über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen durch das Bundesamt für Justiz bestellten Beistand gelten die Vorschriften über den gerichtlich bestellten Rechtsanwalt entsprechend. 2An die Stelle des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle tritt das Bundesamt. 3Über Anträge nach § 51 Absatz 1 entscheidet das Bundesamt gleichzeitig mit der Festsetzung der Vergütung. (4) 1Gegen Entscheidungen der Staatsanwaltschaft und des Bundesamts für Justiz nach den Vorschriften dieses Abschnitts kann gerichtliche Entscheidung beantragt werden. 2Zuständig ist das Landgericht, in dessen Bezirk die Justizbehörde ihren Sitz hat. 3Bei Entscheidungen des Generalbundesanwalts entscheidet der Bundesgerichtshof. Fußnoten
§ 59a: Eingef. durch Art. 8 Abs. 1 Nr. 31 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 59a Abs. 1: Eingef. durch Art. 7 Nr. 1 G v. 10.12.2019 I 2128 mWv 13.12.2019 § 59a Abs. 2 bis 4: Früher Abs. 1 bis 3 jetzt Abs. 2 bis 4 gem. Art. 7 Nr. 2 G v. 10.12.2019 I 2128 mWv 13.12.2019 Abschnitt 9 Übergangs- und SchlussvorschriftenFußnoten
Abschn. 9 (Überschr. vor § 59b)(früher Überschrift vor § 60): Frühere Überschr. vor § 60 wurde Überschr. vor § 59a gem. Art. 16 Nr. 2 G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010; jetzt Überschr. vor § 59b gem. Art. 8 Abs. 1 Nr. 32 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 59b Bekanntmachung von Neufassungen1Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz kann nach Änderungen den Wortlaut des Gesetzes feststellen und als Neufassung im Bundesgesetzblatt bekannt machen. 2Die Bekanntmachung muss auf diese Vorschrift Bezug nehmen und angeben
Fußnoten
§ 59b (früher § 59a): Eingef. durch Art. 16 Nr. 2 G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010; jetzt § 59b gem. Art. 8 Abs. 1 Nr. 32 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
§ 59b Satz 1: IdF d. Art. 178 V v. 31.8.2015 I 1474 mWv 8.9.2015 § 60 Übergangsvorschrift(1) 1Für die Vergütung ist das bisherige Recht anzuwenden, wenn der unbedingte Auftrag zur Erledigung derselben Angelegenheit vor dem Inkrafttreten einer Gesetzesänderung erteilt worden ist. 2Dies gilt auch für einen Vergütungsanspruch gegen die Staatskasse (§ 45, auch in Verbindung mit § 59a). 3Steht dem Rechtsanwalt ein Vergütungsanspruch zu, ohne dass ihm zum Zeitpunkt der Beiordnung oder Bestellung ein unbedingter Auftrag desjenigen erteilt worden ist, dem er beigeordnet oder für den er bestellt wurde, so ist für diese Vergütung in derselben Angelegenheit bisheriges Recht anzuwenden, wenn die Beiordnung oder Bestellung des Rechtsanwalts vor dem Inkrafttreten einer Gesetzesänderung wirksam geworden ist. 4Erfasst die Beiordnung oder Bestellung auch eine Angelegenheit, in der der Rechtsanwalt erst nach dem Inkrafttreten einer Gesetzesänderung erstmalig beauftragt oder tätig wird, so ist insoweit für die Vergütung neues Recht anzuwenden. 5Das nach den Sätzen 2 bis 4 anzuwendende Recht findet auch auf Ansprüche des beigeordneten oder bestellten Rechtsanwalts Anwendung, die sich nicht gegen die Staatskasse richten. 6Die Sätze 1 bis 5 gelten auch, wenn Vorschriften geändert werden, auf die dieses Gesetz verweist. (2) Sind Gebühren nach dem zusammengerechneten Wert mehrerer Gegenstände zu bemessen, gilt für die gesamte Vergütung das bisherige Recht auch dann, wenn dies nach Absatz 1 nur für einen der Gegenstände gelten würde. (3) In Angelegenheiten nach dem Pflegeberufegesetz ist bei der Bestimmung des Gegenstandswerts § 52 Absatz 4 Nummer 4 des Gerichtskostengesetzes nicht anzuwenden, wenn der unbedingte Auftrag zur Erledigung derselben Angelegenheit vor dem 15. August 2019 erteilt worden ist. Fußnoten
§ 60 Abs. 1: IdF d. Art. 7 Abs. 1 Nr. 14 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 30.12.2020
§ 60 Abs. 3: Eingef. durch durch Art. 10b G v. 9.8.2019 I 1202 mWv 16.8.2019 § 61 Übergangsvorschrift aus Anlass des Inkrafttretens dieses Gesetzes(1) 1Die Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 368-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, zuletzt geändert durch Artikel 2 Abs. 6 des Gesetzes vom 12. März 2004 (BGBl. I S. 390), und Verweisungen hierauf sind weiter anzuwenden, wenn der unbedingte Auftrag zur Erledigung derselben Angelegenheit im Sinne des § 15 vor dem 1. Juli 2004 erteilt oder der Rechtsanwalt vor diesem Zeitpunkt gerichtlich bestellt oder beigeordnet worden ist. 2Ist der Rechtsanwalt am 1. Juli 2004 in derselben Angelegenheit und, wenn ein gerichtliches Verfahren anhängig ist, in demselben Rechtszug bereits tätig, gilt für das Verfahren über ein Rechtsmittel, das nach diesem Zeitpunkt eingelegt worden ist, dieses Gesetz. 3§ 60 Abs. 2 ist entsprechend anzuwenden. (2) Auf die Vereinbarung der Vergütung sind die Vorschriften dieses Gesetzes auch dann anzuwenden, wenn nach Absatz 1 die Vorschriften der Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte weiterhin anzuwenden und die Willenserklärungen beider Parteien nach dem 1. Juli 2004 abgegeben worden sind. § 62 Verfahren nach dem TherapieunterbringungsgesetzDie Regelungen des Therapieunterbringungsgesetzes zur Rechtsanwaltsvergütung bleiben unberührt. Fußnoten
§ 62: Eingef. durch Art. 6 Nr. 2 G v. 22.12.2010 I 2300 mWv 1.1.2011
Anlage 1 (zu § 2 Abs. 2) |
Gliederung | |||
Teil 1 | Allgemeine Gebühren | ||
Teil 2 | Außergerichtliche Tätigkeiten einschließlich der Vertretung im Verwaltungsverfahren | ||
Abschnitt 1 | Prüfung der Erfolgsaussicht eines Rechtsmittels | ||
Abschnitt 2 | Herstellung des Einvernehmens | ||
Abschnitt 3 | Vertretung | ||
Abschnitt 4 | (weggefallen) | ||
Abschnitt 5 | Beratungshilfe | ||
Teil 3 | Zivilsachen, Verfahren der öffentlich-rechtlichen Gerichtsbarkeiten, Verfahren nach dem Strafvollzugsgesetz, auch in Verbindung mit § 92 des Jugendgerichtsgesetzes, und ähnliche Verfahren | ||
Abschnitt 1 | Erster Rechtszug | ||
Abschnitt 2 | Berufung, Revision, bestimmte Beschwerden und Verfahren vor dem Finanzgericht | ||
Unterabschnitt 1 | Berufung, bestimmte Beschwerden und Verfahren vor dem Finanzgericht | ||
Unterabschnitt 2 | Revision, bestimmte Beschwerden und Rechtsbeschwerden | ||
Abschnitt 3 | Gebühren für besondere Verfahren | ||
Unterabschnitt 1 | Besondere erstinstanzliche Verfahren | ||
Unterabschnitt 2 | Mahnverfahren | ||
Unterabschnitt 3 | Vollstreckung und Vollziehung | ||
Unterabschnitt 4 | Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung | ||
Unterabschnitt 5 | Insolvenzverfahren, Verteilungsverfahren nach der Schifffahrtsrechtlichen Verteilungsordnung, Verfahren nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz | ||
Unterabschnitt 6 | Sonstige besondere Verfahren | ||
Abschnitt 4 | Einzeltätigkeiten | ||
Abschnitt 5 | Beschwerde, Nichtzulassungsbeschwerde und Erinnerung | ||
Teil 4 | Strafsachen | ||
Abschnitt 1 | Gebühren des Verteidigers | ||
Unterabschnitt 1 | Allgemeine Gebühren | ||
Unterabschnitt 2 | Vorbereitendes Verfahren | ||
Unterabschnitt 3 | Gerichtliches Verfahren | ||
Erster Rechtszug | |||
Berufung | |||
Revision | |||
Unterabschnitt 4 | Wiederaufnahmeverfahren | ||
Unterabschnitt 5 | Zusätzliche Gebühren | ||
Abschnitt 2 | Gebühren in der Strafvollstreckung | ||
Abschnitt 3 | Einzeltätigkeiten | ||
Teil 5 | Bußgeldsachen | ||
Abschnitt 1 | Gebühren des Verteidigers | ||
Unterabschnitt 1 | Allgemeine Gebühr | ||
Unterabschnitt 2 | Verfahren vor der Verwaltungsbehörde | ||
Unterabschnitt 3 | Gerichtliches Verfahren im ersten Rechtszug | ||
Unterabschnitt 4 | Verfahren über die Rechtsbeschwerde | ||
Unterabschnitt 5 | Zusätzliche Gebühren | ||
Abschnitt 2 | Einzeltätigkeiten | ||
Teil 6 | Sonstige Verfahren | ||
Abschnitt 1 | Verfahren nach dem Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen und Verfahren nach dem Gesetz über die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof | ||
Unterabschnitt 1 | Verfahren vor der Verwaltungsbehörde | ||
Unterabschnitt 2 | Gerichtliches Verfahren | ||
Abschnitt 2 | Disziplinarverfahren, berufsgerichtliche Verfahren wegen der Verletzung einer Berufspflicht | ||
Unterabschnitt 1 | Allgemeine Gebühren | ||
Unterabschnitt 2 | Außergerichtliches Verfahren | ||
Unterabschnitt 3 | Gerichtliches Verfahren | ||
Erster Rechtszug | |||
Zweiter Rechtszug | |||
Dritter Rechtszug | |||
Unterabschnitt 4 | Zusatzgebühr | ||
Abschnitt 3 | Gerichtliche Verfahren bei Freiheitsentziehung, bei Unterbringung und bei sonstigen Zwangsmaßnahmen | ||
Abschnitt 4 | Gerichtliche Verfahren nach der Wehrbeschwerdeordnung | ||
Abschnitt 5 | Einzeltätigkeiten und Verfahren auf Aufhebung oder Änderung einer Disziplinarmaßnahme | ||
Teil 7 | Auslagen |
Nr. | Gebührentatbestand | Gebühr oder Satz der Gebühr nach § 13 RVG |
Vorbemerkung 1: Die Gebühren dieses Teils entstehen neben den in anderen Teilen bestimmten Gebühren oder einer Gebühr für die Beratung nach § 34 RVG. | ||
1000 | Einigungsgebühr .................................... | 1,5 |
(1) Die Gebühr entsteht für die Mitwirkung beim Abschluss eines Vertrags, durch den
(2) Die Gebühr entsteht auch für die Mitwirkung bei Vertragsverhandlungen, es sei denn, dass diese für den Abschluss des Vertrags im Sinne des Absatzes 1 nicht ursächlich war. (3) Für die Mitwirkung bei einem unter einer aufschiebenden Bedingung oder unter dem Vorbehalt des Widerrufs geschlossenen Vertrag entsteht die Gebühr, wenn die Bedingung eingetreten ist oder der Vertrag nicht mehr widerrufen werden kann. (4) Soweit über die Ansprüche vertraglich verfügt werden kann, gelten die Absätze 1 und 2 auch bei Rechtsverhältnissen des öffentlichen Rechts. (5) Die Gebühr entsteht nicht in Ehesachen und in Lebenspartnerschaftssachen (§ 269 Abs. 1 Nr. 1 und 2 FamFG). Wird ein Vertrag, insbesondere über den Unterhalt, im Hinblick auf die in Satz 1 genannten Verfahren geschlossen, bleibt der Wert dieser Verfahren bei der Berechnung der Gebühr außer Betracht. In Kindschaftssachen ist Absatz 1 Satz 1 und 2 auch für die Mitwirkung an einer Vereinbarung, über deren Gegenstand nicht vertraglich verfügt werden kann, entsprechend anzuwenden. | ||
1001 | Aussöhnungsgebühr .................................. | 1,5 |
Die Gebühr entsteht für die Mitwirkung bei der Aussöhnung, wenn der ernstliche Wille eines Ehegatten, eine Scheidungssache oder ein Verfahren auf Aufhebung der Ehe anhängig zu machen, hervorgetreten ist und die Ehegatten die eheliche Lebensgemeinschaft fortsetzen oder die eheliche Lebensgemeinschaft wieder aufnehmen. Dies gilt entsprechend bei Lebenspartnerschaften. | ||
1002 | Erledigungsgebühr, soweit nicht Nummer 1005 gilt .......... | 1,5 |
Die Gebühr entsteht, wenn sich eine Rechtssache ganz oder teilweise nach Aufhebung oder Änderung des mit einem Rechtsbehelf angefochtenen Verwaltungsakts durch die anwaltliche Mitwirkung erledigt. Das Gleiche gilt, wenn sich eine Rechtssache ganz oder teilweise durch Erlass eines bisher abgelehnten Verwaltungsakts erledigt. | ||
1003 | Über den Gegenstand ist ein anderes gerichtliches Verfahren als ein selbständiges Beweisverfahren anhängig: Die Gebühren 1000 bis 1002 betragen .......... | 1,0 |
(1) Dies gilt auch, wenn ein Verfahren über die Prozesskostenhilfe anhängig ist, soweit nicht lediglich Prozesskostenhilfe für ein selbständiges Beweisverfahren oder die gerichtliche Protokollierung des Vergleichs beantragt wird oder sich die Beiordnung auf den Abschluss eines Vertrags im Sinne der Nummer 1000 erstreckt (§ 48 Abs. 1 und 3 RVG). Die Anmeldung eines Anspruchs zum Musterverfahren nach dem KapMuG steht einem anhängigen gerichtlichen Verfahren gleich. Das Verfahren vor dem Gerichtsvollzieher steht einem gerichtlichen Verfahren gleich. (2) In Kindschaftssachen entsteht die Gebühr auch für die Mitwirkung am Abschluss eines gerichtlich gebilligten Vergleichs (§ 156 Abs. 2 FamFG) und an einer Vereinbarung, über deren Gegenstand nicht vertraglich verfügt werden kann, wenn hierdurch eine gerichtliche Entscheidung entbehrlich wird oder wenn die Entscheidung der getroffenen Vereinbarung folgt. | ||
1004 | Über den Gegenstand ist ein Berufungs- oder Revisionsverfahren, ein Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung eines dieser Rechtsmittel oder ein Verfahren vor dem Rechtsmittelgericht über die Zulassung des Rechtsmittels anhängig: Die Gebühren 1000 bis 1002 betragen ................ | 1,3 |
(1) Dies gilt auch in den in den Vorbemerkungen 3.2.1 und 3.2.2 genannten Beschwerde- und Rechtsbeschwerdeverfahren. (2) Absatz 2 der Anmerkung zu Nummer 1003 ist anzuwenden. | ||
1005 | Einigung oder Erledigung in einem Verwaltungsverfahren in sozialrechtlichen Angelegenheiten, in denen im gerichtlichen Verfahren Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG): Die Gebühren 1000 und 1002 entstehen ........................... (1) Die Gebühr bestimmt sich einheitlich nach dieser Vorschrift, wenn in die Einigung Ansprüche aus anderen Verwaltungsverfahren einbezogen werden. Ist über einen Gegenstand ein gerichtliches Verfahren anhängig, bestimmt sich die Gebühr nach Nummer 1006. Maßgebend für die Höhe der Gebühr ist die höchste entstandene Geschäftsgebühr ohne Berücksichtigung einer Erhöhung nach Nummer 1008. Steht dem Rechtsanwalt ausschließlich eine Gebühr nach § 34 RVG zu, beträgt die Gebühr die Hälfte des in der Anmerkung zu Nummer 2302 genannten Betrags. (2) Betrifft die Einigung oder Erledigung nur einen Teil der Angelegenheit, ist der auf diesen Teil der Angelegenheit entfallende Anteil an der Geschäftsgebühr unter Berücksichtigung der in § 14 Abs. 1 RVG genannten Umstände zu schätzen. | in Höhe der Geschäftsgebühr |
1006 | Über den Gegenstand ist ein gerichtliches Verfahren anhängig: Die Gebühr 1005 entsteht ........................... (1) Die Gebühr bestimmt sich auch dann einheitlich nach dieser Vorschrift, wenn in die Einigung Ansprüche einbezogen werden, die nicht in diesem Verfahren rechtshängig sind. Maßgebend für die Höhe der Gebühr ist die im Einzelfall bestimmte Verfahrensgebühr in der Angelegenheit, in der die Einigung erfolgt. Eine Erhöhung nach Nummer 1008 ist nicht zu berücksichtigen. (2) Betrifft die Einigung oder Erledigung nur einen Teil der Angelegenheit, ist der auf diesen Teil der Angelegenheit entfallende Anteil an der Verfahrensgebühr unter Berücksichtigung der in § 14 Abs. 1 RVG genannten Umstände zu schätzen. | in Höhe der Verfahrensgebühr |
1008 | Auftraggeber sind in derselben Angelegenheit mehrere Personen: Die Verfahrens- oder Geschäftsgebühr erhöht sich für jede weitere Person um ............................. | 0,3 oder 30% bei Festgebühren, bei Betragsrahmengebühren erhöhen sich der Mindest- und Höchstbetrag um 30% |
(1) Dies gilt bei Wertgebühren nur, soweit der Gegenstand der anwaltlichen Tätigkeit derselbe ist. (2) Die Erhöhung wird nach dem Betrag berechnet, an dem die Personen gemeinschaftlich beteiligt sind. (3) Mehrere Erhöhungen dürfen einen Gebührensatz von 2,0 nicht übersteigen; bei Festgebühren dürfen die Erhöhungen das Doppelte der Festgebühr und bei Betragsrahmengebühren das Doppelte des Mindest- und Höchstbetrags nicht übersteigen. (4) Im Fall der Anmerkung zu den Gebühren 2300 und 2302 erhöht sich der Gebührensatz oder Betrag dieser Gebühren entsprechend. | ||
1009 | Hebegebühr | |
| 1,0% | |
| 0,5% | |
| 0,25% des aus- oder zurückgezahlten Betrags - mindestens 1,00 € | |
1010 | Zusatzgebühr für besonders umfangreiche Beweisaufnahmen in Angelegenheiten, in denen sich die Gebühren nach Teil 3 richten und mindestens drei gerichtliche Termine stattfinden, in denen Sachverständige oder Zeugen vernommen werden ........... Die Gebühr entsteht für den durch besonders umfangreiche Beweisaufnahmen anfallenden Mehraufwand. | 0,3 oder bei Betragsrahmengebühren erhöhen sich der Mindest- und Höchstbetrag der Terminsgebühr um 30 % |
Nr. | Gebührentatbestand | Gebühr oder Satz der Gebühr nach § 13 RVG |
---|---|---|
Vorbemerkung 2: (1) Die Vorschriften dieses Teils sind nur anzuwenden, soweit nicht die §§ 34 bis 36 RVG etwas anderes bestimmen. (2) Für die Tätigkeit als Beistand für einen Zeugen oder Sachverständigen in einem Verwaltungsverfahren, für das sich die Gebühren nach diesem Teil bestimmen, entstehen die gleichen Gebühren wie für einen Bevollmächtigten in diesem Verfahren. Für die Tätigkeit als Beistand eines Zeugen oder Sachverständigen vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss entstehen die gleichen Gebühren wie für die entsprechende Beistandsleistung in einem Strafverfahren des ersten Rechtszugs vor dem Oberlandesgericht. (3) (weggefallen) | ||
Abschnitt 1 Prüfung der Erfolgsaussicht eines Rechtsmittels | ||
2100 | Gebühr für die Prüfung der Erfolgsaussicht eines Rechtsmittels, soweit in Nummer 2102 nichts anderes bestimmt ist ...................................... | 0,5 bis 1,0 |
Die Gebühr ist auf eine Gebühr für das Rechtsmittelverfahren anzurechnen. | ||
2101 | Die Prüfung der Erfolgsaussicht eines Rechtsmittels ist mit der Ausarbeitung eines schriftlichen Gutachtens verbunden: Die Gebühr 2100 beträgt ............................ | 1,3 |
2102 | Gebühr für die Prüfung der Erfolgsaussicht eines Rechtsmittels in sozialrechtlichen Angelegenheiten, in denen im gerichtlichen Verfahren Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG), und in den Angelegenheiten, für die nach den Teilen 4 bis 6 Betragsrahmengebühren entstehen .................... | 36,00 bis 384,00 € |
Die Gebühr ist auf eine Gebühr für das Rechtsmittelverfahren anzurechnen. | ||
2103 | Die Prüfung der Erfolgsaussicht eines Rechtsmittels ist mit der Ausarbeitung eines schriftlichen Gutachtens verbunden: Die Gebühr 2102 beträgt ............................ | 60,00 bis 660,00 € |
Abschnitt 2 Herstellung des Einvernehmens | ||
2200 | Geschäftsgebühr für die Herstellung des Einvernehmens nach § 28 EuRAG .................................... | in Höhe der einem Bevollmächtigten oder Verteidiger zustehenden Verfahrensgebühr |
2201 | Das Einvernehmen wird nicht hergestellt: Die Gebühr 2200 beträgt ............................ | 0,1 bis 0,5 oder Mindestbetrag der einem Bevollmächtigten oder Verteidiger zustehenden Verfahrensgebühr |
Abschnitt 3 Vertretung | ||
Vorbemerkung 2.3: (1) Im Verwaltungszwangsverfahren ist Teil 3 Abschnitt 3 Unterabschnitt 3 entsprechend anzuwenden. (2) Dieser Abschnitt gilt nicht für die in den Teilen 4 bis 6 geregelten Angelegenheiten. (3) Die Geschäftsgebühr entsteht für das Betreiben des Geschäfts einschließlich der Information und für die Mitwirkung bei der Gestaltung eines Vertrags. (4) Soweit wegen desselben Gegenstands eine Geschäftsgebühr für eine Tätigkeit im Verwaltungsverfahren entstanden ist, wird diese Gebühr zur Hälfte, bei Wertgebühren jedoch höchstens mit einem Gebührensatz von 0,75, auf eine Geschäftsgebühr für eine Tätigkeit im weiteren Verwaltungsverfahren, das der Nachprüfung des Verwaltungsakts dient, angerechnet. Bei einer Betragsrahmengebühr beträgt der Anrechnungsbetrag höchstens 207,00 €. Bei einer Wertgebühr erfolgt die Anrechnung nach dem Wert des Gegenstands, der auch Gegenstand des weiteren Verfahrens ist. (5) Absatz 4 gilt entsprechend bei einer Tätigkeit im Verfahren nach der Wehrbeschwerdeordnung, wenn darauf eine Tätigkeit im Beschwerdeverfahren oder wenn der Tätigkeit im Beschwerdeverfahren eine Tätigkeit im Verfahren der weiteren Beschwerde vor den Disziplinarvorgesetzten folgt. (6) Soweit wegen desselben Gegenstands eine Geschäftsgebühr nach Nummer 2300 entstanden ist, wird diese Gebühr zur Hälfte, jedoch höchstens mit einem Gebührensatz von 0,75, auf eine Geschäftsgebühr nach Nummer 2303 angerechnet. Absatz 4 Satz 3 gilt entsprechend. | ||
2300 | Geschäftsgebühr, soweit in den Nummern 2302 und 2303 nichts anderes bestimmt ist .................................... | 0,5 bis 2,5 |
Eine Gebühr von mehr als 1,3 kann nur gefordert werden, wenn die Tätigkeit umfangreich oder schwierig war. | ||
2301 | Der Auftrag beschränkt sich auf ein Schreiben einfacher Art: Die Gebühr 2300 beträgt ............................ | 0,3 |
Es handelt sich um ein Schreiben einfacher Art, wenn dieses weder schwierige rechtliche Ausführungen noch größere sachliche Auseinandersetzungen enthält. | ||
2302 | Geschäftsgebühr in
| 60,00 bis 768,00 € |
2303 | Geschäftsgebühr für
| 1.5 |
Abschnitt 4 (weggefallen) | ||
Abschnitt 5 Beratungshilfe | ||
Vorbemerkung 2.5: Im Rahmen der Beratungshilfe entstehen Gebühren ausschließlich nach diesem Abschnitt. | ||
2500 | Beratungshilfegebühr ............................... | 15,00 € |
Neben der Gebühr werden keine Auslagen erhoben. Die Gebühr kann erlassen werden. | ||
2501 | Beratungsgebühr .................................... | 38,50 € |
