- 12.12.2024
- juris – Die Monatszeitschrift (jM)
Strukturierter Parteivortrag im Zivilprozess – was soll das?
Der Beitrag beleuchtet die Bedeutung und Ausgestaltung des strukturierten Parteivortrags im Zivilprozess. Der Autor Weth kritisiert pauschale Ablehnungen der Anwaltschaft und betont die Notwendigkeit praxistauglicher Modelle. Strukturierung erleichtere die Arbeit von Gerichten und Anwälten, insbesondere in digitalen Verfahren. Er analysiert Vorschläge wie das gemeinsame Basisdokument und führt deren Schwächen, etwa ungeklärte Zuständigkeiten und systemwidrige Kooperationserfordernisse, aus. Zudem warnt er vor gestörter „Kampfparität“ durch unstrukturierte, massenhaft digitale Schriftsätze. Der Autor plädiert für verbindliche, gesetzlich gestützte Strukturvorgaben zur Effizienzsteigerung und betont deren Bedeutung im digitalen Zivilprozess.
Der vollständige Artikel ist enthalten in juris – Die Monatszeitschrift (jM).
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