• 21.11.2024
  • Zeitschrift für Medizinstrafrecht (medstra)

Der strafrechtliche Schutz des Selbstbestimmungsrechts bei der medizinisch assistierten Reproduktion – Zur Strafbarkeit des sog. „fertility fraud“ nach deutschem Recht

Anlässlich zahlreicher aktueller Beispielsfälle stellt der Beitrag die Rechtslage zur Strafbarkeit des sog. „fertility fraud“ dar. Ist es nach deutschem Recht de lege lata strafbar, als Arzt bei einer heterologen Insemination vereinbarungswidrig eigenes Sperma zu verwenden? Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst herausgearbeitet, welches Rechtsgut bzw. welche Rechtsgüter durch den sog. „fertility fraud“ eigentlich verletzt werden, um sodann auf den strafrechtlichen Schutz dieser Rechtsgüter näher einzugehen. Der dargestellte Fall zeigt, dass das Selbstbestimmungsrecht in der Reproduktionsmedizin differenziert betrachtet werden sollte und dem geltenden Strafrecht diese Differenzierung bereits de lege lata entnommen werden kann.

Weiterlesen
Der vollständige Artikel ist enthalten in Zeitschrift für Medizinstrafrecht (medstra) .
Zugriff erhalten Sie mit diesen Produkten:

juris Medizinrecht

Premium-Werke des Medizin- und Gesundheitsrechts, für die Online-Nutzung in der bewährten juris Qualität aufbereitet.

juris Strafverteidigung

Das Themengebiet der Strafverteidigung aus Sicht aller Beteiligten sowie Informationen zu allen Stufen des Strafprozesses.

juris Strafverteidigung Premium

Mit dem "Löwe/Rosenberg StPO" und dem "Leipziger Kommentar StGB" stehen Ihnen zwei Klassiker online zur Verfügung.
Zeitschrift für Medizinstrafrecht (medstra)
Quelle: Fundstelle:
  • medstra 2024, 368-374
Autoren:
  • Svenja Wölfel