(1) Die Gebühr entsteht für eine Beratung, wenn die Beratung nicht mit einer anderen gebührenpflichtigen Tätigkeit zusammenhängt. (2) Die Gebühr ist auf eine Gebühr für eine sonstige Tätigkeit anzurechnen, die mit der Beratung zusammenhängt. | ||
2502 | Beratungstätigkeit mit dem Ziel einer außergerichtlichen Einigung mit den Gläubigern über die Schuldenbereinigung auf der Grundlage eines Plans (§ 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO): Die Gebühr 2501 beträgt ............................ | 77,00 € |
2503 | Geschäftsgebühr .................................... | 93,50 € |
(1) Die Gebühr entsteht für das Betreiben des Geschäfts einschließlich der Information oder die Mitwirkung bei der Gestaltung eines Vertrags. (2) Auf die Gebühren für ein anschließendes gerichtliches oder behördliches Verfahren ist diese Gebühr zur Hälfte anzurechnen. Auf die Gebühren für ein Verfahren auf Vollstreckbarerklärung eines Vergleichs nach den §§ 796a, 796b und 796c Abs. 2 Satz 2 ZPO ist die Gebühr zu einem Viertel anzurechnen. | ||
2504 | Tätigkeit mit dem Ziel einer außergerichtlichen Einigung mit den Gläubigern über die Schuldenbereinigung auf der Grundlage eines Plans (§ 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO): Die Gebühr 2503 beträgt bei bis zu 5 Gläubigern .......... | 297,00 € |
2505 | Es sind 6 bis 10 Gläubiger vorhanden: Die Gebühr 2503 beträgt ............................ | 446,00 € |
2506 | Es sind 11 bis 15 Gläubiger vorhanden: Die Gebühr 2503 beträgt ............................ | 594,00 € |
2507 | Es sind mehr als 15 Gläubiger vorhanden: Die Gebühr 2503 beträgt ............................ | 743,00 € |
2508 | Einigungs- und Erledigungsgebühr ................... | 165,00 € |
(1) Die Anmerkungen zu Nummern 1000 und 1002 sind anzuwenden. (2) Die Gebühr entsteht auch für die Mitwirkung bei einer außergerichtlichen Einigung mit den Gläubigern über die Schuldenbereinigung auf der Grundlage eines Plans (§ 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO). |
Nr. | Gebührentatbestand | Gebühr oder Satz der Gebühr nach § 13 RVG |
---|---|---|
Vorbemerkung 3: (1) Gebühren nach diesem Teil erhält der Rechtsanwalt, dem ein unbedingter Auftrag als Prozess- oder Verfahrensbevollmächtigter, als Beistand für einen Zeugen oder Sachverständigen oder für eine sonstige Tätigkeit in einem gerichtlichen Verfahren erteilt worden ist. Der Beistand für einen Zeugen oder Sachverständigen erhält die gleichen Gebühren wie ein Verfahrensbevollmächtigter. (2) Die Verfahrensgebühr entsteht für das Betreiben des Geschäfts einschließlich der Information. (3) Die Terminsgebühr entsteht sowohl für die Wahrnehmung von gerichtlichen Terminen als auch für die Wahrnehmung von außergerichtlichen Terminen und Besprechungen, wenn nichts anderes bestimmt ist. Sie entsteht jedoch nicht für die Wahrnehmung eines gerichtlichen Termins nur zur Verkündung einer Entscheidung. Die Gebühr für außergerichtliche Termine und Besprechungen entsteht für
(4) Soweit wegen desselben Gegenstands eine Geschäftsgebühr nach Teil 2 entsteht, wird diese Gebühr zur Hälfte, bei Wertgebühren jedoch höchstens mit einem Gebührensatz von 0,75, auf die Verfahrensgebühr des gerichtlichen Verfahrens angerechnet. Bei Betragsrahmengebühren beträgt der Anrechnungsbetrag höchstens 207,00 €. Sind mehrere Gebühren entstanden, ist für die Anrechnung die zuletzt entstandene Gebühr maßgebend. Bei einer wertabhängigen Gebühr erfolgt die Anrechnung nach dem Wert des Gegenstands, der auch Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens ist. (5) Soweit der Gegenstand eines selbstständigen Beweisverfahrens auch Gegenstand eines Rechtsstreits ist oder wird, wird die Verfahrensgebühr des selbstständigen Beweisverfahrens auf die Verfahrensgebühr des Rechtszugs angerechnet. (6) Soweit eine Sache an ein untergeordnetes Gericht zurückverwiesen wird, das mit der Sache bereits befasst war, ist die vor diesem Gericht bereits entstandene Verfahrensgebühr auf die Verfahrensgebühr für das erneute Verfahren anzurechnen. (7) Die Verfahrensgebühr für einen Urkunden- oder Wechselprozess wird auf die Verfahrensgebühr für das ordentliche Verfahren angerechnet, wenn dieses nach Abstandnahme vom Urkunden- oder Wechselprozess oder nach einem Vorbehaltsurteil anhängig bleibt (§§ 596 und 600 ZPO). (8) Die Vorschriften dieses Teils sind nicht anzuwenden, soweit Teil 6 besondere Vorschriften enthält. | ||
Abschnitt 1 Erster Rechtszug | ||
Vorbemerkung 3.1: Die Gebühren dieses Abschnitts entstehen in allen Verfahren, für die in den folgenden Abschnitten dieses Teils keine Gebühren bestimmt sind. | ||
3100 | Verfahrensgebühr, soweit in Nummer 3102 nichts anderes bestimmt ist ....................................... | 1,3 |
(1) Die Verfahrensgebühr für ein vereinfachtes Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger wird auf die Verfahrensgebühr angerechnet, die in dem nachfolgenden Rechtsstreit entsteht (§ 255 FamFG) (2) Die Verfahrensgebühr für ein Vermittlungsverfahren nach § 165 FamFG wird auf die Verfahrensgebühr für ein sich anschließendes Verfahren angerechnet. | ||
3101 |
| 0,8 |
(1) Soweit in den Fällen der Nummer 2 der sich nach § 15 Abs. 3 RVG ergebende Gesamtbetrag der Verfahrensgebühren die Gebühr 3100 übersteigt, wird der übersteigende Betrag auf eine Verfahrensgebühr angerechnet, die wegen desselben Gegenstands in einer anderen Angelegenheit entsteht. (2) Nummer 3 ist in streitigen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, insbesondere in Verfahren nach dem Gesetz über das gerichtliche Verfahren in Landwirtschaftssachen, nicht anzuwenden. | ||
3102 | Verfahrensgebühr für Verfahren vor den Sozialgerichten, in denen Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG) ....................................... | 60,00 bis 660,00 € |
3103 | (weggefallen) | |
3104 | Terminsgebühr, soweit in Nummer 3106 nichts anderes bestimmt ist ....................................... | 1,2 |
(1) Die Gebühr entsteht auch, wenn
| ||
3105 | Wahrnehmung nur eines Termins, in dem eine Partei oder ein Beteiligter nicht erschienen oder nicht ordnungsgemäß vertreten ist und lediglich ein Antrag auf Versäumnisurteil, Versäumnisentscheidung oder zur Prozess-, Verfahrens- oder Sachleitung gestellt wird: Die Gebühr 3104 beträgt ............................ | 0,5 |
(1) Die Gebühr entsteht auch, wenn
| ||
3106 | Terminsgebühr in Verfahren vor den Sozialgerichten, in denen Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG) ....................................... | 60,00 bis 610,00 € |
Die Gebühr entsteht auch, wenn
| ||
Abschnitt 2 Berufung, Revision, bestimmte Beschwerden und Verfahren vor dem Finanzgericht | ||
Vorbemerkung 3.2: (1) Dieser Abschnitt ist auch in Verfahren vor dem Rechtsmittelgericht über die Zulassung des Rechtsmittels anzuwenden. (2) Wenn im Verfahren auf Anordnung eines Arrests, zur Erwirkung eines Europäischen Beschlusses zur vorläufigen Kontenpfändung oder auf Erlass einer einstweiligen Verfügung sowie im Verfahren über die Aufhebung, den Widerruf oder die Abänderung der genannten Entscheidungen das Rechtsmittelgericht als Gericht der Hauptsache anzusehen ist (§ 943, auch i. V. m. § 946 Abs. 1 Satz 2 ZPO), bestimmen sich die Gebühren nach den für die erste Instanz geltenden Vorschriften. Dies gilt entsprechend im Verfahren der einstweiligen Anordnung und im Verfahren auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung, auf Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung oder Anordnung der sofortigen Vollziehung eines Verwaltungsakts. Satz 1 gilt ferner entsprechend in Verfahren über einen Antrag nach § 169 Abs. 2 Satz 5 und 6, § 173 Abs. 1 Satz 3 oder nach § 176 GWB. | ||
Unterabschnitt 1 Berufung, bestimmte Beschwerden und Verfahren vor dem Finanzgericht | ||
Vorbemerkung 3.2.1: Dieser Unterabschnitt ist auch anzuwenden in Verfahren
| ||
3200 | Verfahrensgebühr, soweit in Nummer 3204 nichts anderes bestimmt ist ............................ | 1,6 |
3201 | Vorzeitige Beendigung des Auftrags oder eingeschränkte Tätigkeit des Anwalts: Die Gebühr 3200 beträgt ......................... | 1,1 |
(1) Eine vorzeitige Beendigung liegt vor,
Soweit in den Fällen der Nummer 2 der sich nach § 15 Abs. 3 RVG ergebende Gesamtbetrag der Verfahrensgebühren die Gebühr 3200 übersteigt, wird der übersteigende Betrag auf eine Verfahrensgebühr angerechnet, die wegen desselben Gegenstands in einer anderen Angelegenheit entsteht. (2) Eine eingeschränkte Tätigkeit des Anwalts liegt vor, wenn sich seine Tätigkeit
auf die Einlegung und Begründung des Rechtsmittels und die Entgegennahme der Rechtsmittelentscheidung beschränkt. | ||
3202 | Terminsgebühr, soweit in Nummer 3205 nichts anderes bestimmt ist ....................................... | 1,2 |
(1) Absatz 1 Nr. 1 und 3 sowie die Absätze 2 und 3 der Anmerkung zu Nummer 3104 gelten entsprechend. (2) Die Gebühr entsteht auch, wenn nach § 79a Abs. 2, § 90a oder § 94a FGO ohne mündliche Verhandlung durch Gerichtsbescheid entschieden wird. | ||
3203 | Wahrnehmung nur eines Termins, in dem eine Partei oder ein Beteiligter, im Berufungsverfahren der Berufungskläger, im Beschwerdeverfahren der Beschwerdeführer, nicht erschienen oder nicht ordnungsgemäß vertreten ist und lediglich ein Antrag auf Versäumnisurteil, Versäumnisentscheidung oder zur Prozess-, Verfahrens- oder Sachleitung gestellt wird: Die Gebühr 3202 beträgt ............................ | 0,5 |
Die Anmerkung zu Nummer 3105 und Absatz 2 der Anmerkung zu Nummer 3202 gelten entsprechend. | ||
3204 | Verfahrensgebühr für Verfahren vor den Landessozialgerichten, in denen Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG) ................................ | 72,00 bis 816,00 € |
3205 | Terminsgebühr in Verfahren vor den Landessozialgerichten, in denen Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG) ................................ | 60,00 bis 610,00 € |
Satz 1 Nr. 1 und 3 der Anmerkung zu Nummer 3106 gilt entsprechend. In den Fällen des Satzes 1 beträgt die Gebühr 75% der in derselben Angelegenheit dem Rechtsanwalt zustehenden Verfahrensgebühr ohne Berücksichtigung einer Erhöhung nach Nummer 1008. | ||
Unterabschnitt 2 Revision, bestimmte Beschwerden und Rechtsbeschwerden | ||
Vorbemerkung 3.2.2: Dieser Unterabschnitt ist auch anzuwenden in Verfahren
| ||
3206 | Verfahrensgebühr, soweit in Nummer 3212 nichts anderes bestimmt ist ....................................... | 1,6 |
3207 | Vorzeitige Beendigung des Auftrags oder eingeschränkte Tätigkeit des Anwalts: Die Gebühr 3206 beträgt ............................ | 1,1 |
Die Anmerkung zu Nummer 3201 gilt entsprechend. | ||
3208 | Im Verfahren können sich die Parteien oder die Beteiligten nur durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt vertreten lassen: Die Gebühr 3206 beträgt ............................ | 2,3 |
3209 | Vorzeitige Beendigung des Auftrags, wenn sich die Parteien oder die Beteiligten nur durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt vertreten lassen können: Die Gebühr 3206 beträgt ............................ | 1,8 |
Die Anmerkung zu Nummer 3201 gilt entsprechend. | ||
3210 | Terminsgebühr, soweit in Nummer 3213 nichts anderes bestimmt ist ....................................... | 1,5 |
Absatz 1 Nr. 1 und 3 sowie die Absätze 2 und 3 der Anmerkung zu Nummer 3104 und Absatz 2 der Anmerkung zu Nummer 3202 gelten entsprechend. | ||
3211 | Wahrnehmung nur eines Termins, in dem der Revisionskläger oder Beschwerdeführer nicht ordnungsgemäß vertreten ist und lediglich ein Antrag auf Versäumnisurteil, Versäumnisentscheidung oder zur Prozess-, Verfahrens- oder Sachleitung gestellt wird: Die Gebühr 3210 beträgt ............................ | 0,8 |
Die Anmerkung zu Nummer 3105 und Absatz 2 der Anmerkung zu Nummer 3202 gelten entsprechend. | ||
3212 | Verfahrensgebühr für Verfahren vor dem Bundessozialgericht, in denen Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG) ................................ | 96,00 bis 1 056,00 € |
3213 | Terminsgebühr in Verfahren vor dem Bundessozialgericht, in denen Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG). | 96,00 bis 990,00 € |
Satz 1 Nr. 1 und 3 sowie Satz 2 der Anmerkung zu Nummer 3106 gelten entsprechend. | ||
Abschnitt 3 Gebühren für besondere Verfahren | ||
Unterabschnitt 1 Besondere erstinstanzliche Verfahren | ||
Vorbemerkung 3.3.1: Die Terminsgebühr bestimmt sich nach Abschnitt 1. | ||
3300 | Verfahrensgebühr
| 1,6 |
3301 | Vorzeitige Beendigung des Auftrags: Die Gebühr 3300 beträgt ............................ | 1,0 |
Die Anmerkung zu Nummer 3201 gilt entsprechend. | ||
Unterabschnitt 2 Mahnverfahren | ||
Vorbemerkung 3.3.2: Die Terminsgebühr bestimmt sich nach Abschnitt 1. | ||
3305 | Verfahrensgebühr für die Vertretung des Antragstellers .................................... | 1,0 |
Die Gebühr wird auf die Verfahrensgebühr für einen nachfolgenden Rechtsstreit angerechnet. | ||
3306 | Beendigung des Auftrags, bevor der Rechtsanwalt den verfahrenseinleitenden Antrag oder einen Schriftsatz, der Sachanträge, Sachvortrag oder die Zurücknahme des Antrags enthält, eingereicht hat: Die Gebühr 3305 beträgt ............................ | 0,5 |
3307 | Verfahrensgebühr für die Vertretung des Antragsgegners ..................................... | 0,5 |
Die Gebühr wird auf die Verfahrensgebühr für einen nachfolgenden Rechtsstreit angerechnet. | ||
3308 | Verfahrensgebühr für die Vertretung des Antragstellers im Verfahren über den Antrag auf Erlass eines Vollstreckungsbescheids ............................ | 0,5 |
Die Gebühr entsteht neben der Gebühr 3305 nur, wenn innerhalb der Widerspruchsfrist kein Widerspruch erhoben oder der Widerspruch gemäß § 703a Abs. 2 Nr. 4 ZPO beschränkt worden ist. Nummer 1008 ist nicht anzuwenden, wenn sich bereits die Gebühr 3305 erhöht. | ||
Unterabschnitt 3 Vollstreckung und Vollziehung | ||
Vorbemerkung 3.3.3: (1) Dieser Unterabschnitt gilt für
| ||
3309 | Verfahrensgebühr ................................... | 0,3 |
3310 | Terminsgebühr ...................................... | 0,3 |
Die Gebühr entsteht für die Teilnahme an einem gerichtlichen Termin, einem Termin zur Abgabe der Vermögensauskunft oder zur Abnahme der eidesstattlichen Versicherung. | ||
Unterabschnitt 4 Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung | ||
3311 | Verfahrensgebühr ................................... | 0,4 |
Die Gebühr entsteht jeweils gesondert
| ||
3312 | Terminsgebühr ...................................... | 0,4 |
Die Gebühr entsteht nur für die Wahrnehmung eines Versteigerungstermins für einen Beteiligten. Im Übrigen entsteht im Verfahren der Zwangsversteigerung und der Zwangsverwaltung keine Terminsgebühr. | ||
Unterabschnitt 5 Insolvenzverfahren, Verteilungsverfahren nach der Schifffahrtsrechtlichen Verteilungsordnung, Verfahren nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz | ||
Vorbemerkung 3.3.5: (1) Die Gebührenvorschriften gelten für die Verteilungsverfahren nach der SVertO und Verfahren nach dem StaRUG, soweit dies ausdrücklich angeordnet ist. (2) Bei der Vertretung mehrerer Gläubiger, die verschiedene Forderungen geltend machen, entstehen die Gebühren jeweils besonders. Das Gleiche gilt in Verfahren nach dem StaRUG, wenn mehrere Gläubiger verschiedene Rechte oder wenn mehrere am Schuldner beteiligte Personen Ansprüche aus ihren jeweiligen Beteiligungen geltend machen. (3) Für die Vertretung des ausländischen Insolvenzverwalters entstehen die gleichen Gebühren wie für die Vertretung des Schuldners. | ||
3313 | Verfahrensgebühr für die Vertretung des Schuldners im Eröffnungsverfahren ............................. | 1,0 |
Die Gebühr entsteht auch im Verteilungsverfahren nach der SVertO. | ||
3314 | Verfahrensgebühr für die Vertretung des Gläubigers im Eröffnungsverfahren ............................. | 0,5 |
Die Gebühr entsteht auch im Verteilungsverfahren nach der SVertO. | ||
3315 | Tätigkeit auch im Verfahren über den Schuldenbereinigungsplan: Die Verfahrensgebühr 3313 beträgt .................. | 1,5 |
3316 | Tätigkeit auch im Verfahren über den Schuldenbereinigungsplan: Die Verfahrensgebühr 3314 beträgt .................. | 1,0 |
3317 | Verfahrensgebühr für das Insolvenzverfahren ........ | 1,0 |
Die Gebühr entsteht auch im Verteilungsverfahren nach der SVertO, in einem Verfahren nach dem StaRUG und im Verfahren über Anträge nach Artikel 36 Abs. 9 der Verordnung (EU) 2015/848. | ||
3318 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über einen Insolvenzplan ...................................... | 1,0 |
3319 | Vertretung des Schuldners, der den Plan vorgelegt hat: Die Verfahrensgebühr 3318 beträgt .................. | 3,0 |
3320 | Die Tätigkeit beschränkt sich auf die Anmeldung einer Insolvenzforderung: Die Verfahrensgebühr 3317 beträgt .................. | 0,5 |
Die Gebühr entsteht auch im Verteilungsverfahren nach der SVertO. | ||
3321 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über einen Antrag auf Versagung oder Widerruf der Restschuldbefreiung. | 0,5 |
(1) Das Verfahren über mehrere gleichzeitig anhängige Anträge ist eine Angelegenheit. (2) Die Gebühr entsteht auch gesondert, wenn der Antrag bereits vor Aufhebung des Insolvenzverfahrens gestellt wird. | ||
3322 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über Anträge auf Zulassung der Zwangsvollstreckung nach § 17 Abs. 4 SVertO ............................................. | 0,5 |
3323 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über Anträge auf Aufhebung von Vollstreckungsmaßregeln (§ 8 Abs. 5 und § 41 SVertO) ....................................... | 0,5 |
Unterabschnitt 6 Sonstige besondere Verfahren | ||
Vorbemerkung 3.3.6: Die Terminsgebühr bestimmt sich nach Abschnitt 1, soweit in diesem Unterabschnitt nichts anderes bestimmt ist. Im Verfahren über die Prozesskostenhilfe bestimmt sich die Terminsgebühr nach den für dasjenige Verfahren geltenden Vorschriften, für das die Prozesskostenhilfe beantragt wird. | ||
3324 | Verfahrensgebühr für das Aufgebotsverfahren ........ | 1,0 |
3325 | Verfahrensgebühr für Verfahren nach § 148 Abs. 1 und 2, nach § 246a des Aktiengesetzes (auch i. V. m. § 20 Abs. 3 Satz 4 SchVG), nach § 319 Abs. 6 des Aktiengesetzes (auch i. V. m. § 327e Abs. 2 des Aktiengesetzes) oder nach § 16 Abs. 3 UmwG ........ | 0,75 |
3326 | Verfahrensgebühr für Verfahren vor den Gerichten für Arbeitssachen, wenn sich die Tätigkeit auf eine gerichtliche Entscheidung über die Bestimmung einer Frist (§ 102 Abs. 3 des Arbeitsgerichtsgesetzes), die Ablehnung eines Schiedsrichters (§ 103 Abs. 3 des Arbeitsgerichtsgesetzes) oder die Vornahme einer Beweisaufnahme oder einer Vereidigung (§ 106 Abs. 2 des Arbeitsgerichtsgesetzes) beschränkt ........ | 0,75 |
3327 | Verfahrensgebühr für gerichtliche Verfahren über die Bestellung eines Schiedsrichters oder Ersatzschiedsrichters, über die Ablehnung eines Schiedsrichters oder über die Beendigung des Schiedsrichteramts, zur Unterstützung bei der Beweisaufnahme oder bei der Vornahme sonstiger richterlicher Handlungen anlässlich eines schiedsrichterlichen Verfahrens ........ | 0,75 |
3328 | Verfahrensgebühr für Verfahren über die vorläufige Einstellung, Beschränkung oder Aufhebung der Zwangsvollstreckung oder die einstweilige Einstellung oder Beschränkung der Vollstreckung und die Anordnung, dass Vollstreckungsmaßnahmen aufzuheben sind ........ | 0,5 |
Die Gebühr entsteht nur, wenn eine abgesonderte mündliche Verhandlung hierüber oder ein besonderer gerichtlicher Termin stattfindet. Wird der Antrag beim Vollstreckungsgericht und beim Prozessgericht gestellt, entsteht die Gebühr nur einmal. | ||
3329 | Verfahrensgebühr für Verfahren auf Vollstreckbarerklärung der durch Rechtsmittelanträge nicht angefochtenen Teile eines Urteils (§§ 537, 558 ZPO). | 0,5 |
3330 | Verfahrensgebühr für Verfahren über eine Rüge wegen Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör ........ | in Höhe der Verfahrensgebühr für das Verfahren, in dem die Rüge erhoben wird, höchstens 0,5, bei Betragsrahmengebühren höchstens 260,00 € |
3331 | Terminsgebühr in Verfahren über eine Rüge wegen Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör ........ | in Höhe der Terminsgebühr für das Verfahren, in dem die Rüge erhoben wird, höchstens 0,5, bei Betragsrahmengebühren höchstens 260,00 € |
3332 | Terminsgebühr in den in Nummern 3324 bis 3329 genannten Verfahren ........ | 0,5 |
3333 | Verfahrensgebühr für ein Verteilungsverfahren außerhalb der Zwangsversteigerung und der Zwangsverwaltung ........ | 0,4 |
Der Wert bestimmt sich nach § 26 Nr. 1 und 2 RVG. Eine Terminsgebühr entsteht nicht. | ||
