Aufgrund der neuen Auffassung des Bundesgerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts zur Beurteilung der ehelichen Lebensverhältnisse hat die Unterhaltsberechnung in vielen Bereichen teils gravierende Veränderungen erfahren. Im Mittelpunkt steht der Surrogationsgedanke, der nicht nur Erwerbseinkünfte, sondern nahezu alle Einkommensarten von Zinsen über den Wohnvorteil bis zu Renten erfasst.
Um die Auswirkungen dieser neuen Rechtsprechung mit den damit verbundenen Problemen transparent zu gestalten, greift Autor Jürgen Soyka bewusst auf eine Vielzahl von Praxisbeispielen in dieser zweiten Auflage zurück. Der Aufbau des Buches orientiert sich wie bereits in der Vorauflage an der vorgegebenen Prüfungsreihenfolge für eine Unterhaltsberechnung. Es wird strikt zwischen Bedarf, Bedürftigkeit und Leistungsfähigkeit getrennt. Dies verdeutlicht die erheblichen Auswirkungen der gewandelten Auffassung zur Beurteilung der ehelichen Lebensverhältnisse auf den jeweiligen Berechnungsstufen.
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