• 15.02.2024
  • Zeitschrift für die Anwaltspraxis (ZAP)

beA-Report: Rechtsprechung 2023

Was zur Vereinfachung des Anwaltsalltags gedacht war, birgt für Anwälte diverse Unsicherheiten und Risiken – das sog. besondere elektronische Anwaltspostfach (beA).

Das Scheitern eines Prozesses einzig aufgrund von nachlässiger Überprüfung der Formalia bedeutet für Prozessbevollmächtigte einen unbequemen Austausch mit ihrer Mandantschaft.

Der Beitrag von Ilona Cosack, beA-Expertin, Fachbuchautorin und Inhaberin der ABC AnwaltsBeratung Cosack, enthält einen Leitfaden für die Nutzung des beA und ist für Rechtsanwälte, die zur ordnungsgemäßen Schriftsatzfristwahrung gehalten sind, unentbehrlich. Von den Kontrollmaßstäben bis hin zur Thematik der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand versorgt die Autorin ihre Leserschaft mit allen Antworten, indem sie die aktuelle beA-Rechtsprechung, unterfüttert mit Praxistipps und Hinweisen, zusammenfasst. Zum Begegnen von Fahrlässigkeitsvorwürfen und aufgrund der prozessualen Tragweite eines verfristeten Schriftsatzes sollte sich der hiesige Beitrag von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten zu eigen gemacht werden.

Zeitschrift für die Anwaltspraxis (ZAP)

Quelle:
Zeitschrift für die Anwaltspraxis (ZAP)

Fundstelle:
ZAP 2024, 109-122

Autoren:
Ilona Cosack