3334 | Verfahrensgebühr für Verfahren vor dem Prozessgericht oder dem Amtsgericht auf Bewilligung, Verlängerung oder Verkürzung einer Räumungsfrist (§§ 721, 794a ZPO), wenn das Verfahren mit dem Verfahren über die Hauptsache nicht verbunden ist ........ | 1,0 |
3335 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über die Prozesskostenhilfe ........ | in Höhe der Verfahrensgebühr für das Verfahren, für das die Prozesskostenhilfe beantragt wird, höchstens 1,0, bei Betragsrahmengebühren höchstens 500,00 € |
3336 | (weggefallen) | |
3337 | Vorzeitige Beendigung des Auftrags im Fall der Nummern 3324 bis 3327, 3334 und 3335: Die Gebühren 3324 bis 3327, 3334 und 3335 betragen höchstens ........ | 0,5 |
Eine vorzeitige Beendigung liegt vor,
| ||
3338 | Verfahrensgebühr für die Tätigkeit als Vertreter des Anmelders eines Anspruchs zum Musterverfahren (§ 10 Abs. 2 KapMuG) ........ | 0,8 |
Abschnitt 4 Einzeltätigkeiten | ||
Vorbemerkung 3.4: Für in diesem Abschnitt genannte Tätigkeiten entsteht eine Terminsgebühr nur, wenn dies ausdrücklich bestimmt ist. | ||
3400 | Der Auftrag beschränkt sich auf die Führung des Verkehrs der Partei oder des Beteiligten mit dem Verfahrensbevollmächtigten: Verfahrensgebühr ................................... Die gleiche Gebühr entsteht auch, wenn im Einverständnis mit dem Auftraggeber mit der Übersendung der Akten an den Rechtsanwalt des höheren Rechtszugs gutachterliche Äußerungen verbunden sind. | in Höhe der dem Verfahrensbevollmächtigten zustehenden Verfahrensgebühr, höchstens 1,0, bei Betragsrahmengebühren höchstens 500,00 € |
3401 | Der Auftrag beschränkt sich auf die Vertretung in einem Termin im Sinne der Vorbemerkung 3 Abs. 3: Verfahrensgebühr ................................... | in Höhe der Hälfte der dem Verfahrensbevollmächtigten zustehenden Verfahrensgebühr |
3402 | Terminsgebühr in dem in Nummer 3401 genannten Fall. | in Höhe der einem Verfahrensbevollmächtigten zustehenden Terminsgebühr |
3403 | Verfahrensgebühr für sonstige Einzeltätigkeiten, soweit in Nummer 3406 nichts anderes bestimmt ist. | 0,8 |
Die Gebühr entsteht für sonstige Tätigkeiten in einem gerichtlichen Verfahren, wenn der Rechtsanwalt nicht zum Prozess- oder Verfahrensbevollmächtigten bestellt ist, soweit in diesem Abschnitt nichts anderes bestimmt ist. | ||
3404 | Der Auftrag beschränkt sich auf ein Schreiben einfacher Art: Die Gebühr 3403 beträgt ............................ | 0,3 |
Die Gebühr entsteht insbesondere, wenn das Schreiben weder schwierige rechtliche Ausführungen noch größere sachliche Auseinandersetzungen enthält. | ||
3405 | Endet der Auftrag
Die Gebühren 3400 und 3401 betragen ................ | höchstens 0,5, bei Betragsrahmengebühren höchstens 250,00 € |
Im Fall der Nummer 3403 gilt die Vorschrift entsprechend. | ||
3406 | Verfahrensgebühr für sonstige Einzeltätigkeiten in Verfahren vor Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit, wenn Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG) ..... | 36,00 bis 408,00 € |
Die Anmerkung zu Nummer 3403 gilt entsprechend. | ||
Abschnitt 5 Beschwerde, Nichtzulassungsbeschwerde und Erinnerung | ||
Vorbemerkung 3.5: Die Gebühren nach diesem Abschnitt entstehen nicht in den in Vorbemerkung 3.1 Abs. 2 und in den Vorbemerkungen 3.2.1 und 3.2.2 genannten Beschwerdeverfahren. | ||
3500 | Verfahrensgebühr für Verfahren über die Beschwerde und die Erinnerung, soweit in diesem Abschnitt keine besonderen Gebühren bestimmt sind .................. | 0,5 |
3501 | Verfahrensgebühr für Verfahren vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit über die Beschwerde und die Erinnerung, wenn in den Verfahren Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG), soweit in diesem Abschnitt keine besonderen Gebühren bestimmt sind .................. | 24,00 bis 250,00 € |
3502 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über die Rechtsbeschwerde | 1,0 |
3503 | Vorzeitige Beendigung des Auftrags: Die Gebühr 3502 beträgt ............................ | 0,5 |
Die Anmerkung zu Nummer 3201 ist entsprechend anzuwenden. | ||
3504 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung, soweit in Nummer 3511 nichts anderes bestimmt ist ............ | 1,6 |
Die Gebühr wird auf die Verfahrensgebühr für ein nachfolgendes Berufungsverfahren angerechnet. | ||
3505 | Vorzeitige Beendigung des Auftrags: Die Gebühr 3504 beträgt ............................ | 1,0 |
Die Anmerkung zu Nummer 3201 ist entsprechend anzuwenden. | ||
3506 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision oder über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer der in der Vorbemerkung 3.2.2 genannten Rechtsbeschwerden, soweit in Nummer 3512 nichts anderes bestimmt ist .......... Die Gebühr wird auf die Verfahrensgebühr für ein nachfolgendes Revisions- oder Rechtsbeschwerdeverfahren angerechnet. | 1,6 |
3507 | Vorzeitige Beendigung des Auftrags: Die Gebühr 3506 beträgt ............................ | 1,1 |
Die Anmerkung zu Nummer 3201 ist entsprechend anzuwenden. | ||
3508 | In dem Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision können sich die Parteien nur durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt vertreten lassen: Die Gebühr 3506 beträgt ............................ | 2,3 |
3509 | Vorzeitige Beendigung des Auftrags, wenn sich die Parteien nur durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt vertreten lassen können: Die Gebühr 3506 beträgt ............................ | 1,8 |
Die Anmerkung zu Nummer 3201 ist entsprechend anzuwenden. | ||
3510 | Verfahrensgebühr für Beschwerdeverfahren vor dem Bundespatentgericht
| 1,3 |
3511 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung vor dem Landessozialgericht, wenn Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG) .......................................... | 72,00 bis 816,00 € |
Die Gebühr wird auf die Verfahrensgebühr für ein nachfolgendes Berufungsverfahren angerechnet. | ||
3512 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision vor dem Bundessozialgericht, wenn Betragsrahmengebühren entstehen (§ 3 RVG) .......................................... | 96,00 bis 1 056,00 € |
Die Gebühr wird auf die Verfahrensgebühr für ein nachfolgendes Revisionsverfahren angerechnet. | ||
3513 | Terminsgebühr in den in Nummer 3500 genannten Verfahren .......................................... | 0,5 |
3514 | In dem Verfahren über die Beschwerde gegen die Zurückweisung des Antrags auf Anordnung eines Arrests, des Antrags auf Erlass eines Europäischen Beschlusses zur vorläufigen Kontenpfändung oder des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung bestimmt das Beschwerdegericht Termin zur mündlichen Verhandlung: Die Gebühr 3513 beträgt ............................ | 1,2 |
3515 | Terminsgebühr in den in Nummer 3501 genannten Verfahren .......................................... | 24,00 bis 250,00 € |
3516 | Terminsgebühr in den in Nummern 3502, 3504, 3506 und 3510 genannten Verfahren ....................... | 1,2 |
3517 | Terminsgebühr in den in Nummer 3511 genannten Verfahren .......................................... | 60,00 bis 610,00 € |
3518 | Terminsgebühr in den in Nummer 3512 genannten Verfahren .......................................... | 72,00 bis 792,00 € |
Nr. | Gebührentatbestand | Gebühr oder Satz der Gebühr nach § 13 oder § 49 RVG | |
---|---|---|---|
Wahlanwalt | gerichtlich bestellter oder beigeordneter Rechtsanwalt | ||
Vorbemerkung 4: (1) Für die Tätigkeit als Beistand oder Vertreter eines Privatklägers, eines Nebenklägers, eines Einziehungs- oder Nebenbeteiligten, eines Verletzten, eines Zeugen oder Sachverständigen und im Verfahren nach dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz sind die Vorschriften dieses Teils entsprechend anzuwenden. (2) Die Verfahrensgebühr entsteht für das Betreiben des Geschäfts einschließlich der Information. (3) Die Terminsgebühr entsteht für die Teilnahme an gerichtlichen Terminen, soweit nichts anderes bestimmt ist. Der Rechtsanwalt erhält die Terminsgebühr auch, wenn er zu einem anberaumten Termin erscheint, dieser aber aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, nicht stattfindet. Dies gilt nicht, wenn er rechtzeitig von der Aufhebung oder Verlegung des Termins in Kenntnis gesetzt worden ist. (4) Befindet sich der Beschuldigte nicht auf freiem Fuß, entsteht die Gebühr mit Zuschlag. (5) Für folgende Tätigkeiten entstehen Gebühren nach den Vorschriften des Teils 3:
| |||
Abschnitt 1 Gebühren des Verteidigers | |||
Vorbemerkung 4.1: (1) Dieser Abschnitt ist auch anzuwenden auf die Tätigkeit im Verfahren über die im Urteil vorbehaltene Sicherungsverwahrung und im Verfahren über die nachträgliche Anordnung der Sicherungsverwahrung. (2) Durch die Gebühren wird die gesamte Tätigkeit als Verteidiger entgolten. Hierzu gehören auch Tätigkeiten im Rahmen des Täter-Opfer-Ausgleichs, soweit der Gegenstand nicht vermögensrechtlich ist. (3) Kommt es für eine Gebühr auf die Dauer der Teilnahme an der Hauptverhandlung an, so sind auch Wartezeiten und Unterbrechungen an einem Hauptverhandlungstag als Teilnahme zu berücksichtigen. Dies gilt nicht für Wartezeiten und Unterbrechungen, die der Rechtsanwalt zu vertreten hat, sowie für Unterbrechungen von jeweils mindestens einer Stunde, soweit diese unter Angabe einer konkreten Dauer der Unterbrechung oder eines Zeitpunkts der Fortsetzung der Hauptverhandlung angeordnet wurden. | |||
Unterabschnitt 1 Allgemeine Gebühren | |||
4100 | Grundgebühr .............................. (1) Die Gebühr entsteht neben der Verfahrensgebühr für die erstmalige Einarbeitung in den Rechtsfall nur einmal, unabhängig davon, in welchem Verfahrensabschnitt sie erfolgt. (2) Eine wegen derselben Tat oder Handlung bereits entstandene Gebühr 5100 ist anzurechnen. | 44,00 bis 396,00 € | 176,00 € |
4101 | Gebühr 4100 mit Zuschlag ................. | 44,00 bis 495,00 € | 216,00 € |
4102 | Terminsgebühr für die Teilnahme an
| 44,00 bis 330,00 € | 150,00 € |
Mehrere Termine an einem Tag gelten als ein Termin. Die Gebühr entsteht im vorbereitenden Verfahren und in jedem Rechtszug für die Teilnahme an jeweils bis zu drei Terminen einmal. | |||
4103 | Gebühr 4102 mit Zuschlag ................. | 44,00 bis 413,00 € | 183,00 € |
Unterabschnitt 2 Vorbereitendes Verfahren | |||
Vorbemerkung 4.1.2: Die Vorbereitung der Privatklage steht der Tätigkeit im vorbereitenden Verfahren gleich. | |||
4104 | Verfahrensgebühr ......................... Die Gebühr entsteht für eine Tätigkeit in dem Verfahren bis zum Eingang der Anklageschrift, des Antrags auf Erlass eines Strafbefehls bei Gericht oder im beschleunigten Verfahren bis zum Vortrag der Anklage, wenn diese nur mündlich erhoben wird. | 44,00 bis 319,00 € | 145,00 € |
4105 | Gebühr 4104 mit Zuschlag ................. | 44,00 bis 399,00 € | 177,00 € |
Unterabschnitt 3 Gerichtliches Verfahren | |||
Erster Rechtszug | |||
4106 | Verfahrensgebühr für den ersten Rechtszug vor dem Amtsgericht ...................... | 44,00 bis 319,00 € | 145,00 € |
4107 | Gebühr 4106 mit Zuschlag ................. | 44,00 bis 399,00 € | 177,00 € |
4108 | Terminsgebühr je Hauptverhandlungstag in den in Nummer 4106 genannten Verfahren .......... | 77,00 bis 528,00 € | 242,00 € |
4109 | Gebühr 4108 mit Zuschlag ................. | 77,00 bis 660,00 € | 295,00 € |
4110 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 5 und bis 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4108 oder 4109 ................................ | 121,00 € | |
4111 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4108 oder 4109 ................................ | 242,00 € | |
4112 | Verfahrensgebühr für den ersten Rechtszug vor der Strafkammer ...................... | 55,00 bis 352,00 € | 163,00 € |
Die Gebühr entsteht auch für Verfahren
| |||
4113 | Gebühr 4112 mit Zuschlag ................. | 55,00 bis 440,00 € | 198,00 € |
4114 | Terminsgebühr je Hauptverhandlungstag in den in Nummer 4112 genannten Verfahren ....... | 88,00 bis 616,00 € | 282,00 € |
4115 | Gebühr 4114 mit Zuschlag ................. | 88,00 bis 770,00 € | 343,00 € |
4116 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 5 und bis 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4114 oder 4115 ................................ | 141,00 € | |
4117 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4114 oder 4115 ................................ | 282,00 € | |
4118 | Verfahrensgebühr für den ersten Rechtszug vor dem Oberlandesgericht, dem Schwurgericht oder der Strafkammer nach den §§ 74a und 74c GVG .................................. | 110,00 bis 759,00 € | 348,00 € |
Die Gebühr entsteht auch für Verfahren vor der Jugendkammer, soweit diese in Sachen entscheidet, die nach den allgemeinen Vorschriften zur Zuständigkeit des Schwurgerichts gehören. | |||
4119 | Gebühr 4118 mit Zuschlag ................. | 110,00 bis 949,00 € | 424,00 € |
4120 | Terminsgebühr je Hauptverhandlungstag in den in Nummer 4118 genannten Verfahren ....... | 143,00 bis 1 023,00 € | 466,00 € |
4121 | Gebühr 4120 mit Zuschlag ................. | 143,00 bis 1 279,00 € | 569,00 € |
4122 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 5 und bis 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4120 oder 4121 ................................ | 233,00 € | |
4123 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4120 oder 4121 ................................ | 466,00 € | |
Berufung | |||
4124 | Verfahrensgebühr für das Berufungsverfahren ....................... Die Gebühr entsteht auch für Beschwerdeverfahren nach § 13 StrRehaG. | 88,00 bis 616,00 € | 282,00 € |
4125 | Gebühr 4124 mit Zuschlag ................. | 88,00 bis 770,00 € | 343,00 € |
4126 | Terminsgebühr je Hauptverhandlungstag im Berufungsverfahren ....................... | 88,00 bis 616,00 € | 282,00 € |
Die Gebühr entsteht auch für Beschwerdeverfahren nach § 13 StrRehaG. | |||
4127 | Gebühr 4126 mit Zuschlag ................. | 88,00 bis 770,00 € | 343,00 € |
4128 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 5 und bis 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4126 oder 4127 ................................ | 141,00 € | |
4129 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4126 oder 4127 ................................ | 282,00 € | |
Revision | |||
4130 | Verfahrensgebühr für das Revisionsverfahren ................................ | 132,00 bis 1 221,00 € | 541,00 € |
4131 | Gebühr 4130 mit Zuschlag ................. | 132,00 bis 1 526,00 € | 663,00 € |
4132 | Terminsgebühr je Hauptverhandlungstag im Revisionsverfahren ....................... | 132,00 bis 616,00 € | 300,00 € |
4133 | Gebühr 4132 mit Zuschlag ................. | 132,00 bis 770,00 € | 361,00 € |
4134 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 5 und bis 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4132 oder 4133 ................................ | 150,00 € | |
4135 | Der gerichtlich bestellte oder beigeordnete Rechtsanwalt nimmt mehr als 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 4132 oder 4133 ................................ | 300,00 € | |
Unterabschnitt 4 Wiederaufnahmeverfahren | |||
Vorbemerkung 4.1.4: Eine Grundgebühr entsteht nicht. | |||
4136 | Geschäftsgebühr für die Vorbereitung eines Antrags .................................. Die Gebühr entsteht auch, wenn von der Stellung eines Antrags abgeraten wird. | in Höhe der Verfahrensgebühr für den ersten Rechtszug | |
4137 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über die Zulässigkeit des Antrags ............. | in Höhe der Verfahrensgebühr für den ersten Rechtszug | |
4138 | Verfahrensgebühr für das weitere Verfahren ................................ | in Höhe der Verfahrensgebühr für den ersten Rechtszug | |
4139 | Verfahrensgebühr für das Beschwerdeverfahren (§ 372 StPO) ................... | in Höhe der Verfahrensgebühr für den ersten Rechtszug | |
4140 | Terminsgebühr für jeden Verhandlungstag .......... | in Höhe der Terminsgebühr für den ersten Rechtszug | |
Unterabschnitt 5 Zusätzliche Gebühren | |||
4141 | Durch die anwaltliche Mitwirkung wird die Hauptverhandlung entbehrlich: Zusätzliche Gebühr .......... (1) Die Gebühr entsteht, wenn
Nummer 3 ist auf den Beistand oder Vertreter eines Privatklägers entsprechend anzuwenden, wenn die Privatklage zurückgenommen wird. (2) Die Gebühr entsteht nicht, wenn eine auf die Förderung des Verfahrens gerichtete Tätigkeit nicht ersichtlich ist. Sie entsteht nicht neben der Gebühr 4147. (3) Die Höhe der Gebühr richtet sich nach dem Rechtszug, in dem die Hauptverhandlung vermieden wurde. Für den Wahlanwalt bemisst sich die Gebühr nach der Rahmenmitte. Eine Erhöhung nach Nummer 1008 und der Zuschlag (Vorbemerkung 4 Abs. 4) sind nicht zu berücksichtigen. | in Höhe der Verfahrensgebühr | |
4142 | Verfahrensgebühr bei Einziehung und verwandten Maßnahmen ..................... | 1,0 | 1,0 |
(1) Die Gebühr entsteht für eine Tätigkeit für den Beschuldigten, die sich auf die Einziehung, dieser gleichstehende Rechtsfolgen (§ 439 StPO), die Abführung des Mehrerlöses oder auf eine diesen Zwecken dienende Beschlagnahme bezieht. (2) Die Gebühr entsteht nicht, wenn der Gegenstandswert niedriger als 30,00 € ist. (3) Die Gebühr entsteht für das Verfahren des ersten Rechtszugs einschließlich des vorbereitenden Verfahrens und für jeden weiteren Rechtszug. | |||
4143 | Verfahrensgebühr für das erstinstanzliche Verfahren über vermögensrechtliche Ansprüche des Verletzten oder seines Erben ......... | 2,0 | 2,0 |
(1) Die Gebühr entsteht auch, wenn der Anspruch erstmalig im Berufungsverfahren geltend gemacht wird. (2) Die Gebühr wird zu einem Drittel auf die Verfahrensgebühr, die für einen bürgerlichen Rechtsstreit wegen desselben Anspruchs entsteht, angerechnet. | |||
4144 | Verfahrensgebühr im Berufungs- und Revisionsverfahren über vermögensrechtliche Ansprüche des Verletzten oder seines Erben ......... | 2,5 | 2,5 |
4145 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über die Beschwerde gegen den Beschluss, mit dem nach § 406 Abs. 5 Satz 2 StPO von einer Entscheidung abgesehen wird ........ | 0,5 | 0,5 |
4146 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über einen Antrag auf gerichtliche Entscheidung oder über die Beschwerde gegen eine den Rechtszug beendende Entscheidung nach § 25 Abs. 1 Satz 3 bis 5, § 13 StrRehaG ....... | 1,5 | 1,5 |
4147 | Einigungsgebühr im Privatklageverfahren bezüglich des Strafanspruchs und des Kostenerstattungsanspruchs: Die Gebühr 1000 entsteht .......... | in Höhe der Verfahrensgebühr | |
Für einen Vertrag über sonstige Ansprüche entsteht eine weitere Einigungsgebühr nach Teil 1. Maßgebend für die Höhe der Gebühr ist die im Einzelfall bestimmte Verfahrensgebühr in der Angelegenheit, in der die Einigung erfolgt. Eine Erhöhung nach Nummer 1008 und der Zuschlag (Vorbemerkung 4 Abs. 4) sind nicht zu berücksichtigen. | |||
Abschnitt 2 Gebühren in der Strafvollstreckung | |||
Vorbemerkung 4.2: Im Verfahren über die Beschwerde gegen die Entscheidung in der Hauptsache entstehen die Gebühren besonders. | |||
4200 | Verfahrensgebühr als Verteidiger für ein Verfahren über
| 66,00 bis 737,00 € | 321,00 € |
4201 | Gebühr 4200 mit Zuschlag ................. | 66,00 bis 921,00 € | 395,00 € |
4202 | Terminsgebühr in den in Nummer 4200 genannten Verfahren ...................... | 66,00 bis 330,00 € | 158,00 € |
4203 | Gebühr 4202 mit Zuschlag ................. | 66,00 bis 413,00 € | 192,00 € |
4204 | Verfahrensgebühr für sonstige Verfahren in der Strafvollstreckung ................ | 33,00 bis 330,00 € | 145,00 € |
4205 | Gebühr 4204 mit Zuschlag ................. | 33,00 bis 413,00 € | 178,00 € |
4206 | Terminsgebühr für sonstige Verfahren ..... | 33,00 bis 330,00 € | 145,00 € |
4207 | Gebühr 4206 mit Zuschlag ................. | 33,00 bis 413,00 € | 178,00 € |
Abschnitt 3 Einzeltätigkeiten | |||
Vorbemerkung 4.3: (1) Die Gebühren entstehen für einzelne Tätigkeiten, ohne dass dem Rechtsanwalt sonst die Verteidigung oder Vertretung übertragen ist. (2) Beschränkt sich die Tätigkeit des Rechtsanwalts auf die Geltendmachung oder Abwehr eines aus der Straftat erwachsenen vermögensrechtlichen Anspruchs im Strafverfahren, so erhält er die Gebühren nach den Nummern 4143 bis 4145. (3) Die Gebühr entsteht für jede der genannten Tätigkeiten gesondert, soweit nichts anderes bestimmt ist. § 15 RVG bleibt unberührt. Das Beschwerdeverfahren gilt als besondere Angelegenheit. (4) Wird dem Rechtsanwalt die Verteidigung oder die Vertretung für das Verfahren übertragen, werden die nach diesem Abschnitt entstandenen Gebühren auf die für die Verteidigung oder Vertretung entstehenden Gebühren angerechnet. | |||
