• 15.01.2025
  • Zeitschrift für die Anwaltspraxis (ZAP)

Unterhaltsrechtlicher Auskunftsanspruch

Unterhaltsrechtliche Auseinandersetzungen sind oft die Kernpunkte in familienrechtlichen Streitigkeiten, gleichgültig ob es um Ehegattenunterhalt in der Form von Trennungsunterhalt oder Nachscheidungsunterhalt, Unterhalt minderjähriger oder volljähriger Kinder, unverheirateter Partner oder gar Elternunterhalt geht. Daraus ergeben sich erhebliche Anforderungen in der anwaltlichen Beratung und erst recht in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Gesetzgeberisches Ziel der Auskunftsansprüche im Unterhaltsrecht ist, dass die Unterhaltsbeteiligten über alle für die Berechnung des Unterhaltes erforderlichen Informationen verfügen, die Unterhaltsansprüche also bereits außergerichtlich geklärt werden können und so gerichtliche Verfahren vermieden und das Kostenrisiko für das gerichtliche Leistungsverfahren begrenzt werden. In der Praxis lässt sich dieses Ziel aber nicht immer erreichen. Denn selbst wenn alle erforderlichen Zahlen bekannt sind, wird von den Beteiligten durchaus unterschiedlich gerechnet. Zudem kann auch über die unterhaltsrechtliche Relevanz bestimmter Einkünfte und Abzüge in der Praxis trefflich gestritten werden.

Weiterlesen
Der vollständige Artikel ist enthalten in Zeitschrift für die Anwaltspraxis (ZAP).
Zugriff erhalten Sie mit diesen Produkten:

juris DAV Zusatzmodul

Exklusiv für DAV-Mitglieder: Recherchieren Sie in über 50 Top-Titeln der jurisAllianz Partnerverlage.

juris Zivil- und Zivilprozessrecht

Deckt mit Premium-Titeln wie "AnwaltFormulare", "Erman" und "Zöller" die ganze Bandbreite des Rechtsgebiets ab - von AGB bis ZPO.

juris Zivil- und Zivilprozessrecht Premium

Von AGB bis ZPO die ganze Bandbreite des Rechtsgebiets, inklusive Top-Werk "Wieczorek/Schütze".
Zeitschrift für die Anwaltspraxis (ZAP)
Quelle: Fundstelle:
  • ZAP 2025, 21-42
Autoren:
  • Wolfram Viefhues