• 09.01.2024
  • Zeitschrift für die Anwaltspraxis (ZAP)

Sportrecht und Gewerblicher Rechtsschutz: Umgang mit NFT (Non-Fungible Token) – ein neues Rechtsgebiet für die Anwaltschaft?

Die Autorin Prof. Dr. Anne Jakob, LL.M, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Sportrecht, nimmt sich der Herausforderung an, den Begriff des NFT für unbewanderte Leserinnen und Leser greifbar zu machen und klärt über die rechtlichen Problemfelder auf, die mit der digitalen Besitzurkunde einhergehen.

Vor einiger Zeit sah es so aus, als würden die NFT weltweit einen Siegeszug antreten. Zunächst in der Kunstszene etabliert, begannen sie sich auch im Sport auszubreiten. Die Bestrebungen der Sportindustrie zur Digitalisierung sind unübersehbar. Dabei geht es nicht mehr nur um das Sammeln von Daten von beispielsweise Sportlern zur Leistungsbestimmung oder für taktische Überlegungen, sondern inzwischen auch um neue Produkte zum Generieren weiterer Einnahmen für Klubs und Vereine. Inzwischen hat Skepsis Einzug gehalten. Dies mag auch an den vielen rechtlichen Herausforderungen liegen, die sich im Zusammenhang mit NFT in der Praxis stellen. Für die Anwaltschaft sind diese zu einem neuen Rechtsgebiet erwachsen.

Der Beitrag enthält wertvolle Hinweise zum NFT und zum Beratungsbedarf, betreffend die Rechtsbeziehung zwischen NFT-Verkäufer (Urheber) und -Käufer sowie Antworten auf rechtliche Fragestellungen u.a. aus dem unlauteren Wettbewerbsrecht, dem Marken- oder Designrecht!

Zeitschrift für die Anwaltspraxis (ZAP)

Quelle:
Zeitschrift für die Anwaltspraxis (ZAP)

Fundstelle:
ZAP 2024, 37-40

Autoren:
Anne Jakob