4300 | Verfahrensgebühr für die Anfertigung oder Unterzeichnung einer Schrift
| 66,00 bis 737,00 € | 321,00 € |
Neben der Gebühr für die Begründung der Revision entsteht für die Einlegung der Revision keine besondere Gebühr. | |||
4301 | Verfahrensgebühr für
| 44,00 bis 506,00 € | 220,00 € |
Neben der Gebühr für die Rechtfertigung der Berufung entsteht für die Einlegung der Berufung keine besondere Gebühr. | |||
4302 | Verfahrensgebühr für
| 33,00 bis 319,00 € | 141,00 € |
4303 | Verfahrensgebühr für die Vertretung in einer Gnadensache ............ Der Rechtsanwalt erhält die Gebühr auch, wenn ihm die Verteidigung übertragen war. | 33,00 bis 330,00 € | |
4304 | Gebühr für den als Kontaktperson beigeordneten Rechtsanwalt (§ 34a EGGVG). | 3 850,00 € |
Nr. | Gebührentatbestand | Gebühr oder Satz der Gebühr nach § 13 oder § 49 RVG | |
Wahlanwalt | gerichtlich bestellter oder beigeordneter Rechtsanwalt | ||
Vorbemerkung 5: (1) Für die Tätigkeit als Beistand oder Vertreter eines Einziehungs- oder Nebenbeteiligten, eines Zeugen oder eines Sachverständigen sind die Vorschriften dieses Teils entsprechend anzuwenden. (2) Die Verfahrensgebühr entsteht für das Betreiben des Geschäfts einschließlich der Information. (3) Die Terminsgebühr entsteht für die Teilnahme an gerichtlichen Terminen, soweit nichts anderes bestimmt ist. Der Rechtsanwalt erhält die Terminsgebühr auch, wenn er zu einem anberaumten Termin erscheint, dieser aber aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, nicht stattfindet. Dies gilt nicht, wenn er rechtzeitig von der Aufhebung oder Verlegung des Termins in Kenntnis gesetzt worden ist. (4) Für folgende Tätigkeiten entstehen Gebühren nach den Vorschriften des Teils 3:
| |||
Abschnitt 1 Gebühren des Verteidigers | |||
Vorbemerkung 5.1: (1) Durch die Gebühren wird die gesamte Tätigkeit als Verteidiger entgolten. (2) Hängt die Höhe der Gebühren von der Höhe der Geldbuße ab, ist die zum Zeitpunkt des Entstehens der Gebühr zuletzt festgesetzte Geldbuße maßgebend. Ist eine Geldbuße nicht festgesetzt, richtet sich die Höhe der Gebühren im Verfahren vor der Verwaltungsbehörde nach dem mittleren Betrag der in der Bußgeldvorschrift angedrohten Geldbuße. Sind in einer Rechtsvorschrift Regelsätze bestimmt, sind diese maßgebend. Mehrere Geldbußen sind zusammenzurechnen. | |||
Unterabschnitt 1 Allgemeine Gebühr | |||
5100 | Grundgebühr .............................. (1) Die Gebühr entsteht neben der Verfahrensgebühr für die erstmalige Einarbeitung in den Rechtsfall nur einmal, unabhängig davon, in welchem Verfahrensabschnitt sie erfolgt. (2) Die Gebühr entsteht nicht, wenn in einem vorangegangenen Strafverfahren für dieselbe Handlung oder Tat die Gebühr 4100 entstanden ist. | 33,00 bis 187,00 € | 88,00 € |
Unterabschnitt 2 Verfahren vor der Verwaltungsbehörde | |||
Vorbemerkung 5.1.2: (1) Zu dem Verfahren vor der Verwaltungsbehörde gehört auch das Verwarnungsverfahren und das Zwischenverfahren (§ 69 OWiG) bis zum Eingang der Akten bei Gericht. (2) Die Terminsgebühr entsteht auch für die Teilnahme an Vernehmungen vor der Polizei oder der Verwaltungsbehörde. | |||
5101 | Verfahrensgebühr bei einer Geldbuße von weniger als 60,00 € .................... | 22,00 bis 121,00 € | 57,00 € |
5102 | Terminsgebühr für jeden Tag, an dem ein Termin in den in Nummer 5101 genannten Verfahren stattfindet .................... | 22,00 bis 121,00 € | 57,00 € |
5103 | Verfahrensgebühr bei einer Geldbuße von 60,00 bis 5 000,00 € ............... | 33,00 bis 319,00 € | 141,00 € |
5104 | Terminsgebühr für jeden Tag, an dem ein Termin in den in Nummer 5103 genannten Verfahren stattfindet .................... | 33,00 bis 319,00 € | 141,00 € |
5105 | Verfahrensgebühr bei einer Geldbuße von mehr als 5 000,00 € .................... | 44,00 bis 330,00 € | 150,00 € |
5106 | Terminsgebühr für jeden Tag, an dem ein Termin in den in Nummer 5105 genannten Verfahren stattfindet .................... | 44,00 bis 330,00 € | 150,00 € |
Unterabschnitt 3 Gerichtliches Verfahren im ersten Rechtszug | |||
Vorbemerkung 5.1.3: (1) Die Terminsgebühr entsteht auch für die Teilnahme an gerichtlichen Terminen außerhalb der Hauptverhandlung. (2) Die Gebühren dieses Unterabschnitts entstehen für das Wiederaufnahmeverfahren einschließlich seiner Vorbereitung gesondert; die Verfahrensgebühr entsteht auch, wenn von der Stellung eines Wiederaufnahmeantrags abgeraten wird. | |||
5107 | Verfahrensgebühr bei einer Geldbuße von weniger als 60,00 € .................... | 22,00 bis 121,00 € | 57,00 € |
5108 | Terminsgebühr je Hauptverhandlungstag in den in Nummer 5107 genannten Verfahren ... | 22,00 bis 264,00 € | 114,00 € |
5109 | Verfahrensgebühr bei einer Geldbuße von 60,00 bis 5 000,00 € ............... | 33,00 bis 319,00 € | 141,00 € |
5110 | Terminsgebühr je Hauptverhandlungstag in den in Nummer 5109 genannten Verfahren ... | 44,00 bis 517,00 € | 224,00 € |
5111 | Verfahrensgebühr bei einer Geldbuße von mehr als 5 000,00 € .................... | 55,00 bis 385,00 € | 176,00 € |
5112 | Terminsgebühr je Hauptverhandlungstag in den in Nummer 5111 genannten Verfahren ... | 88,00 bis 616,00 € | 282,00 € |
Unterabschnitt 4 Verfahren über die Rechtsbeschwerde | |||
5113 | Verfahrensgebühr ......................... | 88,00 bis 616,00 € | 282,00 € |
5114 | Terminsgebühr je Hauptverhandlungstag .... | 88,00 bis 616,00 € | 282,00 € |
Unterabschnitt 5 Zusätzliche Gebühren | |||
5115 | Durch die anwaltliche Mitwirkung wird das Verfahren vor der Verwaltungsbehörde erledigt oder die Hauptverhandlung entbehrlich: Zusätzliche Gebühr ....................... | in Höhe der jeweiligen Verfahrensgebühr | |
(1) Die Gebühr entsteht, wenn
| |||
5116 | Verfahrensgebühr bei Einziehung und verwandten Maßnahmen ..................... | 1,0 | 1,0 |
(1) Die Gebühr entsteht für eine Tätigkeit für den Betroffenen, die sich auf die Einziehung oder dieser gleichstehende Rechtsfolgen (§ 46 Abs. 1 OWiG, § 439 StPO) oder auf eine diesen Zwecken dienende Beschlagnahme bezieht. (2) Die Gebühr entsteht nicht, wenn der Gegenstandswert niedriger als 30,00 € ist. (3) Die Gebühr entsteht nur einmal für das Verfahren vor der Verwaltungsbehörde und für das gerichtliche Verfahren im ersten Rechtszug. Im Rechtsbeschwerdeverfahren entsteht die Gebühr besonders. | |||
Abschnitt 2 Einzeltätigkeiten | |||
5200 | Verfahrensgebühr ......................... (1) Die Gebühr entsteht für einzelne Tätigkeiten, ohne dass dem Rechtsanwalt sonst die Verteidigung übertragen ist. (2) Die Gebühr entsteht für jede Tätigkeit gesondert, soweit nichts anderes bestimmt ist. § 15 RVG bleibt unberührt. (3) Wird dem Rechtsanwalt die Verteidigung für das Verfahren übertragen, werden die nach dieser Nummer entstandenen Gebühren auf die für die Verteidigung entstehenden Gebühren angerechnet. (4) Der Rechtsanwalt erhält die Gebühr für die Vertretung in der Vollstreckung und in einer Gnadensache auch, wenn ihm die Verteidigung übertragen war. | 22,00 bis 121,00 € | 57,00 € |
Nr. | Gebührentatbestand | Gebühr | |
---|---|---|---|
Wahlverteidiger oder Verfahrensbevollmächtigter | gerichtlich bestellter oder beigeordneter Rechtsanwalt | ||
Vorbemerkung 6: (1) Für die Tätigkeit als Beistand für einen Zeugen oder Sachverständigen in einem Verfahren, für das sich die Gebühren nach diesem Teil bestimmen, entstehen die gleichen Gebühren wie für einen Verfahrensbevollmächtigten in diesem Verfahren. (2) Die Verfahrensgebühr entsteht für das Betreiben des Geschäfts einschließlich der Information. (3) Die Terminsgebühr entsteht für die Teilnahme an gerichtlichen Terminen, soweit nichts anderes bestimmt ist. Der Rechtsanwalt erhält die Terminsgebühr auch, wenn er zu einem anberaumten Termin erscheint, dieser aber aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, nicht stattfindet. Dies gilt nicht, wenn er rechtzeitig von der Aufhebung oder Verlegung des Termins in Kenntnis gesetzt worden ist. | |||
Abschnitt 1 Verfahren nach dem Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen und Verfahren nach dem Gesetz über die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof | |||
Unterabschnitt 1 Verfahren vor der Verwaltungsbehörde | |||
Vorbemerkung 6.1.1: Die Gebühr nach diesem Unterabschnitt entsteht für die Tätigkeit gegenüber der Bewilligungsbehörde in Verfahren nach Abschnitt 2 Unterabschnitt 2 des Neunten Teils des Gesetzes über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen. | |||
6100 | Verfahrensgebühr ......................... | 55,00 bis 374,00 € | 172,00 € |
Unterabschnitt 2 Gerichtliches Verfahren | |||
6101 | Verfahrensgebühr ......................... | 110,00 bis 759,00 € | 348,00 € |
6102 | Terminsgebühr je Verhandlungstag | 143,00 bis 1 023,00 € | 466,00 € |
Abschnitt 2 Disziplinarverfahren, berufsgerichtliche Verfahren wegen der Verletzung einer Berufspflicht | |||
Vorbemerkung 6.2: (1) Durch die Gebühren wird die gesamte Tätigkeit im Verfahren abgegolten. (2) Für die Vertretung gegenüber der Aufsichtsbehörde außerhalb eines Disziplinarverfahrens entstehen Gebühren nach Teil 2. (3) Für folgende Tätigkeiten entstehen Gebühren nach Teil 3:
| |||
Unterabschnitt 1 Allgemeine Gebühren | |||
6200 | Grundgebühr .............................. Die Gebühr entsteht neben der Verfahrensgebühr für die erstmalige Einarbeitung in den Rechtsfall nur einmal, unabhängig davon, in welchem Verfahrensabschnitt sie erfolgt. | 44,00 bis 385,00 € | 172,00 € |
6201 | Terminsgebühr für jeden Tag, an dem ein Termin stattfindet ....................... | 44,00 bis 407,00 € | 180,00 € |
Die Gebühr entsteht für die Teilnahme an außergerichtlichen Anhörungsterminen und außergerichtlichen Terminen zur Beweiserhebung. | |||
Unterabschnitt 2 Außergerichtliches Verfahren | |||
6202 | Verfahrensgebühr ......................... (1) Die Gebühr entsteht gesondert für eine Tätigkeit in einem dem gerichtlichen Verfahren vorausgehenden und der Überprüfung der Verwaltungsentscheidung dienenden weiteren außergerichtlichen Verfahren. (2) Die Gebühr entsteht für eine Tätigkeit in dem Verfahren bis zum Eingang des Antrags oder der Anschuldigungsschrift bei Gericht. | 44,00 bis 319,00 € | 145,00 € |
Unterabschnitt 3 Gerichtliches Verfahren Erster Rechtszug | |||
Vorbemerkung 6.2.3: (1) Die nachfolgenden Gebühren entstehen für das Wiederaufnahmeverfahren einschließlich seiner Vorbereitung gesondert. (2) Kommt es für eine Gebühr auf die Dauer der Teilnahme an der Hauptverhandlung an, sind auch Wartezeiten und Unterbrechungen an einem Hauptverhandlungstag als Teilnahme zu berücksichtigen. Dies gilt nicht für Wartezeiten und Unterbrechungen, die der Rechtsanwalt zu vertreten hat, sowie für Unterbrechungen von jeweils mindestens einer Stunde, soweit diese unter Angabe einer konkreten Dauer der Unterbrechung oder eines Zeitpunkts der Fortsetzung der Hauptverhandlung angeordnet wurden. | |||
6203 | Verfahrensgebühr ......................... | 55,00 bis 352,00 € | 163,00 € |
6204 | Terminsgebühr je Verhandlungstag ......... | 88,00 bis 616,00 € | 282,00 € |
6205 | Der gerichtlich bestellte Rechtsanwalt nimmt mehr als 5 und bis 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 6204. | 141,00 € | |
6206 | Der gerichtlich bestellte Rechtsanwalt nimmt mehr als 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 6204. | 282,00 € | |
Zweiter Rechtszug | |||
6207 | Verfahrensgebühr ......................... | 88,00 bis 616,00 € | 282,00 € |
6208 | Terminsgebühr je Verhandlungstag ......... | 88,00 bis 616,00 € | 282,00 € |
6209 | Der gerichtlich bestellte Rechtsanwalt nimmt mehr als 5 und bis 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 6208. | 141,00 € | |
6210 | Der gerichtlich bestellte Rechtsanwalt nimmt mehr als 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 6208. | 282,00 € | |
Dritter Rechtszug | |||
6211 | Verfahrensgebühr ......................... | 132,00 bis 1 221,00 € | 541,00 € |
6212 | Terminsgebühr je Verhandlungstag .... | 132,00 bis 605,00 € | 294,00 € |
6213 | Der gerichtlich bestellte Rechtsanwalt nimmt mehr als 5 und bis 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 6212. | 147,00 € | |
6214 | Der gerichtlich bestellte Rechtsanwalt nimmt mehr als 8 Stunden an der Hauptverhandlung teil: Zusätzliche Gebühr neben der Gebühr 6212. | 294,00 € | |
6215 | Verfahrensgebühr für das Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ............................. | 77,00 bis 1 221,00 € | 519,00 € |
Die Gebühr wird auf die Verfahrensgebühr für ein nachfolgendes Revisionsverfahren angerechnet. | |||
Unterabschnitt 4 Zusatzgebühr | |||
6216 | Durch die anwaltliche Mitwirkung wird die mündliche Verhandlung entbehrlich: Zusätzliche Gebühr ....................... | in Höhe der jeweiligen Verfahrensgebühr | |
(1) Die Gebühr entsteht, wenn eine gerichtliche Entscheidung mit Zustimmung der Beteiligten ohne mündliche Verhandlung ergeht oder einer beabsichtigten Entscheidung ohne Hauptverhandlungstermin nicht widersprochen wird. (2) Die Gebühr entsteht nicht, wenn eine auf die Förderung des Verfahrens gerichtete Tätigkeit nicht ersichtlich ist. (3) Die Höhe der Gebühr richtet sich nach dem Rechtszug, in dem die Hauptverhandlung vermieden wurde. Für den Wahlanwalt bemisst sich die Gebühr nach der Rahmenmitte. | |||
Abschnitt 3 Gerichtliche Verfahren bei Freiheitsentziehung, bei Unterbringung und bei sonstigen Zwangsmaßnahmen | |||
6300 | Verfahrensgebühr in Freiheitsentziehungssachen nach § 415 FamFG, in Unterbringungssachen nach § 312 FamFG und in Verfahren nach § 151 Nr. 6 und 7 FamFG ...... | 44,00 bis 517,00 € | 224,00 € |
Die Gebühr entsteht für jeden Rechtszug. | |||
6301 | Terminsgebühr in den Fällen der Nummer 6300 ......... | 44,00 bis 517,00 € | 224,00 € |
Die Gebühr entsteht für die Teilnahme an gerichtlichen Terminen. | |||
6302 | Verfahrensgebühr in sonstigen Fällen ..... Die Gebühr entsteht für jeden Rechtszug des Verfahrens über die Verlängerung oder Aufhebung einer Freiheitsentziehung nach den §§ 425 und 426 FamFG oder einer Unterbringungsmaßnahme nach den §§ 329 und 330 FamFG. | 22,00 bis 330,00 € | 141,00 € |
6303 | Terminsgebühr in den Fällen der Nummer 6302 ................. | 22,00 bis 330,00 € | 141,00 € |
Die Gebühr entsteht für die Teilnahme an gerichtlichen Terminen. | |||
Abschnitt 4 Gerichtliche Verfahren nach der Wehrbeschwerdeordnung | |||
Vorbemerkung 6.4: (1) Die Gebühren nach diesem Abschnitt entstehen in Verfahren auf gerichtliche Entscheidung nach der WBO, auch i. V. m. § 42 WDO, wenn das Verfahren vor dem Truppendienstgericht oder vor dem Bundesverwaltungsgericht an die Stelle des Verwaltungsrechtswegs gemäß § 82 SG tritt. (2) Soweit wegen desselben Gegenstands eine Geschäftsgebühr nach Nummer 2302 für eine Tätigkeit im Verfahren über die Beschwerde oder über die weitere Beschwerde vor einem Disziplinarvorgesetzten entstanden ist, wird diese Gebühr zur Hälfte, höchstens jedoch mit einem Betrag von 207,00 €, auf die Verfahrensgebühr des gerichtlichen Verfahrens vor dem Truppendienstgericht oder dem Bundesverwaltungsgericht angerechnet. Sind mehrere Gebühren entstanden, ist für die Anrechnung die zuletzt entstandene Gebühr maßgebend. | |||
6400 | Verfahrensgebühr für das Verfahren auf gerichtliche Entscheidung vor dem Truppendienstgericht ................. | 88,00 bis 748,00 € | |
6401 | Terminsgebühr je Verhandlungstag in den in Nummer 6400 genannten Verfahren | 88,00 bis 748,00 € | |
6402 | Verfahrensgebühr für das Verfahren auf gerichtliche Entscheidung vor dem Bundesverwaltungsgericht, im Verfahren über die Rechtsbeschwerde oder im Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde | 110,00 bis 869,00 € | |
Die Gebühr für ein Verfahren über die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde wird auf die Gebühr für ein nachfolgendes Verfahren über die Rechtsbeschwerde angerechnet. | |||
6403 | Terminsgebühr je Verhandlungstag in den in Nummer 6402 genannten Verfahren | 110,00 bis 869,00 € | |
Abschnitt 5 Einzeltätigkeiten und Verfahren auf Aufhebung oder Änderung einer Disziplinarmaßnahme | |||
6500 | Verfahrensgebühr (1) Für eine Einzeltätigkeit entsteht die Gebühr, wenn dem Rechtsanwalt nicht die Verteidigung oder Vertretung übertragen ist. (2) Die Gebühr entsteht für jede einzelne Tätigkeit gesondert, soweit nichts anderes bestimmt ist. § 15 RVG bleibt unberührt. (3) Wird dem Rechtsanwalt die Verteidigung oder Vertretung für das Verfahren übertragen, werden die nach dieser Nummer entstandenen Gebühren auf die für die Verteidigung oder Vertretung entstehenden Gebühren angerechnet. (4) Eine Gebühr nach dieser Vorschrift entsteht jeweils auch für das Verfahren nach der WDO vor einem Disziplinarvorgesetzten auf Aufhebung oder Änderung einer Disziplinarmaßnahme und im gerichtlichen Verfahren vor dem Wehrdienstgericht. | 22,00 bis 330,00 € | 141,00 € |
Nr. | Auslagentatbestand | Höhe |
---|---|---|
Vorbemerkung 7: (1) Mit den Gebühren werden auch die allgemeinen Geschäftskosten entgolten. Soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist, kann der Rechtsanwalt Ersatz der entstandenen Aufwendungen (§ 675 i. V. m. § 670 BGB) verlangen. (2) Eine Geschäftsreise liegt vor, wenn das Reiseziel außerhalb der Gemeinde liegt, in der sich die Kanzlei oder die Wohnung des Rechtsanwalts befindet. (3) Dient eine Reise mehreren Geschäften, sind die entstandenen Auslagen nach den Nummern 7003 bis 7006 nach dem Verhältnis der Kosten zu verteilen, die bei gesonderter Ausführung der einzelnen Geschäfte entstanden wären. Ein Rechtsanwalt, der seine Kanzlei an einen anderen Ort verlegt, kann bei Fortführung eines ihm vorher erteilten Auftrags Auslagen nach den Nummern 7003 bis 7006 nur insoweit verlangen, als sie auch von seiner bisherigen Kanzlei aus entstanden wären. | ||
7000 | Pauschale für die Herstellung und Überlassung von Dokumenten:
| |
| 0,50 € 0,15 € 1,00 € 0,30 € | |
| 1,50 € | |
| 5,00 € | |
(1) Die Höhe der Dokumentenpauschale nach Nummer 1 ist in derselben Angelegenheit und in gerichtlichen Verfahren in demselben Rechtszug einheitlich zu berechnen. Eine Übermittlung durch den Rechtsanwalt per Telefax steht der Herstellung einer Kopie gleich. (2) Werden zum Zweck der Überlassung von elektronisch gespeicherten Dateien Dokumente im Einverständnis mit dem Auftraggeber zuvor von der Papierform in die elektronische Form übertragen, beträgt die Dokumentenpauschale nach Nummer 2 nicht weniger, als die Dokumentenpauschale im Fall der Nummer 1 betragen würde. | ||
7001 | Entgelte für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen .................... Für die durch die Geltendmachung der Vergütung entstehenden Entgelte kann kein Ersatz verlangt werden. | in voller Höhe |
7002 | Pauschale für Entgelte für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen .................... (1) Die Pauschale kann in jeder Angelegenheit anstelle der tatsächlichen Auslagen nach Nummer 7001 gefordert werden. (2) Werden Gebühren aus der Staatskasse gezahlt, sind diese maßgebend. | 20% der Gebühren -höchstens 20,00 € |
7003 | Fahrtkosten für eine Geschäftsreise bei Benutzung eines eigenen Kraftfahrzeugs für jeden gefahrenen Kilometer. | 0,42 € |
Mit den Fahrtkosten sind die Anschaffungs-, Unterhaltungs- und Betriebskosten sowie die Abnutzung des Kraftfahrzeugs abgegolten. | ||
7004 | Fahrtkosten für eine Geschäftsreise bei Benutzung eines anderen Verkehrsmittels, soweit sie angemessen sind ... | in voller Höhe |
7005 | Tage- und Abwesenheitsgeld bei einer Geschäftsreise
| 30,00 € |
| 50,00 € | |
| 80,00 € | |
Bei Auslandsreisen kann zu diesen Beträgen ein Zuschlag von 50% berechnet werden. | ||
7006 | Sonstige Auslagen anlässlich einer Geschäftsreise, soweit sie angemessen sind ............ | in voller Höhe |
7007 | Im Einzelfall gezahlte Prämie für eine Haftpflichtversicherung für Vermögensschäden, soweit die Prämie auf Haftungsbeträge von mehr als 30 Mio. € entfällt .................. | in voller Höhe |
Soweit sich aus der Rechnung des Versicherers nichts anderes ergibt, ist von der Gesamtprämie der Betrag zu erstatten, der sich aus dem Verhältnis der 30 Mio. € übersteigenden Versicherungssumme zu der Gesamtversicherungssumme ergibt. | ||
7008 | Umsatzsteuer auf die Vergütung ........................ Dies gilt nicht, wenn die Umsatzsteuer nach § 19 Abs. 1 UStG unerhoben bleibt. | in voller Höhe |
Fußnoten
Anlage 1 Gliederung: IdF d. Art. 5 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. a G v. 5.5.2004 I 718 mWv 1.7.2006, d. Art. 20 Nr. 1 Buchst. a G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006, d. Art. 5 Nr. 1 G v. 13.12.2007 I 2894 mWv 1.1.2008, d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. a G v. 31.7.2008 I 1629 mWv 1.2.2009, d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. a DBuchst. aa bis cc nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 4 Nr. 1 G v. 18.10.2010 I 1408 mWv 28.10.2010, d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. a u. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013, d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. a G v. 19.6.2019 I 840 mWv 28.6.2019 u. d. Art. 12 Nr. 4 Buchst. a G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 1: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 1 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 1000 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1000 Anmerkung Abs. 5: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. b DBuchst. bb, aaa u. bbb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 1000 Anmerkung Abs. 5 Satz 3: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 1 Satz 1: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. b DBuchst. aa G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 2 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 1 Satz 2: Eingef. durch Art. 6 Nr. 5 Buchst. a G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 1 Satz 3 und 4: Früher Satz 2 und 3 gem. Art. 6 Nr. 5 Buchst. a G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 1 Satz 2: Eingef. durch Art. 20 Nr. 7 Buchst. b DBuchst. bb G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 2: Eingef. durch Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. c DBuchst. aa u. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 1004 Gebührentatbestand: IdF. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 3 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1004 Anmerkung: IdF. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. d nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 1005 u. 1006: Früher Nr. 1005 bis 1007 gem. u. idF. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 4 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1008 Anmerkung Abs. 4: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 5 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1009 Gebührentatbestand u. Gebührensp.: IdF. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 6 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1010: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 7 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Teil 2 (Nr. 2100 bis 2508): IdF d. Art. 5 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b G v. 5.5.2004 I 718 mWv 1.7.2006
Anlage 1 Vorbemerkung 2 Abs. 3: Aufgeh. durch Art. 6 Nr. 2 Buchst. b DBuchst. aa G v. 31.7.2008 I 1629 mWv 1.2.2009
Anlage 1 Nr. 2102 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. c G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 2102 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 3 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2103 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 4 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 2: IdF d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. b DBuchst. bb G v. 31.7.2008 I 1629 mWv 1.2.2009 u. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 10 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 4: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 10 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 4 Satz 2: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 5 Buchst. a DBuchst. aa G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 4 Satz 3: Früherer Satz 3 aufgeh., früherer Satz 4 jetzt Satz 3 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 5 Buchst. a DBuchst. bb G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 5: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 10 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 6: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 10 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 6 Satz 2: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 5 Buchst. b DBuchst. aa G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2300 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 11 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2301: Frühere Nr. 2301 aufgeh., frühere Nr. 2302 jetzt Nr. 2301 gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 12 u. 13 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2302: Eingef. durch d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 14 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2302 Anmerkung: IdF d. Art. 10 Nr. 5 Buchst. a G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 6 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2302 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 6 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2303 Anmerkung: Aufgeh. durch d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 15 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Teil 2 Abschn. 4 (Nr. 2400 u. 2401): Aufgeh. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 16 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2500 GebSpalte: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 17 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2501 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 7 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2502 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 8 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2503 Anmerkung Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 11 Nr. 3 G v. 23.5.2011 I 898 mWv 28.5.2011 u. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 20 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2503 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 9 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2504 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 10 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2505 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 11 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2506 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 12 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2507 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 13 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2508 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 14 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 3 Überschrift: IdF d. Art. 5 Nr. 2 G v. 13.12.2007 I 2894 mWv 1.1.2008 u. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. e nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 26 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 3: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 26 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 4: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 26 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 4 Satz 2: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 15 Buchst. a DBuchst. aa G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 4 Satz 4: Früherer Satz 4 aufgehoben; früherer Satz 5 jetzt Satz 4 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 15 Buchst. a DBuchst. bb G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 7: Eingef. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 15 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 8: Früher Abs. 7 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 15 Buchst. c G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.1 (früher Abs. 1): IdF d. Art. 17 Nr. 4 Buchst. a G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005; früherer Abs. 2 aufgeh., früherer Abs. 1 jetzt einziger Text gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 16 Buchst. a u. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3100 Anmerkung Abs. 2: Früherer Abs. 2 aufgeh., früherer Abs. 3 jetzt Abs. 2 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 17 Buchst. a u. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3101 Gebührentatbestand Nr. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 27 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3101 Gebührentatbestand Nr. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 27 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 18 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3101 Anmerkung: IdF d. Art. 3 Abs. 3 Nr. 1 G v. 26.3.2007 I 370 mWv 1.7.2007 u. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. g DBuchst. aa bis bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3102 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 19 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3103: Aufgeh. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 29 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 1 Nr. 1: IdF d. Art. 2 Abs. 5 Nr. 3 Buchst. b G v. 18.8.2005 I 2477 mWv 21.10.2005 u. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. h DBuchst. aa nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 20 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 1 Nr. 2: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. e DBuchst. aa G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 u. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 30 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 1 Nr. 3: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 30 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 3: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. h DBuchst. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 4: Eingef. durch Art. 20 Nr. 7 Buchst. e DBuchst. bb G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 3105: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. i nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 u. idF d. Art. 16 Nr. 3 Buchst. a DBuchst. aa bis cc G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010
Anlage 1 Nr. 3106 Anmerkung Satz 1 (früher einziger Text) Nr. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 31 Buchst. a DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 21 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3106 Anmerkung Satz 1 (früher einziger Text) Nr. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 31 Buchst. a DBuchst. bb G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3106 Anmerkung Satz 1 (früher einziger Text) Nr. 3: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 31 Buchst. a DBuchst. cc G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3106 Anmerkung Satz 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 31 Buchst. a DBuchst. dd G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3106 GebSpalte: Idf d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 21 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2 Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 13 Nr. 4 Buchst. a G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2 Abs. 2 Satz 2: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. j nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 32 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2 Abs. 2 Satz 3: Eingef. durch Art. 20 Nr. 7 Buchst. f G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006; idF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 32 Buchst. c G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013, d. Art. 2 Abs. 4 G v. 17.2.2016 I 203 mWv 18.4.2016 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 22 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 33 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.1 Nr. 2 Buchst. h: IdF d. Art. 2 Abs. 5 G v. 25.6.2020 I 1474 mWv 30.6.2020
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.1 Nr. 3 Buchst. c: Eingef. durch Art. 13 Nr. 4 Buchst. b G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.1 Nr. 4: IdF d. Art. 10 Nr. 5 Buchst. b G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014
Anlage 1 Nr. 3201 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 34 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3201 Anmerkung Abs. 1: Früher einziger Text gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 34 Buchst. b DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3201 Anmerkung Abs. 1 Satz 1 Nr. 1: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. l DBuchst. aa, bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3201 Anmerkung Abs. 1 Satz 1 Nr. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 34 Buchst. b DBuchst. bb G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3201 Anmerkung Abs. 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 34 Buchst. b DBuchst. cc G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3202 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 35 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3203: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. m nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 u. d. Art. 16 Nr. 3 Buchst. b G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010
Anlage 1 Nr. 3204 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 23 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3205 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 37 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3205 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 24 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 3 Abschn. 2 UAbschn. 2 Überschrift: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. n nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 38 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.2 Nr. 1 Buchst. a: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 25 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.2 Nr. 1 Buchst. b: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 25 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.2 Nr. 1 Buchst. c: Eingef. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 25 Buchst. c G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3207 Gebührentatbestand.: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 39 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3208: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. p nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3209: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. p nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3210: IdF d. Art. 16 Nr. 3 Buchst. c G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010
Anlage 1 Nr. 3210 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 40 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3211: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. q nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 u. d. Art. 16 Nr. 3 Buchst. d G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010
Anlage 1 Nr. 3212 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 26 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3213 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 42 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3213 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 27 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.1: Eingef. durch Art. 17 Nr. 4 Buchst. b G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3300: Frühere Nr. 3300 aufgeh., frühere Nr. 3302 jetzt 3300 gem. Art. 20 Nr. 7 Buchst. h u. i G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 3300 Gebührentatbestand Nr. 1: IdF d. Art. 11 Nr. 2 Buchst. a G v. 24.11.2011 I 2302 nach Maßgabe des Art. 23 mWv 3.12.2011; idF d. Art. 5 G v. 24.5.2016 I 1190 mWv 1.6.2016
Anlage 1 Nr. 3300 Gebührentatbestand Nr. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 43 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3300 Gebührentatbestand Nr. 3: Eingef. durch Art. 11 Nr. 2 Buchst. c G v. 24.11.2011 I 2302 nach Maßgabe des Art. 23 mWv 3.12.2011
Anlage 1 Nr. 3301: Frühere Nr. 3301 aufgeh., frühere Nr. 3303 jetzt 3301 gem. u. idF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. h u. j G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 3304: Aufgeh. durch Art. 17 Nr. 4 Buchst. c G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.2: Eingef. durch Art. 17 Nr. 4 Buchst. d G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3306 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. k G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Teil 3 Abschn. 3 UAbschn. 3 Überschrift: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. r nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.3 Abs. 1 (früher einziger Text): IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. s nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; jetzt Satz 1 gem. Art. 13 Nr. 4 Buchst. c DBuchst. aa G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.3 Abs. 2: Eingef. durch Art. 13 Nr. 4 Buchst. c DBuchst. bb G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Nr. 3309 Anmerkung: Aufgeh. durch Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. t nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3310 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 44 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Teil 3 Abschn. 3 UAbschn. 5 Überschrift: IdF d. Art. 12 Nr. 4 Buchst. b G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.5 Abs. 1: IdF d. Art. 12 Nr. 4 Buchst. c DBuchst. aa G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.5 Abs. 2 Satz 2: Eingef. durch Art. 12 Nr. 4 Buchst. c DBuchst. bb G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.5 Abs. 3: IdF d. Art. 5 Nr. 1 G v. 5.6.2017 I 1476 mWv 26.6.2017
Anlage 1 Nr. 3317 Anmerkung: IdF d. Art. 5 Nr. 2 G v. 5.6.2017 I 1476 mWv 26.6.2017 u. d. Art. 12 Nr. 4 Buchst. d G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.6 Satz 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 45 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3325 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 2 Abs. 6 G v. 22.9.2005 I 2802 mWv 1.11.2005, d. Art. 10 Nr. 5 Buchst. c G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 28 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3327: IdF d. Art. 17 Nr. 4 Buchst. e G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3328: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. u DBuchst. aa u. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3330: IdF d. Art. 17 Nr. 4 Buchst. f G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3330 GebSpalte: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 46 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 29 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3331: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 47 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3331 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 30 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3332: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. w nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3332 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 48 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3335: Frühere Anmerkung aufgeh. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 49 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3335 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 49 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3335 GebSpalte: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. l G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006, d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 49 Buchst. c G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 31 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3336: Aufgeh. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 50 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3337 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 51 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3337 Anmerkung Nr. 1 u. 2: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. x DBuchst. aa u. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3338: Eingef. durch Art. 6 Nr. 5 Buchst. c G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012
Anlage 1 Vorbemerkung 3.4: Früherer Abs. 2 aufgeh., früherer Abs. 1 jetzt einziger Text gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 52 Buchst. a u. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3400: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. y nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3400 GebSpalte: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 53 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 32 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3405 GebSpalte: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 54 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 33 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3406 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 34 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.5: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. z nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3501 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 35 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3502: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. m G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 u. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. z1 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3506: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 57 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3510 Gebührentatbestand Nr. 5: IdF d. Art. 5 Abs. 7 G v. 10.10.2013 I 3799 mWv 1.1.2014
Anlage 1 Nr. 3511 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 36 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3512 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 37 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3514 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 60 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 13 Nr. 4 Buchst. d G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Nr. 3515 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 38 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3516: IdF d. Art. 17 Nr. 4 Buchst. g G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3517 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 39 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3518 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 40 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 4 Abs. 1: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 41 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 4.1 Abs. 1: IdF d. Art. 7 G v. 23.7.2004 I 1838 mWv 29.7.2004
Anlage 1 Vorbemerkung 4.1 Abs. 3: Eingef. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 42 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4100 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 64 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 4100 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 43 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4101 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 44 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4102 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 45 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4103 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 46 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4104 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 47 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4105 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 48 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4106 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 49 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4107 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 50 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4108 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 51 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4109 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 52 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4110 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 53 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4111 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 54 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4112 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 55 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4113 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 56 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4114 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 57 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4115 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 58 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4116 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 59 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4117 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 60 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4118 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 61 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4119 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 62 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4120 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 63 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4121 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 64 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4122 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 65 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4123 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 66 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4124 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 67 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4125 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 68 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4126 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 69 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4127 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 70 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4128 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 71 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4129 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 72 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4130 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 73 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4131 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 74 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4132 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 75 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4133 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 76 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4134 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 77 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4135 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 78 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4141: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 100 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 4141 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 6 Abs. 20 Nr. 24 G v. 13.4.2017 I 872 mWv 1.7.2017
Anlage 1 Nr. 4142 Anmerkung Abs. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 101 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 4145: Eingef. durch Art. 4 Nr. 1 G v. 24.6.2004 I 1354 mWv 1.9.2004
Anlage 1 Nr. 4146 u. 4147: Früher Nr. 4145 u. 4146 gem. Art. 4 Nr. 2 G v. 24.6.2004 I 1354 mWv 1.9.2004
Anlage 1 Nr. 4147: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 102 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 4200 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 79 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4201 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 80 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4202 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 81 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4203 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 82 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4204 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 83 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4205 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 84 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4206 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 85 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4207 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 86 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 4.3 Abs. 2: IdF d. Art. 4 Nr. 3 G v. 24.6.2004 I 1354 mWv 1.9.2004
Anlage 1 Nr. 4300 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 87 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4301 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 88 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4302 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 89 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4303 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 90 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4304 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 91 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 5 Abs. 1: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 92 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 5 Abs. 4 Nr. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 116 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 5.1 Abs. 2 Satz 4: Eingef. durch Art. 17 Nr. 4 Buchst. h G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 5100 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 117 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5100 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 93 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5101 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 118 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 5 Nr. 2 G v. 17.7.2015 I 1332 mWv 25.7.2015
Anlage 1 Nr. 5101 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 94 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5102 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 95 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5103 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 120 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 5 Nr. 2 G v. 17.7.2015 I 1332 mWv 25.7.2015
Anlage 1 Nr. 5103 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 96 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5104 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 97 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5105 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 122 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5105 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 98 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5106 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 99 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 5 Abschn. 1 UAbschn. 3 Überschr.: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. n G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Vorbemerkung 5.1.3 Abs. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 124 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5107 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 125 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 5 Nr. 2 G v. 17.7.2015 I 1332 mWv 25.7.2015
Anlage 1 Nr. 5107 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 100 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5108 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 101 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5109 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 127 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 5 Nr. 2 G v. 17.7.2015 I 1332 mWv 25.7.2015
Anlage 1 Nr. 5109 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 102 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5110 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 103 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5111 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 129 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5111 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 104 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5112 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 105 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5113 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 106 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5114 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 107 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5116 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 6 Abs. 20 Nr. 24 G v. 13.4.2017 I 872 mWv 1.7.2017
Anlage 1 Nr. 5116 Anmerkung Abs. 2: IdF d. 8 Abs. 2 Nr. 131 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5116 Anmerkung Abs. 3 Satz 1: IdF d. 8 Abs. 2 Nr. 131 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5200 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 108 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 6 Abschn. 1: IdF d. Art. 4 Nr. 2 G v. 18.10.2010 I 1408 mWv 28.10.2010
Anlage 1 Nr. 6100 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 109 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6101 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 110 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6102 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 111 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6200 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 136 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6200 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 112 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6201 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 113 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6202 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 114 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 6.2.3 Abs. 1: Früher einziger Text, jetzt Abs. 1 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 115 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 6.2.3 Abs. 2: Eingef. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 115 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6203 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 116 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6204 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 117 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6205 GebSpalte: IdF Art. 7 Abs. 2 Nr. 118 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6206 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 119 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6207 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 120 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6208 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 121 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6209 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 122 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6210 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 123 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6211 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 124 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6212 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 125 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6213 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 126 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6214 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 127 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6215 Anmerkung: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 150 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6215 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 128 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 6 Abschn. 3 Überschrift: IdF d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. b G v. 19.6.2019 I 840 mWv 28.6.2019
Anlage 1 Nr. 6300: IdF. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. z2 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 6300 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 4 Nr. 3 G v. 17.7.2017 I 2424 mWv 1.10.2017 u. d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. c G v. 19.6.2019 I 840 mWv 28.6.2019
Anlage 1 Nr. 6300 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 129 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6301 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 130 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6302 Anmerkung: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. z3 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 6302 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 131 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6303 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 132 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 6 Abschn. 4 u. 5 (Nr. 6400 bis Nr. 6500): Früher Abschn. 4 gem. u. idF d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. c G v. 31.7.2008 I 1629 mWv 1.2.2009
Anlage 1 Teil 6 Abschn. 4 Überschrift: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 153 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 6.4 Abs. 1: Früher einziger Text gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 154 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 6.4 Abs. 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 154 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 6.4 Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 133 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 6.4 Abs. 2: Früherer Satz 3 aufgeh. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 133 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6400 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 134 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6401: Frühere Nr. 6401 aufgeh., frühere Nr. 6402 jetzt Nr. 6401 gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 156 u. 157 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6401 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 135 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6402: Früher Nr. 6403 gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 158 Eingangssatz G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6402 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 158 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6402 Anmerkung: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 158 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6402 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 136 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6403: Frühere Nr. 6404 aufgeh., frühere Nr. 6405 jetzt Nr. 6403 gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 159 u. 160 Eingangssatz G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6403 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 160 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6403 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 137 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6500 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 138 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 7000: IdF d. Art. 14 Abs. 6 Nr. 5 G v. 22.3.2005 I 837 mWv 1.4.2005
Anlage 1 Nr. 7000 Auslagentabestand u. Spalte "Höhe": IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 162 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7000 Anmerkung Abs. 1: Früher einiger Text gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 162 Buchst. b DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7000 Anmerkung Abs. 1 (früher einziger Text) Satz 2: Eingef. durch Art. 20 Nr. 7 Buchst. o G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006; idF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 162 Buchst. b DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7000 Anmerkung Abs. 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 162 Buchst. b DBuchst. bb G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7002 Anmerkung Abs. 1: Früher einziger Text gem. Art. 14 Nr. 7 Buchst. a G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014
Anlage 1 Nr. 7002 Anmerkung Abs. 2: Eingef. durch Art. 14 Nr. 7 Buchst. b G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014
Anlage 1 Nr. 7002 Spalte "Höhe": IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 163 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7003 Spalte "Höhe": IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 139 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 7005 Spalte "Höhe": IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 140 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 7007 Auslagentatbestand u. Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 165 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 1: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 1 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 1000 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1000 Anmerkung Abs. 5: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. b DBuchst. bb, aaa u. bbb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 1000 Anmerkung Abs. 5 Satz 3: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 1 Satz 1: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. b DBuchst. aa G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 2 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 1 Satz 2: Eingef. durch Art. 6 Nr. 5 Buchst. a G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 1 Satz 3 und 4: Früher Satz 2 und 3 gem. Art. 6 Nr. 5 Buchst. a G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 1 Satz 2: Eingef. durch Art. 20 Nr. 7 Buchst. b DBuchst. bb G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 1003 Anmerkung Abs. 2: Eingef. durch Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. c DBuchst. aa u. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 1004 Gebührentatbestand: IdF. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 3 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1004 Anmerkung: IdF. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. d nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 1005 u. 1006: Früher Nr. 1005 bis 1007 gem. u. idF. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 4 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1008 Anmerkung Abs. 4: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 5 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1009 Gebührentatbestand u. Gebührensp.: IdF. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 6 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 1010: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 7 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Teil 2 (Nr. 2100 bis 2508): IdF d. Art. 5 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b G v. 5.5.2004 I 718 mWv 1.7.2006
Anlage 1 Vorbemerkung 2 Abs. 3: Aufgeh. durch Art. 6 Nr. 2 Buchst. b DBuchst. aa G v. 31.7.2008 I 1629 mWv 1.2.2009
Anlage 1 Nr. 2102 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. c G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 2102 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 3 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2103 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 4 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 2: IdF d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. b DBuchst. bb G v. 31.7.2008 I 1629 mWv 1.2.2009 u. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 10 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 4: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 10 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 4 Satz 2: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 5 Buchst. a DBuchst. aa G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 4 Satz 3: Früherer Satz 3 aufgeh., früherer Satz 4 jetzt Satz 3 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 5 Buchst. a DBuchst. bb G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 5: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 10 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 6: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 10 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 2.3 Abs. 6 Satz 2: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 5 Buchst. b DBuchst. aa G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2300 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 11 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2301: Frühere Nr. 2301 aufgeh., frühere Nr. 2302 jetzt Nr. 2301 gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 12 u. 13 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2302: Eingef. durch d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 14 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2302 Anmerkung: IdF d. Art. 10 Nr. 5 Buchst. a G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 6 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2302 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 6 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2303 Anmerkung: Aufgeh. durch d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 15 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Teil 2 Abschn. 4 (Nr. 2400 u. 2401): Aufgeh. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 16 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2500 GebSpalte: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 17 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2501 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 7 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2502 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 8 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2503 Anmerkung Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 11 Nr. 3 G v. 23.5.2011 I 898 mWv 28.5.2011 u. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 20 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 2503 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 9 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2504 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 10 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2505 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 11 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2506 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 12 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2507 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 13 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 2508 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 14 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 3 Überschrift: IdF d. Art. 5 Nr. 2 G v. 13.12.2007 I 2894 mWv 1.1.2008 u. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. e nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 26 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 3: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 26 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 4: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 26 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 4 Satz 2: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 15 Buchst. a DBuchst. aa G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 4 Satz 4: Früherer Satz 4 aufgehoben; früherer Satz 5 jetzt Satz 4 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 15 Buchst. a DBuchst. bb G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 7: Eingef. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 15 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3 Abs. 8: Früher Abs. 7 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 15 Buchst. c G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.1 (früher Abs. 1): IdF d. Art. 17 Nr. 4 Buchst. a G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005; früherer Abs. 2 aufgeh., früherer Abs. 1 jetzt einziger Text gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 16 Buchst. a u. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3100 Anmerkung Abs. 2: Früherer Abs. 2 aufgeh., früherer Abs. 3 jetzt Abs. 2 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 17 Buchst. a u. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3101 Gebührentatbestand Nr. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 27 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3101 Gebührentatbestand Nr. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 27 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 18 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3101 Anmerkung: IdF d. Art. 3 Abs. 3 Nr. 1 G v. 26.3.2007 I 370 mWv 1.7.2007 u. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. g DBuchst. aa bis bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3102 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 19 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3103: Aufgeh. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 29 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 1 Nr. 1: IdF d. Art. 2 Abs. 5 Nr. 3 Buchst. b G v. 18.8.2005 I 2477 mWv 21.10.2005 u. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. h DBuchst. aa nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 20 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 1 Nr. 2: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. e DBuchst. aa G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 u. d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 30 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 1 Nr. 3: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 30 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 3: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. h DBuchst. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3104 Anmerkung Abs. 4: Eingef. durch Art. 20 Nr. 7 Buchst. e DBuchst. bb G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 3105: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. i nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 u. idF d. Art. 16 Nr. 3 Buchst. a DBuchst. aa bis cc G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010
Anlage 1 Nr. 3106 Anmerkung Satz 1 (früher einziger Text) Nr. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 31 Buchst. a DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 21 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3106 Anmerkung Satz 1 (früher einziger Text) Nr. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 31 Buchst. a DBuchst. bb G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3106 Anmerkung Satz 1 (früher einziger Text) Nr. 3: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 31 Buchst. a DBuchst. cc G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3106 Anmerkung Satz 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 31 Buchst. a DBuchst. dd G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3106 GebSpalte: Idf d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 21 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2 Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 13 Nr. 4 Buchst. a G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2 Abs. 2 Satz 2: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. j nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; idF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 32 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2 Abs. 2 Satz 3: Eingef. durch Art. 20 Nr. 7 Buchst. f G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006; idF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 32 Buchst. c G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013, d. Art. 2 Abs. 4 G v. 17.2.2016 I 203 mWv 18.4.2016 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 22 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 33 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.1 Nr. 2 Buchst. h: IdF d. Art. 2 Abs. 5 G v. 25.6.2020 I 1474 mWv 30.6.2020
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.1 Nr. 3 Buchst. c: Eingef. durch Art. 13 Nr. 4 Buchst. b G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.1 Nr. 4: IdF d. Art. 10 Nr. 5 Buchst. b G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014
Anlage 1 Nr. 3201 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 34 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3201 Anmerkung Abs. 1: Früher einziger Text gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 34 Buchst. b DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3201 Anmerkung Abs. 1 Satz 1 Nr. 1: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. l DBuchst. aa, bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3201 Anmerkung Abs. 1 Satz 1 Nr. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 34 Buchst. b DBuchst. bb G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3201 Anmerkung Abs. 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 34 Buchst. b DBuchst. cc G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3202 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 35 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3203: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. m nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 u. d. Art. 16 Nr. 3 Buchst. b G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010
Anlage 1 Nr. 3204 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 23 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3205 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 37 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3205 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 24 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 3 Abschn. 2 UAbschn. 2 Überschrift: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. n nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 38 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.2 Nr. 1 Buchst. a: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 25 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.2 Nr. 1 Buchst. b: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 25 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.2.2 Nr. 1 Buchst. c: Eingef. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 25 Buchst. c G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3207 Gebührentatbestand.: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 39 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3208: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. p nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3209: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. p nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3210: IdF d. Art. 16 Nr. 3 Buchst. c G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010
Anlage 1 Nr. 3210 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 40 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3211: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. q nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009 u. d. Art. 16 Nr. 3 Buchst. d G v. 22.12.2010 I 2248 mWv 28.12.2010
Anlage 1 Nr. 3212 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 26 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3213 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 42 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3213 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 27 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.1: Eingef. durch Art. 17 Nr. 4 Buchst. b G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3300: Frühere Nr. 3300 aufgeh., frühere Nr. 3302 jetzt 3300 gem. Art. 20 Nr. 7 Buchst. h u. i G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 3300 Gebührentatbestand Nr. 1: IdF d. Art. 11 Nr. 2 Buchst. a G v. 24.11.2011 I 2302 nach Maßgabe des Art. 23 mWv 3.12.2011; idF d. Art. 5 G v. 24.5.2016 I 1190 mWv 1.6.2016
Anlage 1 Nr. 3300 Gebührentatbestand Nr. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 43 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3300 Gebührentatbestand Nr. 3: Eingef. durch Art. 11 Nr. 2 Buchst. c G v. 24.11.2011 I 2302 nach Maßgabe des Art. 23 mWv 3.12.2011
Anlage 1 Nr. 3301: Frühere Nr. 3301 aufgeh., frühere Nr. 3303 jetzt 3301 gem. u. idF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. h u. j G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Nr. 3304: Aufgeh. durch Art. 17 Nr. 4 Buchst. c G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.2: Eingef. durch Art. 17 Nr. 4 Buchst. d G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3306 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. k G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Teil 3 Abschn. 3 UAbschn. 3 Überschrift: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. r nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.3 Abs. 1 (früher einziger Text): IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. s nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009; jetzt Satz 1 gem. Art. 13 Nr. 4 Buchst. c DBuchst. aa G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.3 Abs. 2: Eingef. durch Art. 13 Nr. 4 Buchst. c DBuchst. bb G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Nr. 3309 Anmerkung: Aufgeh. durch Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. t nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3310 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 44 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Teil 3 Abschn. 3 UAbschn. 5 Überschrift: IdF d. Art. 12 Nr. 4 Buchst. b G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.5 Abs. 1: IdF d. Art. 12 Nr. 4 Buchst. c DBuchst. aa G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.5 Abs. 2 Satz 2: Eingef. durch Art. 12 Nr. 4 Buchst. c DBuchst. bb G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.5 Abs. 3: IdF d. Art. 5 Nr. 1 G v. 5.6.2017 I 1476 mWv 26.6.2017
Anlage 1 Nr. 3317 Anmerkung: IdF d. Art. 5 Nr. 2 G v. 5.6.2017 I 1476 mWv 26.6.2017 u. d. Art. 12 Nr. 4 Buchst. d G v. 22.12.2020 I 3256 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.3.6 Satz 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 45 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3325 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 2 Abs. 6 G v. 22.9.2005 I 2802 mWv 1.11.2005, d. Art. 10 Nr. 5 Buchst. c G v. 8.7.2014 I 890 mWv 16.7.2014 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 28 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3327: IdF d. Art. 17 Nr. 4 Buchst. e G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3328: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. u DBuchst. aa u. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3330: IdF d. Art. 17 Nr. 4 Buchst. f G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3330 GebSpalte: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 46 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 29 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3331: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 47 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3331 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 30 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3332: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. w nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3332 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 48 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3335: Frühere Anmerkung aufgeh. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 49 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3335 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 49 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3335 GebSpalte: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. l G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006, d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 49 Buchst. c G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 31 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3336: Aufgeh. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 50 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3337 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 51 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3337 Anmerkung Nr. 1 u. 2: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. x DBuchst. aa u. bb nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3338: Eingef. durch Art. 6 Nr. 5 Buchst. c G v. 19.10.2012 I 2182 mWv 1.11.2012
Anlage 1 Vorbemerkung 3.4: Früherer Abs. 2 aufgeh., früherer Abs. 1 jetzt einziger Text gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 52 Buchst. a u. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3400: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. y nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3400 GebSpalte: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 53 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 32 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3405 GebSpalte: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 54 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 33 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3406 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 34 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 3.5: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. z nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3501 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 35 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3502: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. m G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006 u. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. z1 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 3506: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 57 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 3510 Gebührentatbestand Nr. 5: IdF d. Art. 5 Abs. 7 G v. 10.10.2013 I 3799 mWv 1.1.2014
Anlage 1 Nr. 3511 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 36 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3512 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 37 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3514 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 60 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 13 Nr. 4 Buchst. d G v. 21.11.2016 I 2591 mWv 18.1.2017
Anlage 1 Nr. 3515 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 38 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3516: IdF d. Art. 17 Nr. 4 Buchst. g G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 3517 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 39 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 3518 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 40 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 4 Abs. 1: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 41 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 4.1 Abs. 1: IdF d. Art. 7 G v. 23.7.2004 I 1838 mWv 29.7.2004
Anlage 1 Vorbemerkung 4.1 Abs. 3: Eingef. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 42 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4100 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 64 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 4100 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 43 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4101 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 44 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4102 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 45 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4103 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 46 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4104 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 47 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4105 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 48 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4106 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 49 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4107 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 50 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4108 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 51 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4109 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 52 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4110 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 53 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4111 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 54 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4112 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 55 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4113 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 56 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4114 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 57 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4115 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 58 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4116 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 59 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4117 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 60 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4118 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 61 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4119 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 62 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4120 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 63 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4121 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 64 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4122 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 65 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4123 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 66 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4124 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 67 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4125 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 68 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4126 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 69 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4127 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 70 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4128 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 71 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4129 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 72 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4130 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 73 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4131 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 74 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4132 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 75 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4133 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 76 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4134 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 77 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4135 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 78 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4141: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 100 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 4141 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 6 Abs. 20 Nr. 24 G v. 13.4.2017 I 872 mWv 1.7.2017
Anlage 1 Nr. 4142 Anmerkung Abs. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 101 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 4145: Eingef. durch Art. 4 Nr. 1 G v. 24.6.2004 I 1354 mWv 1.9.2004
Anlage 1 Nr. 4146 u. 4147: Früher Nr. 4145 u. 4146 gem. Art. 4 Nr. 2 G v. 24.6.2004 I 1354 mWv 1.9.2004
Anlage 1 Nr. 4147: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 102 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 4200 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 79 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4201 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 80 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4202 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 81 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4203 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 82 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4204 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 83 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4205 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 84 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4206 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 85 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4207 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 86 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 4.3 Abs. 2: IdF d. Art. 4 Nr. 3 G v. 24.6.2004 I 1354 mWv 1.9.2004
Anlage 1 Nr. 4300 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 87 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4301 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 88 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4302 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 89 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4303 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 90 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 4304 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 91 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 5 Abs. 1: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 92 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 5 Abs. 4 Nr. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 116 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 5.1 Abs. 2 Satz 4: Eingef. durch Art. 17 Nr. 4 Buchst. h G v. 9.12.2004 I 3220 mWv 1.1.2005
Anlage 1 Nr. 5100 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 117 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5100 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 93 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5101 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 118 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 5 Nr. 2 G v. 17.7.2015 I 1332 mWv 25.7.2015
Anlage 1 Nr. 5101 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 94 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5102 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 95 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5103 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 120 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 5 Nr. 2 G v. 17.7.2015 I 1332 mWv 25.7.2015
Anlage 1 Nr. 5103 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 96 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5104 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 97 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5105 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 122 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5105 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 98 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5106 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 99 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 5 Abschn. 1 UAbschn. 3 Überschr.: IdF d. Art. 20 Nr. 7 Buchst. n G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006
Anlage 1 Vorbemerkung 5.1.3 Abs. 2: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 124 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5107 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 125 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 5 Nr. 2 G v. 17.7.2015 I 1332 mWv 25.7.2015
Anlage 1 Nr. 5107 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 100 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5108 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 101 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5109 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 127 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013 u. d. Art. 5 Nr. 2 G v. 17.7.2015 I 1332 mWv 25.7.2015
Anlage 1 Nr. 5109 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 102 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5110 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 103 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5111 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 129 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5111 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 104 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5112 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 105 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5113 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 106 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5114 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 107 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 5116 Anmerkung Abs. 1: IdF d. Art. 6 Abs. 20 Nr. 24 G v. 13.4.2017 I 872 mWv 1.7.2017
Anlage 1 Nr. 5116 Anmerkung Abs. 2: IdF d. 8 Abs. 2 Nr. 131 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5116 Anmerkung Abs. 3 Satz 1: IdF d. 8 Abs. 2 Nr. 131 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 5200 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 108 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 6 Abschn. 1: IdF d. Art. 4 Nr. 2 G v. 18.10.2010 I 1408 mWv 28.10.2010
Anlage 1 Nr. 6100 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 109 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6101 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 110 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6102 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 111 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6200 Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 136 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6200 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 112 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6201 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 113 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6202 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 114 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 6.2.3 Abs. 1: Früher einziger Text, jetzt Abs. 1 gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 115 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 6.2.3 Abs. 2: Eingef. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 115 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6203 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 116 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6204 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 117 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6205 GebSpalte: IdF Art. 7 Abs. 2 Nr. 118 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6206 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 119 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6207 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 120 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6208 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 121 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6209 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 122 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6210 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 123 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6211 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 124 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6212 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 125 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6213 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 126 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6214 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 127 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6215 Anmerkung: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 150 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6215 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 128 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 6 Abschn. 3 Überschrift: IdF d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. b G v. 19.6.2019 I 840 mWv 28.6.2019
Anlage 1 Nr. 6300: IdF. d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. z2 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 6300 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 4 Nr. 3 G v. 17.7.2017 I 2424 mWv 1.10.2017 u. d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. c G v. 19.6.2019 I 840 mWv 28.6.2019
Anlage 1 Nr. 6300 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 129 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6301 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 130 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6302 Anmerkung: IdF d. Art. 47 Abs. 6 Nr. 19 Buchst. z3 nach Maßgabe d. Art. 111 G v. 17.12.2008 I 2586 mWv 1.9.2009
Anlage 1 Nr. 6302 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 131 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6303 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 132 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Teil 6 Abschn. 4 u. 5 (Nr. 6400 bis Nr. 6500): Früher Abschn. 4 gem. u. idF d. Art. 6 Nr. 2 Buchst. c G v. 31.7.2008 I 1629 mWv 1.2.2009
Anlage 1 Teil 6 Abschn. 4 Überschrift: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 153 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 6.4 Abs. 1: Früher einziger Text gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 154 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 6.4 Abs. 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 154 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Vorbemerkung 6.4 Abs. 2 Satz 1: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 133 Buchst. a G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Vorbemerkung 6.4 Abs. 2: Früherer Satz 3 aufgeh. durch Art. 7 Abs. 2 Nr. 133 Buchst. b G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6400 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 134 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6401: Frühere Nr. 6401 aufgeh., frühere Nr. 6402 jetzt Nr. 6401 gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 156 u. 157 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6401 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 135 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6402: Früher Nr. 6403 gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 158 Eingangssatz G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6402 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 158 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6402 Anmerkung: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 158 Buchst. b G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6402 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 136 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6403: Frühere Nr. 6404 aufgeh., frühere Nr. 6405 jetzt Nr. 6403 gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 159 u. 160 Eingangssatz G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6403 Gebührentatbestand: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 160 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 6403 GebSpalte: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 137 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 6500 GebSpalten: IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 138 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 7000: IdF d. Art. 14 Abs. 6 Nr. 5 G v. 22.3.2005 I 837 mWv 1.4.2005
Anlage 1 Nr. 7000 Auslagentabestand u. Spalte "Höhe": IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 162 Buchst. a G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7000 Anmerkung Abs. 1: Früher einiger Text gem. Art. 8 Abs. 2 Nr. 162 Buchst. b DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7000 Anmerkung Abs. 1 (früher einziger Text) Satz 2: Eingef. durch Art. 20 Nr. 7 Buchst. o G v. 22.12.2006 I 3416 mWv 31.12.2006; idF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 162 Buchst. b DBuchst. aa G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7000 Anmerkung Abs. 2: Eingef. durch Art. 8 Abs. 2 Nr. 162 Buchst. b DBuchst. bb G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7002 Anmerkung Abs. 1: Früher einziger Text gem. Art. 14 Nr. 7 Buchst. a G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014
Anlage 1 Nr. 7002 Anmerkung Abs. 2: Eingef. durch Art. 14 Nr. 7 Buchst. b G v. 31.8.2013 I 3533 mWv 1.1.2014
Anlage 1 Nr. 7002 Spalte "Höhe": IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 163 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 1 Nr. 7003 Spalte "Höhe": IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 139 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 7005 Spalte "Höhe": IdF d. Art. 7 Abs. 2 Nr. 140 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Anlage 1 Nr. 7007 Auslagentatbestand u. Anmerkung: IdF d. Art. 8 Abs. 2 Nr. 165 G v. 23.7.2013 I 2586 mWv 1.8.2013
Anlage 2 (zu § 13 Absatz 1 Satz 3)
(Fundstelle: BGBl. I 2020, 3254)
Gegenstands- wert bis … € | Gebühr … € | Gegenstands- wert bis … € | Gebühr … € | |
---|---|---|---|---|
500 | 49,00 | 50 000 | 1 279,00 | |
1 000 | 88,00 | 65 000 | 1 373,00 | |
1 500 | 127,00 | 80 000 | 1 467,00 | |
2 000 | 166,00 | 95 000 | 1 561,00 | |
3 000 | 222,00 | 110 000 | 1 655,00 | |
4 000 | 278,00 | 125 000 | 1 749,00 | |
5 000 | 334,00 | 140 000 | 1 843,00 | |
6 000 | 390,00 | 155 000 | 1 937,00 | |
7 000 | 446,00 | 170 000 | 2 031,00 | |
8 000 | 502,00 | 185 000 | 2 125,00 | |
9 000 | 558,00 | 200 000 | 2 219,00 | |
10 000 | 614,00 | 230 000 | 2 351,00 | |
13 000 | 666,00 | 260 000 | 2 483,00 | |
16 000 | 718,00 | 290 000 | 2 615,00 | |
19 000 | 770,00 | 320 000 | 2 747,00 | |
22 000 | 822,00 | 350 000 | 2 879,00 | |
25 000 | 874,00 | 380 000 | 3 011,00 | |
30 000 | 955,00 | 410 000 | 3 143,00 | |
35 000 | 1 036,00 | 440 000 | 3 275,00 | |
40 000 | 1 117,00 | 470 000 | 3 407,00 | |
45 000 | 1 198,00 | 500 000 | 3 539,00 |
Fußnoten
Anlage 2: IdF d. Art. 7 Abs. 3 G v. 21.12.2020 I 3229 mWv 1.1.2021
Redaktionelle Hinweise
Diese Norm enthält nichtamtliche Satznummern.